
Das gefährliche Monopol: Warum der Westen endlich aufwachen muss
Die jüngste Einigung zwischen Washington und Peking über die Lieferung Seltener Erden sollte niemanden in Sicherheit wiegen. Was sich wie ein diplomatischer Erfolg liest, offenbart in Wahrheit die erschreckende Abhängigkeit des Westens von einem autokratischen Regime, das seine Rohstoffmacht skrupellos als geopolitische Waffe einsetzt.
Ein Deal auf tönernen Füßen
Donald Trump mag sich als dealmaker feiern lassen, doch in dieser Partie hält Xi Jinping alle Trümpfe in der Hand. Die Volksrepublik kontrolliert über 90 Prozent der weltweiten Produktion Seltener Erden – jener 17 chemischen Elemente, ohne die weder Smartphones noch Windräder, weder Elektroautos noch moderne Waffensysteme funktionieren würden. Wer glaubt, einem solchen "Deal" sei zu trauen, der hat die Lehren der jüngsten Geschichte nicht verstanden.
China hat bereits mehrfach bewiesen, dass es bereit ist, seine Rohstoffmacht als politisches Druckmittel einzusetzen. Als Japan 2010 einen chinesischen Kapitän festnahm, drosselte Peking prompt die Lieferungen. Die Botschaft war unmissverständlich: Wer sich mit uns anlegt, dem drehen wir den Hahn zu.
Die schmutzige Wahrheit hinter der grünen Wende
Besonders pikant wird die Abhängigkeit, wenn man bedenkt, wofür diese Rohstoffe benötigt werden. Ausgerechnet für die von Grünen und Klimaaktivisten so vehement geforderte "Energiewende" braucht es Unmengen an Seltenen Erden. Jede Windkraftanlage verschlingt bis zu einer halben Tonne Neodym für ihre Permanentmagnete. Elektroautos benötigen Dysprosium und Terbium für ihre Motoren.
"Die Ironie könnte größer nicht sein: Während hierzulande Fridays-for-Future-Aktivisten für mehr Windräder demonstrieren, macht sich Deutschland immer abhängiger von einem Land, das Umweltschutz mit Füßen tritt."
Die Förderung Seltener Erden ist ein dreckiges Geschäft. In der Inneren Mongolei haben chinesische Minen ganze Landstriche in toxische Mondlandschaften verwandelt. Radioaktive Abfälle verseuchen Grundwasser und Böden. Aber das kümmert die selbsternannten Weltretter wenig – Hauptsache, die eigene Weste bleibt weiß.
Europas fatales Versagen
Während China seine Vormachtstellung systematisch ausbaute, schaute Europa tatenlos zu. Dabei gäbe es durchaus Alternativen: In Schweden lagern bedeutende Vorkommen, in Grönland schlummern riesige Reserven unter dem Eis. Doch statt diese Ressourcen zu erschließen, verlässt sich die EU lieber auf die Gnade Pekings.
Die deutsche Bundesregierung trägt hier eine besondere Verantwortung. Anstatt strategische Rohstoffsicherheit zu gewährleisten, verstrickt sie sich in ideologische Grabenkämpfe über Gendersternchen und Lastenfahrräder. Die Ampelkoalition, allen voran die Grünen, predigt Klimaschutz und ignoriert dabei, dass ihre Politik Deutschland in die Arme eines Regimes treibt, das Menschenrechte mit Füßen tritt.
Zeit für eine Kehrtwende
Es wäre naiv zu glauben, der Westen könne seine Abhängigkeit von heute auf morgen beenden. Aber es wäre fahrlässig, nicht sofort damit zu beginnen. Europa und die USA müssen endlich eigene Förderprojekte vorantreiben, auch wenn das bedeutet, unbequeme Wahrheiten über die Umweltkosten der "grünen Revolution" anzuerkennen.
Die Alternative ist düster: Ein autokratisches China, das den Westen nach Belieben am Nasenring durch die Manege führt. Wer seine Souveränität bewahren will, muss bereit sein, den Preis dafür zu zahlen – und sei es in Form von Minen im eigenen Hinterhof. Alles andere wäre eine Kapitulation vor der Realität der Machtpolitik des 21. Jahrhunderts.
Die Zeit des naiven Wunschdenkens ist vorbei. Der Westen muss aufwachen, bevor es zu spät ist.
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