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07.07.2025
08:54 Uhr

Der neue Goldrausch: Wie Seltene Erden zum geopolitischen Machtpoker werden

Während die Welt gebannt auf Trumps Zollpolitik blickt, entbrennt hinter den Kulissen ein erbitterter Kampf um die wahren Schätze des 21. Jahrhunderts. Seltene Erden – jene siebzehn Elemente mit kryptischen Namen wie Dysprosium oder Neodym – könnten schon bald darüber entscheiden, wer die technologische und wirtschaftliche Vorherrschaft der kommenden Jahrzehnte innehat.

Chinas Würgegriff lockert sich

Jahrzehntelang konnte das kommunistische Regime in Peking die Welt nach Belieben am Nasenring durch die Manege führen. Mit einem Marktanteil von 69 Prozent bei der Produktion Seltener Erden hielt China die Trumpfkarte fest in der Hand. Doch die Zeiten ändern sich. Trump scheint entschlossen, diesem Monopol ein Ende zu setzen – und seine Methoden sind so unkonventionell wie umstritten.

Die Drohung Chinas, die Versorgung mit Seltenen Erden einzuschränken, hat einen Weckruf ausgelöst, der von Washington bis Berlin zu hören war. Plötzlich dämmerte es den westlichen Entscheidungsträgern: Ohne diese unscheinbaren Metalle keine Smartphones, keine Elektroautos, keine Windräder – kurz gesagt, keine moderne Zivilisation.

Trumps territoriale Ambitionen: Mehr als nur Größenwahn?

Was auf den ersten Blick wie die Fantastereien eines Immobilienmoguls wirken mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als knallhartes geopolitisches Kalkül. Trumps Pläne, sowohl Grönland zu erwerben als auch Kanada als 51. Bundesstaat einzugliedern, mögen absurd klingen. Doch dahinter steckt eine eiskalte Logik: Beide Territorien sitzen auf gewaltigen Vorkommen Seltener Erden.

"Hier geht es nicht nur um Grönland. Hier geht es um die Arktis, um kritische Mineralien, um natürliche Ressourcen. Es geht um unsere nationale Sicherheit."

Diese Worte von Mike Waltz, dem ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater Trumps, lassen keinen Zweifel an den wahren Beweggründen. Allein das grönländische Tanbreez-Projekt birgt geschätzte 28 Millionen Tonnen Seltener Erden – genug, um die Abhängigkeit von China drastisch zu reduzieren.

Marokkos Unterwasser-Eldorado

Doch der vielleicht spektakulärste Fund liegt 200 Kilometer vor der marokkanischen Küste verborgen. Der Unterwasservulkan Tropic Seamount könnte sich als wahre Schatzkammer erweisen. Die dort vermuteten Vorkommen würden alle bisherigen Dimensionen sprengen: Die Tellurreserven sollen 6.000-mal größer sein als die aller bisherigen Abbaugebiete zusammen, das Kobaltvorkommen übersteige das weltweit verfügbare um das 414-fache.

Sollten sich diese Schätzungen bewahrheiten, stünde eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse bevor. Marokko könnte über Nacht vom Entwicklungsland zur Rohstoffgroßmacht aufsteigen – ein Szenario, das in Peking vermutlich für schlaflose Nächte sorgt.

Deutschlands verpasste Chancen

Während andere Nationen ihre Claims abstecken, verharrt Deutschland in gewohnter Lethargie. Die Vorkommen im sächsischen Storkwitz – immerhin die größten Mitteleuropas – dümpeln ungenutzt vor sich hin. Zu teuer, zu umweltschädlich, heißt es. Eine Einschätzung, die sich rächen könnte, wenn die Lieferketten endgültig zusammenbrechen.

Noch bitterer: Durch die ideologisch motivierte Außenpolitik der ehemaligen grünen Außenministerin Baerbock hat sich Deutschland selbst von der marokkanischen Bonanza ausgeschlossen. Während Spanien, Portugal und Frankreich bereits ihre Beteiligung signalisieren, bleibt Berlin außen vor – der Preis für moralische Überheblichkeit in der Westsahara-Frage.

Die neue Weltordnung der Rohstoffe

Der Kampf um Seltene Erden markiert einen Wendepunkt. China hat den Bogen überspannt, indem es seine Marktmacht als politisches Druckmittel missbrauchte. Nun formiert sich eine Allianz der Herausforderer, angeführt von einem entschlossenen Trump, der vor nichts zurückschreckt.

Für Anleger eröffnen sich in diesem Umfeld interessante Perspektiven. Während die Aktienmärkte von geopolitischen Unsicherheiten geschüttelt werden, könnten physische Edelmetalle wie Gold und Silber als krisensichere Anlage an Bedeutung gewinnen. Sie bieten Schutz vor den Verwerfungen, die der neue Rohstoffkrieg mit sich bringen wird.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet die "Seltenen" Erden könnten schon bald gar nicht mehr so selten sein. Doch bis die neuen Vorkommen erschlossen sind, bleibt die Welt in Chinas Würgegriff gefangen. Ein Zustand, den Trump offensichtlich nicht länger zu akzeptieren bereit ist – koste es, was es wolle.

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