Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
10.05.2025
08:16 Uhr

Deutsche Industrie blutet weiter aus: Traditionsunternehmen Trumpf baut massiv Stellen ab

Die deutsche Wirtschaft kommt nicht aus der Krise. Nun trifft es einen weiteren Industriegiganten: Der renommierte Maschinenbauer Trumpf sieht sich gezwungen, rund 1.000 Arbeitsplätze zu streichen. Ein drastischer Schritt, der die anhaltende Misere der deutschen Wirtschaft schonungslos offenlegt.

Wirtschaftsstandort Deutschland weiter auf Talfahrt

Die Nachricht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland düsterer nicht sein könnten. Während andere Industrienationen längst wieder auf Wachstumskurs sind, dümpelt die einstige Wirtschaftslokomotive Europas im Stillstand. Die jüngste Prognose der Bundesregierung musste bereits nach unten korrigiert werden - von mickrigen 0,1 Prozent Wachstum auf eine komplette Stagnation. Ein Armutszeugnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Traditionsfirma kämpft ums Überleben

Besonders bitter: Am Stammsitz in Ditzingen sowie an den Standorten Gerlingen, Leonberg-Höfingen und Hettingen sollen etwa 430 Stellen wegfallen. Ein Unternehmenssprecher bringt es auf den Punkt: "Auch Trumpf kann sich nicht der seit fast zwei Jahren anhaltenden globalen Konjunkturschwäche entziehen." Dabei hatte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2023/24 die Belegschaft noch um 650 Mitarbeiter auf über 19.000 aufgestockt.

Investitionsstau lähmt die Industrie

Die Gründe für den dramatischen Einbruch sind vielschichtig. Besonders die Zurückhaltung der Kunden bei Investitionen, vor allem im Bereich Werkzeugmaschinen und Laser für die Industrie, macht dem Unternehmen zu schaffen. Unternehmenschefin Nicola Leibinger-Kammüller sieht in der anhaltend schwachen Konjunktur den Hauptgrund für die Misere.

Politisches Versagen auf ganzer Linie

Der Fall Trumpf ist symptomatisch für die verfehlte Wirtschaftspolitik der letzten Jahre. Während andere Länder ihre Industrien gezielt unterstützen und entlasten, werden deutsche Unternehmen durch überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten und eine ideologiegetriebene Politik systematisch ausgebremst. Das Resultat: Deutschland ist unter den G7-Staaten zum wirtschaftlichen Schlusslicht degradiert worden.

Düstere Aussichten für den Arbeitsmarkt

Zwar verspricht das Unternehmen, den Stellenabbau "möglichst sozialverantwortlich" zu gestalten. Doch für die betroffenen Mitarbeiter und ihre Familien ist dies nur ein schwacher Trost. Die Gespräche mit dem Betriebsrat wurden bereits aufgenommen. Experten befürchten, dass der Fall Trumpf nur die Spitze des Eisbergs sein könnte und weitere Industrieunternehmen folgen werden.

Der dramatische Stellenabbau bei Trumpf ist ein weiterer Weckruf. Deutschland braucht dringend eine wirtschaftspolitische Kehrtwende, um den Industriestandort zu retten. Sonst droht ein weiterer Ausverkauf deutscher Industriearbeitsplätze - mit fatalen Folgen für unseren Wohlstand.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“