Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
11.11.2025
06:42 Uhr

Deutsche Bahn am Abgrund: Mitarbeiter fordern radikalen Neustart nach Jahren des Versagens

Die Deutsche Bahn präsentiert sich als Spiegelbild der deutschen Misere: marode, unzuverlässig und von der eigenen Belegschaft aufgegeben. Eine aktuelle Mitarbeiterumfrage offenbart das ganze Ausmaß der Katastrophe – nur noch 31 Prozent der Beschäftigten blicken optimistisch in die Zukunft. Vor drei Jahren waren es immerhin noch 56 Prozent. Der Absturz könnte kaum dramatischer sein.

Was sich hier zeigt, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Fehlentscheidungen und politischer Inkompetenz. Die Bahn, einst Stolz der deutschen Ingenieurskunst, verkommt unter der Führung von Politikern, die mehr an ideologischen Experimenten als an funktionierender Infrastruktur interessiert sind. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 70 Prozent aller Mitarbeiter sehen die "Notwendigkeit eines Neuanfangs". Unter den Führungskräften sind es sogar 83 Prozent, auf oberster Managementebene schreien 95 Prozent nach einem Kurswechsel.

Das Scheitern der "Starken Schiene"

Besonders bitter: Nur noch 27 Prozent der Befragten glauben an den Erfolg der vollmundig angekündigten Strategie "Starke Schiene" des ehemaligen Bahnchefs Richard Lutz. Diese hätte eigentlich die Rettung bringen sollen – mit einer Kapazitätserhöhung um 30 Prozent, mehr Zügen in kürzeren Takten und Milliardeninvestitionen. Stattdessen erleben wir das genaue Gegenteil: Zugausfälle, Verspätungen und eine Infrastruktur, die an allen Ecken und Enden bröckelt.

Die Realität auf deutschen Schienen ist ernüchternd. Signalstörungen, defekte Gleise, endlose Baustellen – die Liste des Versagens ließe sich beliebig fortsetzen. Im Oktober erreichte die Pünktlichkeitsquote einen neuen Tiefstand. Während in der Schweiz oder Japan Züge auf die Sekunde genau fahren, versinkt die Deutsche Bahn im Chaos.

Der verlorene Eisenbahnerstolz

Was vielleicht noch schwerer wiegt als alle technischen Probleme: Der legendäre "Eisenbahnerstolz" ist auf mickrige 57 Prozent geschrumpft – der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebungen. Die Mitarbeiter haben aufgegeben. Sie glauben nicht mehr an ihr Unternehmen, nicht mehr an die Führung und schon gar nicht mehr an die politischen Versprechungen.

Personalvorstand Martin Seiler räumte kleinlaut ein: "Die Ergebnisse sind, wenig überraschend, nicht erfreulich." Eine Untertreibung sondergleichen. Was hier sichtbar wird, ist der Kollaps eines Unternehmens, das einmal für deutsche Zuverlässigkeit stand.

Grüne Träumereien statt funktionierender Züge

Während die Bahn im operativen Geschäft versagt, träumt man weiter von der "Dekarbonisierung des Schienenverkehrs". Ab 2038 sollten alle Züge vollständig mit Strom aus erneuerbaren Energien fahren – ein Ziel, das angesichts der aktuellen Lage wie blanker Hohn wirkt. Statt sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren – nämlich Züge pünktlich von A nach B zu bringen – verliert man sich in ideologischen Luftschlössern.

Die neue Bahnchefin Evelyn Palla, die am 1. Oktober ihr Amt antrat, erbt einen Scherbenhaufen. Ob sie den Mut hat, radikal umzusteuern? Die Zweifel sind berechtigt. Solange die Politik ihre Finger im Spiel hat und die Bahn als Experimentierfeld für grüne Fantasien missbraucht wird, ist keine Besserung in Sicht.

Ein Spiegel der deutschen Krise

Die Deutsche Bahn steht exemplarisch für den Zustand unseres Landes. Jahrzehntelange Misswirtschaft, politische Einflussnahme und das Verschieben "verdienter" Politiker auf lukrative Vorstandsposten haben aus einem funktionierenden Staatsunternehmen eine Ruine gemacht. Die Teilprivatisierung von 1994 sollte alles besser machen – stattdessen haben wir heute das Schlechteste aus beiden Welten: die Ineffizienz eines Staatsbetriebs gepaart mit der Profitgier einer Aktiengesellschaft.

Was es braucht, ist ein echter Neuanfang. Keine kosmetischen Korrekturen, keine neuen Beraterverträge im dreistelligen Millionenbereich, sondern eine grundlegende Reform. Die Schweiz und Österreich zeigen, wie es geht: regionale Entscheider, klare Strukturen und vor allem: der Fokus auf das, was zählt – pünktliche und zuverlässige Züge.

Die Mitarbeiter haben es verstanden. 70 Prozent fordern den Neuanfang. Die Frage ist nur: Wann verstehen es endlich auch die Verantwortlichen in Politik und Konzernführung? Oder muss die Bahn erst vollständig gegen die Wand fahren, bevor man zur Besinnung kommt?

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen