
Der Niedergang des Spiegel: Vom Vorzeigemedium zur Zensurinstanz
Ein Blick auf die interne Krise
Der Spiegel, einst als "Sturmgeschütz der Demokratie" von Rudolf Augstein gegründet, befindet sich in einer tiefen Krise. Die traditionsreiche Zeitschrift, die früher für ihre Enthüllungen und investigativen Berichte bekannt war, kämpft heute mit internen Problemen und einem massiven Rückgang der Auflage. Die einst prägenden Enthüllungen sucht man mittlerweile vergeblich, während sich das Magazin zunehmend der Zensur hingibt.
Zensur statt Meinungspluralismus
Aktuelle Berichte des Spiegel bejubeln die Abschaltung von X in Brasilien sowie die Verhaftung des Telegram-Gründers Pawel Durow in Frankreich. Die Argumente dafür – Bekämpfung von Hassrede und Kindesmissbrauch – sind altbekannt. Doch die journalistische Integrität leidet, wenn man auf einem Auge blind ist. So wird beispielsweise das massive Problem des „Grooming“ auf Instagram, einer Plattform von Mark Zuckerberg, vom Spiegel nie thematisiert. Zuckerberg hat sich in der Vergangenheit als williger Vollstrecker progressiver Zensur gezeigt, was ihm offenbar einen Freifahrtschein beim Spiegel verschafft.
Verlust der Glaubwürdigkeit
Der Relotius-Skandal 2018 war nur der Anfang. Damals versuchte der Spiegel, den Skandal als Einzelfall abzutun. Doch im Zeitalter des Haltungsjournalismus hat das Stricken von Narrativen längst die gründliche Recherche abgelöst. Diese Entwicklung führt zu einem kontinuierlichen Verlust an Glaubwürdigkeit und einer permanenten Abwärtsspirale. Wer braucht noch erfundene Reportagen, wenn man Informationen auf sozialen Netzwerken schneller und kompakter konsumieren kann?
Rückgang der Auflage und Abos
Die Auflage des Spiegel ist seit ihrem Höchststand 1991 von 1,2 Millionen Exemplaren auf knapp 674.000 gesunken. Im ersten Quartal des Jahres fiel der Einzelverkauf erstmals unter 100.000 Magazine pro Ausgabe. Auch die Digitalabos wachsen langsamer als geplant, und der Gewinn hat sich seit 2021 mehr als halbiert. Das Magazin Kress berichtet, dass in der zweiten Juliwoche nur 48 neue Abos abgeschlossen wurden, während die Zielsetzung bei 3000 bis 4000 Neuabonemments pro Monat liegt.
Strategielosigkeit und interne Konflikte
Intern herrscht beim Spiegel eine Strategielosigkeit. Chefredakteur Steffen Klusmann trat 2023 nach einem Konflikt mit der Geschäftsführung zurück, und sein Nachfolger Dirk Kurbjuweit liegt sich bereits vom ersten Tag an mit seiner Stellvertreterin Melanie Amann in den Haaren. Kurbjuweit möchte vor allem ein jüngeres Publikum gewinnen, doch die Jugend sucht entweder nach radikaleren, moderneren Quellen oder verortet sich deutlich rechts vom Spiegel.
Formale Reformen ohne Substanz
Unter der Dachmarke „Neo“ sollen junge Redakteurinnen junge Leser für den Spiegel gewinnen. Doch das Hauptproblem bleibt: Gleicher Inhalt, etwas andere Aufmachung. Auch bei den zu befragenden Experten fehlt der Mut zur Innovation. Der Politologe Herfried Münkler wird weiterhin zitiert, obwohl sein Problem nicht seine Position, sondern sein Alter ist. Diese Arroganz gegenüber einer jüngeren Zielgruppe wird den Spiegel nicht retten.
Ein ideologischer Holzweg
Der Spiegel hat sich vom einstigen Kämpfer für Pressefreiheit zum Sprachrohr des progressiven Meinungsapparats gewandelt. Woche für Woche hangelt man sich von einem provokanten Cover zum nächsten, wobei wechselweise die Klimaapokalypse oder der Weltuntergang von rechts heraufbeschworen werden. Eine kritische Hinterfragung der eigenen Position kommt nicht in Frage. Dogmen dürfen beim Spiegel nicht hinterfragt werden, sodass keine tragfähigen Lösungen am Horizont erscheinen.
Fazit: Die Talfahrt geht weiter
Der Spiegel wird seine einstige Bedeutung nicht zurückgewinnen, solange er sich nicht ideologisch öffnet und wieder zu seinen Wurzeln des Enthüllungsjournalismus zurückfindet. Die Leserschaft wartet nicht auf die Vermittlung korrekter Haltung, sondern auf fundierte, unabhängige Berichterstattung. Ohne diese Wende wird die Talfahrt des einst so prestigeträchtigen Mediums unvermindert fortsetzen.

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