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20.08.2025
06:57 Uhr

Der gläserne Kunde: Wie Selbstbedienungskassen uns zu Verdächtigen machen

Die schöne neue Welt des Einzelhandels verspricht uns Bequemlichkeit und Zeitersparnis. Doch was als technischer Fortschritt verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfides Überwachungssystem, das jeden ehrlichen Bürger unter Generalverdacht stellt. Die Selbstbedienungskassen in deutschen Supermärkten sind längst nicht mehr nur simple Scanner – sie sind die Speerspitze einer Kontrollgesellschaft, die George Orwell vor Neid erblassen ließe.

Big Brother im Supermarkt

Ein aktueller Fall aus einem Regensburger Edeka-Markt zeigt die erschreckende Realität: Während Kunden arglos ihre Waren scannen, sitzt im Hinterzimmer ein Detektiv und beobachtet jeden einzelnen Handgriff auf seinem Monitor. Nicht etwa verdächtige Personen werden überwacht – nein, jeder einzelne Kunde wird wie ein potenzieller Krimineller behandelt. Diese Enthüllung, die durch ein virales TikTok-Video ans Licht kam, ist nur die Spitze des Eisbergs.

Besonders perfide erscheint das System "Sesame" der Firma ITAB, das mittlerweile in über 200 deutschen Geschäften zum Einsatz kommt. Diese Technologie erfasst nicht nur, was Sie kaufen, sondern analysiert Ihre Körpergröße, Ihre Bewegungsmuster und sogar, ob Sie sich bücken oder einen Hut abnehmen. Die Hersteller beteuern zwar, keine Gesichtserkennung einzusetzen – doch was macht es für einen Unterschied, ob Ihr Gesicht oder Ihr komplettes Körperprofil als digitaler Fingerabdruck gespeichert wird?

Arbeitsplatzvernichtung unter dem Deckmantel der Innovation

Die Einzelhändler rechtfertigen diese Totalüberwachung mit angeblich höheren Diebstahlraten an Selbstbedienungskassen. Doch anstatt auf bewährte menschliche Arbeitskräfte zu setzen, die nicht nur für Sicherheit sorgen, sondern auch dringend benötigte Arbeitsplätze schaffen würden, investiert man lieber in immer ausgefeiltere Kontrollsysteme. Ausgangsgates, Bewegungsmelder, KI-gestützte Überwachung – der technologische Overkill kennt keine Grenzen.

Drei verschiedene Gate-Systeme kommen bereits zum Einsatz: eines öffnet sich automatisch, eines verlangt den Kassenbon, und das dritte – besonders hinterhältig – täuscht Vertrauen vor, während es im Hintergrund mittels künstlicher Intelligenz überprüft, ob auch wirklich bezahlt wurde. Täuschung als Geschäftsmodell – ist das die Zukunft des deutschen Einzelhandels?

Der schleichende Weg in die Kontrollgesellschaft

Was heute noch als technische Spielerei abgetan wird, könnte morgen schon bittere Realität sein. Die Verknüpfung mit digitalen Identitäten, biometrische Erfassung, Bezahlung per Gesichtserkennung – all das steht bereits in den Startlöchern. Die Politik, die eigentlich die Bürgerrechte schützen sollte, schweigt dazu beredt. Kein Wunder, passt doch diese schleichende Gewöhnung an die Dauerüberwachung perfekt in das Konzept einer immer stärker regulierten und kontrollierten Gesellschaft.

Die Reaktionen empörter Bürger sprechen Bände: Viele kündigen an, solche Läden künftig zu meiden. Doch was, wenn alle großen Ketten – von Aldi über Lidl bis Rewe – diese Systeme flächendeckend einführen? Dann bleibt dem Verbraucher keine Wahl mehr. Der Gang zum Supermarkt wird zum Spießrutenlauf durch ein Überwachungslabor.

Zeit für Widerstand

Es ist höchste Zeit, dass wir uns gegen diese Entwicklung zur Wehr setzen. Jeder Piepston an der Selbstbedienungskasse ist nicht nur das Signal für einen gescannten Artikel – es ist das Sterbeglöckchen für ein weiteres Stück unserer Freiheit. Der Supermarkt mutiert vom Ort des täglichen Einkaufs zum Testlabor für den Überwachungsstaat von morgen.

Wer heute noch glaubt, dies sei übertrieben, wird in wenigen Jahren erkennen müssen, dass diese unscheinbaren Scanner-Gates nur die ersten Bausteine einer viel größeren Kontrollarchitektur waren. Die Frage ist nicht, ob wir in einer Überwachungsgesellschaft landen werden – die Frage ist nur, ob wir es noch verhindern können. Der erste Schritt wäre, wieder auf menschliche Kassierer zu bestehen und die Selbstbedienungskassen konsequent zu boykottieren. Denn eines ist sicher: In einer Gesellschaft, die jeden Bürger wie einen Verdächtigen behandelt, stirbt das Vertrauen – und mit ihm die Freiheit.

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