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23.11.2025
17:30 Uhr

Das große Bäckersterben geht weiter: Mecklenburger Backstuben kämpfen ums Überleben

Wieder einmal trifft es einen traditionsreichen Handwerksbetrieb in Deutschland. Die Mecklenburger Backstuben GmbH, die seit vier Jahrzehnten das tägliche Brot für Tausende von Familien in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg backt, hat beim Amtsgericht Neubrandenburg Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. 55 Filialen und 410 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel – ein weiteres Opfer der verfehlten Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre.

Die Spirale der steigenden Kosten

Die Gründe für diese Misere lesen sich wie ein Lehrbuch des wirtschaftlichen Versagens der Ampel-Koalition. Explodierende Energiekosten, ausufernde Personalkosten und drastisch gestiegene Einkaufspreise haben dem Unternehmen den Boden unter den Füßen weggezogen. Rechtsanwalt Nils Krause brachte es auf den Punkt: Die Kostensteigerungen seien in einem Ausmaß erfolgt, das sich nicht mehr an die Kunden weitergeben lasse.

Bereits zu Jahresbeginn musste das Unternehmen 50 Mitarbeiter aus der Tiefkühlproduktion entlassen – ein Warnsignal, das offenbar nicht ausreichte, um das Ruder herumzureißen. Die Energiewende-Politik der Grünen, die Deutschland die höchsten Strompreise Europas beschert hat, fordert nun weitere Opfer im deutschen Mittelstand.

Ein Funken Hoffnung in der Eigenverwaltung

Immerhin: Die Geschäftsführung behält bei der Insolvenz in Eigenverwaltung die Kontrolle und kann eigenständig Sanierungsmaßnahmen ergreifen. Die Löhne der Mitarbeiter seien durch das Insolvenzgeld bis Januar gesichert, und die Filialen blieben vorerst geöffnet. Der Sanierungsplan sehe eine Optimierung der Kostenstrukturen, Prozesse und der Liquiditätsplanung vor.

"Ich hoffe sehr, dass diese Filiale bleibt. Man kennt die Gesichter, man wird immer freundlich begrüßt. Es wäre ein Verlust, wenn diese Normalität aus meinem Alltag verschwände."

Diese Worte einer treuen Kundin aus Schwerin zeigen, was hier wirklich auf dem Spiel steht: nicht nur Arbeitsplätze und Wirtschaftszahlen, sondern ein Stück Heimat, Tradition und sozialer Zusammenhalt.

Das Sterben der deutschen Handwerkstradition

Die Insolvenz der Mecklenburger Backstuben reiht sich ein in eine lange Liste von Traditionsunternehmen, die in den vergangenen Jahren aufgeben mussten. Während die Politik von Klimaneutralität und Energiewende schwadroniert, gehen die Lichter in deutschen Backstuben, Metzgereien und Handwerksbetrieben aus. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar Besserung versprochen, doch die angekündigten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen – trotz gegenteiliger Versprechen.

Was Deutschland braucht, sind keine neuen Schulden und ideologiegetriebene Klimaprojekte, sondern eine Politik, die den Mittelstand stärkt, Energiekosten senkt und bürokratische Hürden abbaut. Stattdessen erleben wir, wie ein Traditionsbetrieb nach dem anderen vor die Hunde geht, während die Politik sich in Symboldebatten verliert.

Ein Weckruf für die Politik

Die Mecklenburger Backstuben mögen vielleicht noch eine Chance haben – wenn die Sanierung gelingt. Doch wie viele weitere Traditionsbetriebe müssen noch sterben, bevor die Politik endlich aufwacht? Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg verdienen besseres als leere Versprechungen und ideologische Experimente auf ihre Kosten.

Es ist höchste Zeit für eine Wirtschaftspolitik, die sich an den Bedürfnissen der Menschen und nicht an grünen Utopien orientiert. Sonst werden bald nicht nur die Backstuben leer sein, sondern auch die Regale in unseren Supermärkten.

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