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02.06.2025
14:16 Uhr

Der große Griff in die Sparbüchse: Wie die Regierung an Ihr vergessenes Geld will

Es klingt wie ein schlechter Scherz aus dem Tollhaus Berlin, doch die Ampel-Koalition macht ernst: Zwischen zwei und neun Milliarden Euro sollen auf vergessenen Bankkonten in Deutschland schlummern – und genau dieses Geld hat die Bundesregierung nun ins Visier genommen. Was nach Robin Hood klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Griff in die Taschen der Bürger.

Das Märchen vom herrenlosen Geld

Die Gründe für diese sogenannten "nachrichtenlosen Konten" sind vielfältig: Verstorbene Kontoinhaber, deren Erben nichts von den Ersparnissen wissen, vergessene Sparbücher aus Kindertagen oder Firmenkonten aufgelöster Unternehmen. Bisher galt eine klare Regelung: Nach 30 Jahren ohne Kontobewegung fällt das Geld an die jeweilige Bank, die es versteuern muss – aber bei berechtigtem Anspruch jederzeit wieder auszahlen muss. Das Oberverwaltungsgericht Frankfurt stellte klar: Es gibt keine Verjährungsfrist für diese Ansprüche.

Doch was kümmert die Berliner Politikerkaste schon geltendes Recht, wenn es darum geht, neue Geldquellen zu erschließen? Im Koalitionsvertrag haben Union und SPD bereits festgeschrieben, dass sie das Geld in einem "revolvierenden Fonds" für soziale Zwecke nutzen wollen. Man könnte meinen, die Regierung hätte nicht schon genug Steuergelder zur Verfügung, die sie für ihre ideologischen Projekte verpulvern kann.

Der britische Weg als Vorbild – oder Warnung?

Als leuchtendes Vorbild dient der Bundesregierung ausgerechnet Großbritannien, wo vergessene Gelder bereits nach 15 Jahren für soziale Zwecke verwendet werden dürfen. Was die Berliner Traumtänzer dabei geflissentlich übersehen: In Großbritannien existiert ein völlig anderes Rechtssystem. Der deutsche Eigentumsschutz, im Grundgesetz verankert, scheint für die aktuelle Regierung nur noch Makulatur zu sein.

Die Pläne sehen vor, zunächst eine gesetzliche Definition zu schaffen, wann ein Konto als "nachrichtenlos" gilt. Anschließend soll ein zentrales Melderegister entstehen – wieder einmal mehr Bürokratie und Überwachung. Nach Ablauf einer noch zu bestimmenden Frist würde das Geld dann in einen staatlichen Fonds fließen. Man fragt sich unwillkürlich: Wofür werden diese Milliarden dann verwendet? Für weitere Genderprofessuren? Für die nächste gescheiterte Energiewende-Maßnahme? Oder vielleicht für die Alimentierung von Klimaklebern?

Berechtigte Kritik aus der Finanzwirtschaft

Thorsten Höche, Chefjustiziar beim Deutschen Bankenverband, bringt es auf den Punkt: Der Staat könnte im schlimmsten Fall auf Geld zugreifen, das eigentlich jemandem gehört. Auch der Deutsche Sparkassen- und Giroverband hält den geplanten staatlichen Zugriff für "rechtlich bedenklich". Diese zurückhaltende Formulierung ist typisch für die deutsche Finanzwirtschaft – übersetzt bedeutet es nichts anderes als: Das ist Enteignung!

Was hier geschieht, reiht sich nahtlos ein in die Politik der schleichenden Enteignung, die wir seit Jahren beobachten müssen. Negativzinsen, Inflation, immer neue Steuern und Abgaben – und nun auch noch der Griff nach vergessenem Privatvermögen. Die Botschaft ist klar: Ihr Geld ist vor diesem Staat nicht mehr sicher.

Die wahre Alternative: Physische Werte

In Zeiten, in denen die Regierung immer dreister nach dem Vermögen der Bürger greift, wird die Bedeutung physischer Wertanlagen immer deutlicher. Gold und Silber können nicht einfach per Gesetz umgewidmet oder enteignet werden. Sie liegen nicht auf vergessenen Konten herum, sondern sicher in Ihrem Besitz. Während die Politik neue Wege sucht, an Ihr Geld zu kommen, bieten Edelmetalle seit Jahrtausenden Schutz vor staatlicher Willkür.

Die Pläne der Bundesregierung zeigen einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf das Bankensystem vertrauen. Eine vernünftige Beimischung physischer Edelmetalle in einem breit gestreuten Portfolio ist heute wichtiger denn je – nicht als Spekulationsobjekt, sondern als Versicherung gegen die Übergriffe eines Staates, der seine Bürger offenbar nur noch als Melkkühe betrachtet.

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