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05.11.2025
07:36 Uhr

Das Schuldgeldsystem als Kriegstreiber: Warum der Westen nicht ohne Konflikte kann

Die endlose Spirale aus Kriegen, Wirtschaftskrisen und sozialen Verwerfungen im Westen hat tiefere Wurzeln, als die meisten Politiker zugeben wollen. Während die Merz-Regierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächste Generation in die Schuldknechtschaft treibt, offenbart sich das wahre Problem: Ein marodes Geldsystem, das ohne permanente Expansion und militärische Abenteuer schlichtweg nicht überlebensfähig ist.

Die deflationäre Lücke – der vergessene Systemfehler

Der amerikanische Historiker Carroll Quigley bezeichnete die deflationäre Lücke als „Schlüssel zur Wirtschaftskrise des 20. Jahrhunderts". Doch was verbirgt sich hinter diesem obskuren Begriff? In unserem schuldenbasierten Fiat-Geldsystem entsteht zwangsläufig eine Diskrepanz zwischen der verfügbaren Kaufkraft und den Preisen der produzierten Güter. Menschen legen einen Teil ihres Einkommens als Ersparnisse zurück – Geld, das dem Wirtschaftskreislauf entzogen wird.

Diese simple Tatsache führt zu einem fundamentalen Problem: Da unser Geld als verzinster Kredit in Umlauf kommt, muss die Wirtschaft permanent wachsen, um die Zinslast zu bedienen. Gelingt dies nicht, drohen Rezessionen, Bankenzusammenbrüche und Massenarbeitslosigkeit. Ein Teufelskreis, der staatliche Intervention geradezu erzwingt.

Militärausgaben als perverser Wirtschaftsmotor

Während Länder wie China ihre deflationäre Lücke durch massive Investitionen in Infrastruktur und produktive Kapitalgüter schließen, wählt der Westen einen anderen, gefährlicheren Weg. Militärausgaben sind zur bevorzugten Methode geworden, die Wirtschaft am Laufen zu halten. Sie lassen sich der Bevölkerung leicht als notwendige Maßnahmen zur nationalen Sicherheit verkaufen – vorausgesetzt, man hat genügend „böse" Feinde zur Hand.

„Es ist kein Zufall, dass ein Jahrhundert des totalen Krieges mit dem Jahrhundert der Zentralbanken zusammenfiel", konstatierte der US-Kongressabgeordnete Ron Paul treffend.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Ende des Zweiten Weltkriegs haben die USA mehr als 80 Prozent aller militärischen Konflikte weltweit initiiert. Dies geschah wohlgemerkt trotz der Tatsache, dass das amerikanische Volk wiederholt kriegskritische Kandidaten wählte – ein Paradoxon, das nur durch die systemischen Zwänge des Geldsystems erklärbar wird.

Von der Bank of England zur globalen Kriegsmaschinerie

Die historischen Wurzeln dieser Entwicklung reichen weit zurück. Die Bank of England, gegründet 1694, etablierte das Modell des modernen Zentralbankwesens. In den folgenden hundert Jahren führte England sage und schreibe 18 offiziell erklärte Kriege gegen Frankreich. Die Parallelen zur heutigen anti-russischen Hysterie sind frappierend.

Selbst nach Einführung des Zentralbankmonopols 1833 verbrachte Großbritannien 32 der verbleibenden 67 Jahre des 19. Jahrhunderts in Rezessionen, Depressionen oder finanziellen Zusammenbrüchen – darunter eine verheerende 22-jährige Depression von 1873 bis 1896. Das Elend im Inneren ging Hand in Hand mit dem Aufbau eines gewaltigen Imperiums im Ausland.

Die ideologische Verbrämung des Systemzwangs

Im Westen wird die notwendige staatliche Intervention zur Überbrückung der deflationären Lücke durch produktive Investitionen reflexartig als „Sozialismus" gebrandmarkt. Diese ideologische Verblendung macht den Weg frei für die gefährlichste Alternative: endlose Militärausgaben und Kriege. Der militärisch-industrielle Komplex profitiert von diesem System und sorgt dafür, dass stets neue Feindbilder konstruiert werden – gestern Frankreich, heute Russland, morgen China.

Die aktuelle Bundesregierung unter Friedrich Merz setzt diese fatale Tradition fort. Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, plant sie ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Diese Schuldenlast wird Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen – alles im Namen einer „Klimaneutralität", die primär den Interessen des Finanzsystems dient.

Ein Ausweg aus der Spirale?

Die eurasische Integration zeigt alternative Entwicklungspfade auf. Statt auf ewige Kriege zu setzen, investieren Länder wie China massiv in produktive Infrastruktur und heben damit den Lebensstandard ihrer Bevölkerung. Sie beweisen, dass Wohlstand ohne permanente militärische Konflikte möglich ist – wenn man bereit ist, die toxischen Ideologien des Westens hinter sich zu lassen.

Das Mindestreserve-Bankwesen mit seinem inhärenten Wachstumszwang und die daraus resultierende Kriegsökonomie sind keine Naturgesetze. Sie sind menschengemachte Systeme, die verändert werden können. Doch solange die politische Elite des Westens lieber Feindbilder konstruiert statt fundamentale Reformen anzugehen, wird sich an der destruktiven Dynamik nichts ändern. Die Rechnung zahlen am Ende die Bürger – mit ihren Steuern, ihrer Freiheit und im schlimmsten Fall mit ihrem Leben.

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