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09.07.2025
12:48 Uhr

De-Banking als Waffe: Wie Banken systematisch kritische Stimmen zum Schweigen bringen

Ein erschütterndes Phänomen greift in Deutschland um sich, das die Grundfesten unserer Demokratie erschüttert: Journalisten, Medienunternehmen und politisch Andersdenkende verlieren reihenweise ihre Bankkonten – ohne Angabe von Gründen, ohne Vorwarnung, ohne Rechtfertigung. Was sich wie eine Verschwörungstheorie anhört, ist bittere Realität geworden. Eine aktuelle Chronologie dokumentiert über 100 Fälle allein im deutschsprachigen Raum.

Die Dimension dieses stillen Angriffs auf die Meinungsfreiheit ist atemberaubend. Von etablierten Nachrichtenmagazinen wie Israel heute, das von einem Holocaust-Überlebenden gegründet wurde und 45 Jahre lang Kunde der Deutschen Bank war, bis hin zu kritischen Journalisten wie Boris Reitschuster – sie alle eint das gleiche Schicksal: Ihre Banken kündigten ihnen die Geschäftsbeziehung auf.

Das Schweigen der Lämmer

Besonders verstörend ist die ohrenbetäubende Stille der etablierten Medien und Journalistenverbände. Während man sich sonst gerne als Hüter der Pressefreiheit inszeniert, herrscht beim Thema De-Banking eisernes Schweigen. Von 20 angefragten Medienverbänden reagierten die meisten gar nicht oder erklärten sich für nicht zuständig. Der Deutsche Journalistenverband (DJV) gab lapidar zu Protokoll, ihm seien "keine Fälle von DJV-Mitgliedern bekannt". Eine bemerkenswerte Aussage angesichts der Tatsache, dass prominente Journalisten wie Boris Reitschuster oder die Publizistin Gaby Weber betroffen sind.

Einzig der internationale Autorenverband PEN International fand klare Worte: Man sei "zutiefst besorgt" und betrachte die willkürliche Schließung von Bankkonten als "eine Form der indirekten Zensur und als einen schwerwiegenden Eingriff in die Pressefreiheit". Diese Stimme der Vernunft bleibt jedoch eine einsame Ausnahme in einem Meer des Schweigens.

Die perfide Mechanik der finanziellen Erdrosselung

Die Vorgehensweise folgt einem erschreckend einheitlichen Muster: Ein kritisches Medium oder ein unbequemer Journalist erhält ein Kündigungsschreiben seiner Bank – meist ohne jegliche Begründung. Die gesetzliche Kündigungsfrist von zwei Monaten wird eingehalten, ansonsten gibt es keine Erklärung. Besonders perfide: Oft folgen die Kündigungen unmittelbar auf mediale Kampagnen oder öffentlichen Druck von Aktivisten.

So verlor das österreichische Magazin Freilich sein Konto bei der Steiermärkischen Sparkasse kurz vor Weihnachten 2024. Die Kampagnenplattform "Aufstehn" sammelte 9000 Unterschriften, um die Bank N26 zur Kündigung des Heimatkuriers zu bewegen – mit Erfolg. Der Schweizer Sender Kontrafunk erhielt seine Kündigung von der Volksbank Pirna, nachdem das Magazin Blick kritisch über das Unternehmen berichtet hatte.

Politische Säuberungen im Bankensektor

Nicht nur Medien sind betroffen. Die Alternative für Deutschland (AfD) verlor allein 2024 und 2025 zahlreiche Konten bei verschiedenen Banken. Dem AfD-Landesverband Nordrhein-Westfalen kündigte die Volksbank Düsseldorf-Neuss, dem Kreisverband Hohenlohe die VR-Bank Heilbronn Schwäbisch Hall. Selbst Privatpersonen trifft es: Dem frisch gewählten Thüringer Landtagsabgeordneten Sascha Schlösser (AfD) kündigte die DKB-Bank das Konto – zwei Tage nach seinem Wahlsieg.

Aber auch linke Organisationen bleiben nicht verschont: Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) kämpft seit Jahren gegen Kontokündigungen. Dies zeigt: Es geht nicht um links oder rechts, sondern um die systematische Ausgrenzung all jener, die vom politischen Mainstream abweichen.

