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06.04.2025
17:41 Uhr

Deutsche Immobilienkäufer stürmen Kapstadt: Preise explodieren am Kap der guten Hoffnung

Während der deutsche Immobilienmarkt weiter in der Krise steckt, entdecken vermögende Deutsche zunehmend den südafrikanischen Markt für sich. Besonders die Region um Kapstadt entwickelt sich zum neuen Hotspot für Immobilieninvestoren aus der Bundesrepublik - mit dramatischen Folgen für den lokalen Markt.

Deutsche zahlen in bar und treiben die Preise

Die Entwicklung am Immobilienmarkt in Kapstadt nimmt derzeit geradezu groteske Züge an. Während hierzulande die Baubranche am Boden liegt und die Ampel-Regierung mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik eine ganze Branche in die Knie zwingt, investieren deutsche Käufer in atemberaubendem Tempo am Kap. Die Maklerin Lundi Mann berichtet von einer noch nie dagewesenen Nachfrage, die den lokalen Markt regelrecht leerfegt.

Von der Corona-Flaute zum Verkäufermarkt

Noch vor wenigen Jahren sah die Situation völlig anders aus. Während der Corona-Pandemie 2021 brach der Markt komplett ein. Selbst in Premiumlagen wie Llandudno - vergleichbar mit Top-Adressen in Kalifornien oder an der Côte d'Azur - wurden Luxusimmobilien für unter eine Million Euro regelrecht verschleudert. Diese Zeiten sind definitiv vorbei.

Bargeld regiert die Welt am Kap

Deutsche Käufer treten dabei besonders aggressiv auf. "Sie zahlen in bar und entscheiden sich in einer Geschwindigkeit, die uns den Atem raubt", berichtet der Makler John Hermond aus Kalk Bay. Die durchschnittliche Verweildauer von Immobilienangeboten liegt mittlerweile bei nur noch zwei bis drei Tagen - dann sind die Objekte bereits verkauft. Ein klares Zeichen für einen überhitzten Markt.

Währungsverfall macht Käufe attraktiv

Besonders der massive Wertverlust des südafrikanischen Rand gegenüber dem Euro macht Investments für Deutsche lukrativ. In den vergangenen 15 Jahren hat sich der Wechselkurs von 7 auf 21 Rand je Euro verschlechtert. Auch die früher problematische Stromversorgung stellt dank moderner Solartechnik kein Hindernis mehr dar.

Warnsignale werden ignoriert

Allerdings mehren sich die Anzeichen für eine gefährliche Überhitzung des Marktes. Wenn Grundstückspreise sich den Preisen für bebaute Grundstücke annähern, sollten bei Investoren die Alarmglocken schrillen. Die Maklerin Mann hofft bereits auf eine Beruhigung: "Vielleicht wird es ohne die Deutschen ab Mai etwas ruhiger am Markt." Doch danach sieht es derzeit nicht aus.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Investitionsentscheidungen im Immobilienbereich sollten Sie sich umfassend informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Jede Investition erfolgt auf eigenes Risiko.

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