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17.08.2025
09:55 Uhr

Das neue Great Game: Warum die USA verzweifelt um Zentralasien kämpfen

Während die deutschen Medien uns täglich mit Nebensächlichkeiten berieseln, tobt im Herzen Eurasiens ein erbitterter Machtkampf, der über die Zukunft der Weltordnung entscheiden könnte. Die Region, die vielen Deutschen nicht einmal auf der Landkarte bekannt ist, entwickelt sich zum Schlachtfeld zwischen der schwindenden US-Hegemonie und dem aufstrebenden multipolaren Eurasien.

Die vergessene Weltmacht-Formel

Wer hätte gedacht, dass Länder wie Kirgisistan oder Usbekistan über das Schicksal der Weltpolitik mitentscheiden könnten? Doch genau hier liegt der Schlüssel zur globalen Vorherrschaft. Die alte geopolitische Weisheit, dass derjenige, der Eurasien kontrolliert, die Welt beherrscht, gilt heute mehr denn je. Zentralasien bildet dabei das geografische Herzstück, wo die Interessen Russlands, Chinas, Indiens und des Irans aufeinandertreffen.

Die USA haben diese Bedeutung längst erkannt und führen seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion einen verdeckten Krieg um die Kontrolle dieser Region. Ihre Strategie folgt dabei dem alten britischen Muster: Teile und herrsche. Denn ein geeintes Eurasien würde automatisch das Ende der amerikanischen Weltdominanz bedeuten.

Die amerikanische Sabotage-Strategie

Besonders perfide zeigt sich die US-Politik in ihrem Versuch, eigene "Seidenstraßen"-Projekte zu etablieren. Während China mit seiner Belt and Road Initiative tatsächlich Verbindungen schaffen will, zielen die amerikanischen Projekte darauf ab, Zentralasien von Russland und China abzutrennen. Die gescheiterte zwanzigjährige Besatzung Afghanistans war Teil dieser Strategie - ein Pufferstaat sollte entstehen, der die eurasische Integration verhindert.

"Die USA müssen die Interessen der fortgeschrittenen Industrieländer ausreichend berücksichtigen, um sie davon abzuhalten, unsere Führungsrolle herauszufordern oder zu versuchen, die etablierte politische und wirtschaftliche Ordnung zu stürzen."

Diese Worte aus der berüchtigten Wolfowitz-Doktrin von 1992 offenbaren die wahren Absichten Washingtons: Es geht nicht um Demokratie oder Menschenrechte, sondern schlicht um die Verhinderung jeglicher Konkurrenz zur US-Hegemonie.

Das Erwachen Eurasiens

Doch die Zeiten haben sich geändert. Russland, China, Indien und andere eurasische Mächte haben die amerikanische Strategie durchschaut und arbeiten trotz eigener Rivalitäten zunehmend zusammen. Die Eurasische Wirtschaftsunion, die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit und der Internationale Nord-Süd-Transportkorridor sind Ausdruck dieser neuen Kooperation.

Im Gegensatz zu den destruktiven US-Strategien profitieren alle eurasischen Staaten von verstärkter Konnektivität. Während Washington auf Spaltung setzt, entstehen in Eurasien neue Handelsrouten und Partnerschaften, die das amerikanische Sanktionsregime zunehmend wirkungslos machen.

Die deutsche Tragödie

Besonders bitter ist die Rolle Deutschlands in diesem Spiel. Anstatt die natürlichen Verbindungen nach Osten zu nutzen, lässt sich Berlin von Washington in eine selbstzerstörerische Konfrontation mit Russland treiben. Die Folgen dieser Politik spüren wir täglich: explodierende Energiepreise, Deindustrialisierung und wirtschaftlicher Niedergang.

Während Zentralasien zum Drehkreuz der neuen Weltordnung wird, verharrt Deutschland in transatlantischer Gefolgschaft. Die Große Koalition unter Friedrich Merz setzt diese verhängnisvolle Politik fort - mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das kommende Generationen in die Schuldknechtschaft treibt.

Zeit für eine Neuausrichtung

Die multipolare Weltordnung entsteht bereits - mit oder ohne den Westen. Deutschland muss sich entscheiden: Will es weiter als amerikanischer Vasall in die Bedeutungslosigkeit abgleiten oder endlich eine souveräne Außenpolitik betreiben? Die natürlichen Partner liegen im Osten, wo die Zukunft der Weltwirtschaft entschieden wird.

In einer Zeit, in der physische Werte wieder an Bedeutung gewinnen, sollten kluge Anleger auch ihre persönliche Vermögensstrategie überdenken. Während Papierwerte durch die unverantwortliche Schuldenpolitik entwertet werden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den kommenden Verwerfungen.

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