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24.07.2025
14:19 Uhr

Deutsche Bank feiert Rekordgewinne – während die Realwirtschaft ächzt

Während mittelständische Unternehmen unter der desaströsen Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre leiden und die Inflation den Bürgern das letzte Hemd auszieht, schwimmt die Deutsche Bank in Geld. Mit einem Quartalsgewinn von 1,7 Milliarden Euro vermeldet das Frankfurter Geldhaus den höchsten Überschuss seit der Finanzkrise 2007. Ein Schelm, wer dabei an die alte Weisheit denkt: In der Krise verdienen die Banken am meisten.

Wenn Verluste zu Gewinnen werden

Die Zahlen lesen sich wie aus dem Märchenbuch der Hochfinanz: 3,3 Milliarden Euro Gewinn im ersten Halbjahr – eine Steigerung von satten 200 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vorstandschef Christian Sewing konnte sein Glück kaum fassen, als er die Bilanz präsentierte. Doch was steckt wirklich hinter diesem vermeintlichen Erfolg?

Ein genauerer Blick offenbart: Die Deutsche Bank profitierte massiv von einem buchhalterischen Trick. Im Vorjahresquartal hatte man noch Rückstellungen für die endlosen Rechtsstreitigkeiten um die Postbank-Übernahme bilden müssen. Diese bescherten dem Konzern damals einen Verlust von 143 Millionen Euro. Nun, da diese Altlast aus den Büchern verschwunden ist, glänzt die Bilanz plötzlich in neuem Licht.

Die Eigenkapitalrendite als heiliger Gral

Mit einer Eigenkapitalrendite von über 10 Prozent hat Sewing sein selbstgestecktes Ziel erreicht. Doch während die Bankvorstände ihre Champagnerkorken knallen lassen, fragen sich viele Bürger: Wo bleibt die Rendite für die Realwirtschaft? Wo sind die günstigen Kredite für den Mittelstand, der das Rückgrat unserer Wirtschaft bildet?

Stattdessen zeigt die jüngste Bundesbank-Umfrage: Die Banken werden immer restriktiver bei der Kreditvergabe. Während sie selbst Rekordgewinne einfahren, drehen sie der Wirtschaft den Geldhahn zu. Ein Paradoxon, das symptomatisch für die Fehlentwicklungen in unserem Finanzsystem steht.

Trump als unerwarteter Verbündeter?

Besonders pikant: Ausgerechnet die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump sieht Sewing als Chance für sein Institut. Die globalen Verwerfungen würden das Interesse an Deutschland und Europa steigern, so der Bankchef. Man könnte meinen, Chaos und Unsicherheit seien das beste Geschäftsmodell für Großbanken – während produzierende Unternehmen unter den Handelskriegen leiden.

Die Börse jedenfalls feiert die Deutsche Bank. Die Aktie kletterte auf den höchsten Stand seit 2015. Für die Aktionäre gibt es satte Ausschüttungen, versprochen sind weitere Steigerungen über 2025 hinaus. Die Zeche zahlen andere: Sparer, die auf ihren Konten Negativzinsen erdulden mussten, Unternehmer, die keine Kredite mehr bekommen, und Bürger, deren Ersparnisse von der Inflation aufgefressen werden.

Die Commerzbank bleibt außen vor

Während die Deutsche Bank in Geld schwimmt, winkt sie beim Übernahmepoker um die Commerzbank weiterhin ab. Man konzentriere sich auf die eigene Strategie, heißt es aus Frankfurt. Übersetzung: Warum sollte man sich mit den Problemen eines kleineren Konkurrenten belasten, wenn die eigene Gelddruckmaschine so prächtig läuft?

Die Geschichte der Deutschen Bank ist eine Geschichte von Höhen und Tiefen, von Skandalen und Rettungsaktionen. Dass ausgerechnet dieses Institut nun Rekordgewinne feiert, während die deutsche Wirtschaft unter den Folgen verfehlter Politik leidet, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Prioritäten in unserem Land. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz neue Schulden in Form eines 500-Milliarden-Sondervermögens plant – trotz gegenteiliger Wahlversprechen –, machen sich die Banken die Taschen voll.

„Wir freuen uns sehr, sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr den höchsten Gewinn seit 2007 erzielt zu haben", jubelte Sewing. Man möchte ihm zurufen: Freuen Sie sich nicht zu früh. Die nächste Krise kommt bestimmt – und dann wird wieder der Steuerzahler zur Kasse gebeten.

Es bleibt die bittere Erkenntnis: In einem System, das Finanzjongleure belohnt und Wertschöpfer bestraft, sind solche Rekordgewinne kein Grund zum Feiern, sondern ein Alarmsignal. Wer sein Vermögen vor den Verwerfungen des Finanzsystems schützen will, sollte sich nach solideren Alternativen umsehen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt – ganz ohne buchhalterische Tricks und Bilanzschönfärberei.

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