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01.09.2025
07:35 Uhr

Der Produktivitäts-Irrsinn: Warum die 73,5-Stunden-Woche Deutschlands Untergang wäre

Die Bundesregierung prüft ernsthaft die Einführung längerer Arbeitszeiten – bis zu 73,5 Stunden pro Woche könnten theoretisch möglich werden. Ein Vorhaben, das nicht nur an den Grundfesten der Arbeitsgesellschaft rüttelt, sondern auch sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte ignoriert. Während die Politik von mehr Produktivität träumt, warnen Experten eindringlich vor den katastrophalen Folgen dieser Wahnsinnsidee.

Die Mär vom fleißigen Deutschland

Es ist ein Trugschluss, der sich hartnäckig in den Köpfen der politischen Entscheidungsträger hält: Mehr Arbeitsstunden würden automatisch zu mehr Leistung führen. Diese antiquierte Denkweise stammt noch aus Zeiten der Industrialisierung, als Fließbandarbeit und körperliche Tätigkeiten dominierten. In der heutigen Wissensgesellschaft gelten jedoch völlig andere Gesetzmäßigkeiten.

Die Forschung zeigt unmissverständlich: Ab etwa 50 Wochenstunden sinkt die Produktivität rapide. Menschen machen mehr Fehler, werden häufiger krank und verlieren ihre Kreativität. Was die Bundesregierung hier plant, ist nichts anderes als ein Rückschritt ins 19. Jahrhundert – verpackt in moderne Rhetorik.

81 Prozent sagen Nein – doch wen interessiert das Volk?

Besonders pikant: Ganze 81 Prozent der deutschen Arbeitnehmer wünschen sich kürzere Arbeitszeiten, nicht längere. Ein deutlicheres Signal kann es kaum geben. Doch die politische Elite scheint taub für die Bedürfnisse der Bevölkerung zu sein. Stattdessen wird an Konzepten gebastelt, die an der Lebensrealität der Menschen vorbeigehen.

Diese Ignoranz gegenüber dem Volkswillen ist symptomatisch für die aktuelle Politik. Man predigt Bürgernähe und Demokratie, handelt aber konträr zu den Wünschen der Mehrheit. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier andere Interessen im Spiel sind – möglicherweise die der Wirtschaftslobby, die sich billige Arbeitskräfte ohne Rücksicht auf deren Gesundheit wünscht.

Der Preis der Ausbeutung

Was würde eine 73,5-Stunden-Woche konkret bedeuten? Bei einer Sechs-Tage-Woche wären das über zwölf Stunden täglich. Zeit für Familie, Erholung oder persönliche Entwicklung? Fehlanzeige. Die sozialen Folgen wären verheerend: zerrüttete Familien, vernachlässigte Kinder, eine Gesellschaft am Rande des Burnouts.

Schon heute leiden Millionen Deutsche unter stressbedingten Erkrankungen. Die Kosten für das Gesundheitssystem explodieren, psychische Leiden nehmen dramatisch zu. Und ausgerechnet jetzt will man die Arbeitsbelastung noch weiter erhöhen? Das grenzt an politischen Wahnsinn.

Internationale Vorbilder zeigen den richtigen Weg

Während Deutschland über längere Arbeitszeiten nachdenkt, gehen andere Länder den entgegengesetzten Weg. Island experimentiert erfolgreich mit der Vier-Tage-Woche, Belgien hat sie bereits eingeführt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Produktivität steigt, die Mitarbeiterzufriedenheit ebenfalls, und die Krankheitstage sinken drastisch.

Doch statt von diesen Erfolgsmodellen zu lernen, verrennt sich die deutsche Politik in überholte Konzepte. Es scheint, als wolle man mit aller Macht beweisen, dass Deutschland den Anschluss an moderne Arbeitskonzepte verpasst hat.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Diskussion um die 73,5-Stunden-Woche offenbart ein grundlegendes Problem der aktuellen Politik: Man ist nicht bereit, wissenschaftliche Erkenntnisse anzuerkennen und umzusetzen. Stattdessen klammert man sich an überholte Dogmen und ignoriert die Bedürfnisse der Bevölkerung.

Was Deutschland braucht, sind keine längeren Arbeitszeiten, sondern intelligentere Arbeitskonzepte. Flexibilität, Work-Life-Balance und die Förderung von Kreativität sind die Schlüssel zu echter Produktivität. Wer glaubt, Menschen wie Maschinen behandeln zu können, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden.

Es ist höchste Zeit für Politiker, die den Mut haben, moderne Wege zu gehen. Die wieder für Deutschland und seine Bürger regieren, statt gegen sie. Die 73,5-Stunden-Woche darf niemals Realität werden – sie wäre der Sargnagel für eine ohnehin schon überlastete Gesellschaft.

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