
Deutsche Wirtschaft im Würgegriff: Jedes zwölfte Unternehmen kämpft ums nackte Überleben
Die deutsche Wirtschaft taumelt immer tiefer in den Abgrund. Was sich seit Jahren abzeichnete, nimmt nun dramatische Ausmaße an: Laut einer aktuellen Umfrage des ifo-Instituts fürchten mittlerweile 8,1 Prozent aller deutschen Unternehmen um ihre blanke Existenz. Das ist jedes zwölfte Unternehmen – eine erschreckende Bilanz für ein Land, das sich einst als Wirtschaftsmotor Europas verstand.
Noch vor einem Jahr lag dieser Wert bei 7,3 Prozent. Der steile Anstieg innerhalb von nur zwölf Monaten offenbart das ganze Ausmaß der wirtschaftlichen Misere, in die uns eine verfehlte Politik manövriert hat. Während in Berlin weiter von "Transformation" und "Klimaneutralität" gefaselt wird, kämpfen draußen im Land die Unternehmer um ihr wirtschaftliches Überleben.
Die Gründe für den Niedergang liegen auf der Hand
Klaus Wohlrabe, Umfragechef des ifo-Instituts, benennt die Ursachen klar: fehlende Aufträge, schwache Nachfrage und ein gnadenloser internationaler Wettbewerb setzen den Unternehmen zu. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die wahren Übeltäter sitzen in den Amtsstuben und Parlamenten: Eine ausufernde Bürokratie erstickt jede unternehmerische Initiative, während explodierende Personalkosten die Wettbewerbsfähigkeit ruinieren.
Besonders bitter: Während deutsche Unternehmen unter der Last von Vorschriften und Abgaben ächzen, rollen ihre internationalen Konkurrenten mit schlanken Strukturen und niedrigen Kosten den Weltmarkt auf. Die deutsche Politik hat es geschafft, aus dem einstigen Exportweltmeister einen lahmen Gaul zu machen, der im globalen Rennen hoffnungslos zurückfällt.
Der Einzelhandel blutet aus
Am härtesten trifft es den Einzelhandel: Hier bangen sage und schreibe 15 Prozent der Unternehmen um ihre Zukunft. Kein Wunder – zwischen Online-Giganten, explodierenden Energiekosten und einer Kundschaft, die jeden Euro zweimal umdrehen muss, bleibt kaum Luft zum Atmen. Die Innenstädte veröden, traditionsreiche Geschäfte schließen für immer ihre Pforten.
Auch der Dienstleistungssektor wird nicht verschont: Innerhalb eines Jahres schnellte der Anteil der existenzbedrohten Unternehmen von 5,6 auf 7,6 Prozent hoch. In der Industrie verharrt die Lage auf konstant schlechtem Niveau bei rund 8 Prozent – ein Armutszeugnis für das einstige Industrieland Deutschland.
Die längste Stagnation in der Geschichte der Bundesrepublik
Was wir erleben, ist beispiellos: Nach zwei Jahren wirtschaftlicher Schrumpfung dümpelt Deutschland mit einem mickrigen prognostizierten Wachstum von 0,2 Prozent für das laufende Jahr weiter vor sich hin. Es ist die längste wirtschaftliche Stagnation in der Geschichte der Bundesrepublik – ein Rekord, auf den niemand stolz sein kann.
Die Insolvenzzahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nach Jahren des Rückgangs explodieren sie seit 2023 förmlich. Allein 2024 stiegen die Unternehmensinsolvenzen um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Oktober dieses Jahres lag die Zahl der Regelinsolvenzen sieben Prozent über dem Vorjahresmonat. Hinter jeder dieser Zahlen stehen zerstörte Existenzen, verlorene Arbeitsplätze und zerplatzte Träume.
Die neue Regierung verspricht das Blaue vom Himmel
Nun soll es die neue Große Koalition unter Friedrich Merz richten. Doch was plant die CDU/CSU-SPD-Regierung? Ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – nichts anderes als neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Und das, obwohl Merz vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz wird die Inflation weiter anheizen und die Bürger über Steuern und Abgaben zur Kasse bitten.
Während unsere Nachbarländer ihre Wirtschaft entfesseln, fesselt Deutschland sie mit immer neuen Vorschriften und Belastungen. Die Rechnung dafür zahlen nicht die Politiker in ihren klimatisierten Büros, sondern die Unternehmer, die jeden Morgen aufstehen und versuchen, ihre Betriebe über Wasser zu halten.
Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Doch solange in Berlin weiter an ideologischen Luftschlössern gebaut wird, während draußen im Land die wirtschaftliche Basis wegbricht, wird sich die Lage weiter verschärfen. Die Frage ist nicht mehr, ob weitere Unternehmen untergehen werden, sondern nur noch wie viele – und ob Deutschland überhaupt noch die Kraft für eine Wende aufbringt.
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