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31.10.2025
15:12 Uhr

Das neue Große Spiel: Washingtons gefährlicher Schachzug gegen die eurasische Allianz

Die geopolitischen Würfel sind gefallen. Während die Welt gebannt auf die täglichen Schlagzeilen aus Washington blickt, orchestriert das Pentagon im Stillen ein Manöver von historischer Tragweite. Das Ziel: Die aufstrebende eurasische Allianz zwischen Russland, China und Indien durch ein ausgeklügeltes System von Stellvertretern und Militärbündnissen in Schach zu halten.

Die Achse der Eindämmung formiert sich

Was sich derzeit auf dem eurasischen Schachbrett abspielt, erinnert fatal an die dunkelsten Stunden des Kalten Krieges. Die USA schmieden eine Kette von Militärbündnissen, die sich wie ein eiserner Ring um die Kernmächte Eurasiens legt. Von der NATO im Westen über Pakistan im Süden bis zum sogenannten "asiatischen Eindämmungsbogen" aus Japan, Taiwan und den Philippinen im Osten – Washington baut systematisch Druckpunkte auf.

Besonders brisant: Die gemischten Signale aus dem Weißen Haus. Während Trump noch im September behauptete, er sei "nicht besorgt" über die russisch-chinesische Annäherung, ordnete er seinen Verteidigungsminister Pete Hegseth an, die "Abschreckung" gegen beide Mächte wiederherzustellen. Ein Widerspruch? Keineswegs. Es ist die klassische Taktik des Zuckerbrot und Peitsche, nur dass diesmal die Peitsche deutlich größer ausfällt.

Das Power of Siberia 2 Abkommen als Wendepunkt

Der Gaspipeline-Deal zwischen Russland und China markiert einen Wendepunkt in der eurasischen Integration. Noch bedeutsamer: Indien hat diese Entwicklung stillschweigend gebilligt, trotz seiner eigenen Spannungen mit Peking. Die drei Zivilisationsstaaten nähern sich an – ein Alptraum für die Strategen in Washington, die seit Jahrzehnten auf das Prinzip "Teile und Herrsche" setzen.

Die Wiederbelebung des RIC-Formats

Das Russland-Indien-China (RIC) Format, lange Zeit totgesagt, erlebt eine Renaissance. Diese Plattform bildet nicht nur das Rückgrat von BRICS und der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, sondern könnte zur Keimzelle einer neuen globalen Ordnung werden. Eine Ordnung, in der Washington nicht mehr die alleinige Vormachtstellung innehat.

Die Reaktion der USA? Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer. Anstatt diese multipolare Entwicklung zu akzeptieren, setzt das Pentagon auf eine Strategie der kontrollierten Eskalation. Wettrüsten sollen provoziert, Ressourcen gebunden und die eurasischen Mächte in kostspielige Militärprogramme getrieben werden.

Die Militarisierung des Weltraums und neue Waffensysteme

Die Stationierung von Mittelstreckenraketen, die Entwicklung des "Golden Dome" Raketenabwehrsystems und die forcierte Militarisierung des Weltraums – all dies sind Bausteine einer umfassenden Eindämmungsstrategie. Doch diese Rechnung könnte ohne den Wirt gemacht sein. Denn je mehr Druck Washington aufbaut, desto enger rücken Moskau und Peking zusammen.

Pakistan als Joker im Spiel

Besonders perfide ist die Rolle, die Pakistan in diesem neuen Großen Spiel zugedacht ist. Traditionell ein Verbündeter Chinas, könnte Islamabad durch amerikanische Waffenlieferungen umworben werden – ein direkter Affront gegen Indien. Die Folge wäre eine Wiederbelebung der alten Kalten-Kriegs-Dynamik in Südasien, bei der die USA Pakistan und die Sowjetunion Indien aufrüsteten.

Sollte China seine Waffenexporte nach Pakistan aufgrund der Annäherung an Indien reduzieren, stünden die USA bereit, diese Lücke zu füllen. Im Gegenzug könnte Russland seine traditionelle Rolle als Indiens wichtigster Waffenlieferant wiederbeleben. Ein Teufelskreis, der die Region destabilisieren und Milliarden verschlingen würde.

Die Gefahr einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung

Was Washington als "Wiederherstellung der Abschreckung" verkauft, könnte sich als gefährliche Fehlkalkulation erweisen. Denn die forcierte Militarisierung könnte genau das bewirken, was sie verhindern soll: Eine noch engere militärisch-technische Kooperation zwischen Russland und China.

"Die Geschichte lehrt uns, dass Eindämmungsstrategien oft das Gegenteil bewirken. Sie schweißen die Eingedämmten zusammen und schaffen genau die Allianzen, die man verhindern wollte."

Bislang hat China davon abgesehen, Russland militärisch zu unterstützen. Doch Trumps Zollkrieg, seine Anschuldigungen gegen Xi Jinping und die aggressive Militärstrategie im Pazifik könnten zu einem Umdenken führen. Ebenso könnte Russland bereit sein, modernste Militärtechnologie mit China zu teilen – ein Albtraum für Pentagon-Strategen.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und drohender Konflikte suchen kluge Anleger nach Sicherheit. Während Aktienmärkte volatil reagieren und Immobilienblasen platzen können, hat sich physisches Gold über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt. Gerade wenn die Großmächte ihre Säbel rasseln lassen und die Gefahr militärischer Eskalation steigt, zeigt sich der wahre Wert von Edelmetallen als krisensichere Anlage.

Die sich abzeichnende Konfrontation zwischen dem eurasischen Kernland und dem von den USA orchestrierten Gürtel aus Militärbündnissen wird die Geopolitik des 21. Jahrhunderts prägen. Für Anleger bedeutet dies: Diversifikation ist wichtiger denn je, und physische Edelmetalle sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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