Die unheilige Allianz von Staat und Banken

Besonders beunruhigend sind Fälle, in denen staatliche Stellen involviert zu sein scheinen. Der Blogger Hadmut Danisch berichtete, dass das Landeskriminalamt Berlin bei der Deutschen Bank eine Excel-Tabelle mit allen seinen Kontobewegungen von zwei Jahren anforderte. Die Behörde fügte dem Schreiben hinzu: "Diese Anfrage darf nicht als Grundlage einer Kündigung der Geschäftsbeziehung verwendet werden." Wenige Tage später kündigte die Deutsche Bank dennoch – ohne Begründung.

Auch die Sperrung des Kontos der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost durch die Berliner Sparkasse wirft Fragen auf. Die Bank forderte eine Liste aller Mitglieder mit Anschriften an. Als der Verein dies verweigerte, erfolgte die Kündigung mit der Begründung, die Organisation verstoße gegen die "Ethik der Bank".

Der wirtschaftliche Vernichtungsschlag

Die finanziellen Folgen für die Betroffenen sind verheerend. Das Medium Apolut, Nachfolger von KenFM, verlor nach der Kündigung durch die GLS-Bank "circa 50 Prozent der Daueraufträge" von Spendern. Der Sender NordmeerTV beziffert seinen Schaden auf mindestens einen hohen vierstelligen Betrag durch verlorene Spenden-Daueraufträge. Viele kleinere Medien stehen vor dem finanziellen Aus.

Einige Betroffene weichen ins Ausland aus. Apolut verlegte seinen Sitz nach Zypern, verlor aber auch dort sein Konto bei der Bank of Cyprus. Der österreichische Sender Auf1 musste ein Konto in Ungarn eröffnen, nachdem ihm innerhalb weniger Wochen acht Bankkonten gekündigt worden waren.

Die Kapitulation des Rechtsstaats

Während Privatbanken in Deutschland ohne Angabe von Gründen kündigen dürfen, müssen Sparkassen eigentlich einen besonderen Anlass geltend machen. Die Realität zeigt jedoch: Auch Sparkassen kündigen munter drauflos. Rechtliche Gegenwehr ist für viele Betroffene finanziell nicht möglich. Selbst wenn sie vor Gericht ziehen, dauern die Verfahren oft Jahre – Zeit, die kritische Medien nicht haben.

Die wenigen erfolgreichen Klagen zeigen, was möglich wäre: Das Landgericht Stuttgart erklärte die Kündigung des Palästinakomitees Stuttgart durch die BW-Bank für unwirksam. Die Begründung: Als Einrichtung des öffentlichen Rechts solle die Sparkasse die Grundversorgung sicherstellen. Ein befürchteter Reputationsschaden sei kein sachlicher Kündigungsgrund.

Ein Angriff auf die Demokratie

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als ein Frontalangriff auf die Grundpfeiler unserer Demokratie. Wenn kritische Stimmen durch den Entzug ihrer finanziellen Lebensgrundlage zum Schweigen gebracht werden können, ist die Meinungsfreiheit nur noch eine hohle Phrase. Die Tatsache, dass dies im vermeintlich liberalen Deutschland des Jahres 2025 geschieht, sollte jeden Demokraten alarmieren.

Die Ampel-Koalition ist zwar Geschichte, doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt bislang keinerlei Anstalten, diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Im Gegenteil: Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für "Infrastruktur" werden die Inflation weiter anheizen und den Bürgern noch mehr Lasten aufbürden – während gleichzeitig kritische Stimmen mundtot gemacht werden.

Zeit für Widerstand

Es ist höchste Zeit, dass sich die schweigende Mehrheit zu Wort meldet. Wir brauchen ein gesetzlich verankertes Recht auf ein Bankkonto für jeden Bürger und jedes legal operierende Unternehmen. Banken dürfen nicht zu Zensurbehörden werden. Die Politik muss handeln – und zwar jetzt.

Bis dahin bleibt nur eines: Solidarität mit den Betroffenen. Wer die Pressefreiheit verteidigen will, muss kritische Medien unterstützen – auch und gerade jene, deren Meinung man nicht teilt. Denn wenn wir zulassen, dass unliebsame Stimmen finanziell erdrosselt werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es jeden von uns treffen kann.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert physischer Edelmetalle als krisensichere Anlage. Während Bankkonten mit einem Federstrich gekündigt werden können, bleibt Gold in Ihrem Besitz – unabhängig von politischen Launen oder ideologischen Säuberungen. Eine Beimischung von Edelmetallen in ein breit gestreutes Portfolio ist heute wichtiger denn je.

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