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27.08.2025
08:26 Uhr

Deutsche fordern Gebietsabtretungen der Ukraine – während Trump mit Putin und Selenskyj ringt

Die Zeichen stehen auf Verhandlungen, doch der Preis könnte hoch sein: Eine knappe Mehrheit der Deutschen spricht sich mittlerweile dafür aus, dass die Ukraine besetzte Gebiete an Russland abtreten sollte, um endlich Frieden zu erreichen. Was für ein Armutszeugnis für die deutsche Solidarität! Während US-Präsident Trump zwischen Drohungen und Diplomatie jongliert, scheint die deutsche Bevölkerung bereit, die territoriale Integrität eines souveränen Staates auf dem Altar eines fragwürdigen Friedens zu opfern.

Die deutsche Kapitulation vor der Realität

Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage befürworten 52 Prozent der Bundesbürger, dass die Ukraine „notfalls auch besetzte Gebiete an Russland abtreten" solle, um ein Friedensabkommen zu ermöglichen. Besonders erschreckend: Bei den AfD-Anhängern sind es sogar 72 Prozent – ein klares Zeichen dafür, wie sehr die Partei die Stimmung im Land prägt. Selbst unter CDU/CSU-Anhängern findet sich mit 43 Prozent eine beachtliche Minderheit, die bereit wäre, Putins Aggression mit Landgewinn zu belohnen.

Diese Zahlen offenbaren eine bittere Wahrheit: Nach fast vier Jahren Krieg scheint die deutsche Kriegsmüdigkeit die moralischen Prinzipien zu überwiegen. Haben wir nichts aus der Geschichte gelernt? Die Appeasement-Politik der 1930er Jahre sollte uns eine Warnung sein – Aggressoren mit Zugeständnissen zu besänftigen, führt selten zu dauerhaftem Frieden.

Trumps Drahtseilakt zwischen Härte und Pragmatismus

Der amerikanische Präsident zeigt sich in seiner zweiten Amtszeit als unberechenbarer Verhandler. Einerseits droht er Putin mit einem „Wirtschaftskrieg" und warnt, es würde „schlimm für Russland werden". Andererseits kritisiert er auch Selenskyj scharf: „Auch Selenskyj ist nicht gerade unschuldig. Zum Tango gehören immer zwei." Diese Äquidistanz mag diplomatisch klug sein, sendet aber gefährliche Signale an den Kreml.

„Wir zahlen der Ukraine kein Geld mehr", verkündete Trump bei einer Kabinettssitzung – ein Satz, der in Kiew wie eine Bombe einschlagen dürfte.

Besonders brisant: Hinter den Kulissen sollen US-Regierungsvertreter bereits über Energiegeschäfte mit Russland verhandelt haben. Insider berichten, das Weiße Haus habe „unbedingt eine Schlagzeile machen" und einen „großen Investitionsdeal verkünden" wollen. Geht es hier noch um Prinzipien oder nur noch um Geschäfte?

Putins Verzögerungstaktik funktioniert

Während Trump Druck macht, spielt Putin auf Zeit. Bundeskanzler Friedrich Merz wirft dem russischen Präsidenten zu Recht eine „Verzögerungsstrategie" vor. Putin knüpft ein mögliches Treffen mit Selenskyj an Vorbedingungen, die für die Ukraine „völlig inakzeptabel" sind. Gleichzeitig bestreitet der Kreml sogar die Legitimität des ukrainischen Präsidenten – eine durchsichtige Taktik, um Verhandlungen zu sabotieren.

Die russischen Truppen nutzen diese Zeit gnadenlos aus: Sie sind mittlerweile bis ins Gebiet Dnipropetrowsk vorgedrungen und setzen ihren Vormarsch im Osten fort. Jeder Tag ohne Waffenstillstand bedeutet weitere Gebietsgewinne für Moskau – und stärkt Putins Verhandlungsposition.

Europa zwischen Verantwortung und Versagen

Die Diskussion über mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach einem Kriegsende zeigt, wie sehr Europa auf amerikanische Unterstützung angewiesen bleibt. Die USA sollen Geheimdienstinformationen bereitstellen und sich an einem „von Europa geführten Luftabwehrschirm" beteiligen. Von Europa geführt? Das klingt nach einem schlechten Witz angesichts der militärischen Schwäche des Kontinents.

Immerhin zeigt Rheinmetall Initiative und will in Bulgarien eine Munitionsfabrik für eine Milliarde Euro errichten. Doch solche Einzelmaßnahmen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Europa jahrzehntelang seine Verteidigungsfähigkeit vernachlässigt hat. Jetzt rächt sich die naive Friedensdividende der Merkel-Jahre bitter.

Die Ukraine kämpft ums Überleben

Während in Berlin und Washington über Gebietsabtretungen philosophiert wird, kämpft die Ukraine verzweifelt ums Überleben. Die Regierung in Kiew lockert sogar das Ausreiseverbot für junge Männer bis 22 Jahre – ein Zeichen der Erschöpfung oder strategischer Weitsicht? Die Hoffnung, dass diese jungen Menschen nach einer Ausbildung im Ausland zurückkehren und beim Wiederaufbau helfen, wirkt angesichts der düsteren Kriegslage fast naiv.

Selenskyj zeigt sich verhandlungsbereit und bringt die Türkei, Golfstaaten und europäische Länder als mögliche Gastgeber für Friedensgespräche ins Spiel. Doch seine Position wird schwächer, je länger der Krieg dauert und je mehr die westliche Unterstützung bröckelt.

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Die deutsche Bereitschaft, ukrainische Gebietsabtretungen zu akzeptieren, sendet ein fatales Signal an alle Aggressoren dieser Welt: Wenn du nur lange genug durchhältst, wird der Westen müde und gibt nach. Was kommt als Nächstes? Sollen Taiwan Teile seines Territoriums an China abtreten? Sollen die baltischen Staaten „Kompromisse" mit Russland eingehen?

Die Geschichte lehrt uns, dass Frieden um jeden Preis meist keinen dauerhaften Frieden bringt. Die Münchner Konferenz von 1938 sollte uns eine ewige Mahnung sein. Doch offenbar ist das kollektive Gedächtnis kurz, und die Sehnsucht nach Ruhe überwiegt die Verteidigung von Prinzipien.

Deutschland und Europa stehen an einem Scheideweg: Entweder wir verteidigen die regelbasierte internationale Ordnung – oder wir geben sie auf und kehren zurück zum Recht des Stärkeren. Die Umfrageergebnisse zeigen, wohin die Reise geht. Es ist ein Armutszeugnis für eine Nation, die einst stolz verkündete, aus ihrer Geschichte gelernt zu haben.

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