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16.07.2025
17:15 Uhr

Das Ende einer Illusion: Stellantis beerdigt die Wasserstoff-Träumerei

Es ist ein Paukenschlag, der die letzten Hoffnungen auf eine europäische Wasserstoff-Revolution im Automobilsektor zunichtemacht: Der Großkonzern Stellantis zieht bei allen seinen Marken den Stecker aus der Brennstoffzellen-Technologie. Was als zukunftsweisende Alternative zur reinen Batterieelektrik verkauft wurde, entpuppt sich nun als milliardenschwere Fehlinvestition – finanziert auch mit Steuergeldern der EU und Frankreichs.

Realitätscheck statt grüner Träumereien

Jean-Philippe Imparato, Europachef des Konzerns, findet erfrischend klare Worte für das Desaster: "Der Wasserstoffmarkt bleibt ein Nischensegment ohne Aussichten auf mittelfristige wirtschaftliche Nachhaltigkeit." Diese schonungslose Analyse dürfte so manchem Politiker die Schamesröte ins Gesicht treiben, der jahrelang die Wasserstoff-Technologie als Heilsbringer der Mobilitätswende gepriesen hat.

Die Gründe für das Scheitern lesen sich wie eine Bankrotterklärung der europäischen Energiepolitik: Ein praktisch nicht existentes Tankstellennetz, astronomische Kapitalanforderungen und die Notwendigkeit massiver staatlicher Subventionen, um überhaupt Käufer für die überteuerte Technik zu finden. Stellantis rechnet nicht damit, dass sich wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge vor Ende des Jahrzehnts etablieren könnten – eine vernichtende Prognose für all jene, die auf schnelle Lösungen in der Klimadebatte gehofft hatten.

Arbeitsplätze und Steuergelder verpufft

Besonders bitter ist das Schicksal des Joint Ventures Symbio. Die erst im Dezember 2023 mit großem Tamtam eingeweihte Brennstoffzellen-Fabrik "SymphonHy" in Saint-Fons steht nun vor dem Aus. Statt der geplanten 1000 neuen Arbeitsplätze droht den 650 verbliebenen Mitarbeitern eine ungewisse Zukunft. Die ursprünglichen Pläne, ab 2026 jährlich 50.000 und ab 2028 sogar 100.000 Brennstoffzellen zu produzieren, erweisen sich als Luftschlösser.

Auch der Standort Rüsselsheim ist betroffen: 130 hochqualifizierte Ingenieure des dortigen Wasserstoff-Kompetenzzentrums müssen sich neue Aufgaben suchen. Immerhin dürfen sie im Unternehmen bleiben und sich künftig mit der Batterieelektrik beschäftigen – jener Technologie also, die von Anfang an die realistischere Option gewesen wäre.

Die wahren Gewinner: Pragmatismus und physische Werte

Während die Politik weiterhin von der großen Transformation träumt und Milliarden in fragwürdige Technologien pumpt, zeigt die Realität einmal mehr: Nicht jede grün angestrichene Innovation hält, was sie verspricht. Die Wasserstoff-Euphorie reiht sich ein in die lange Liste gescheiterter Großprojekte, die mit viel Steuergeld und noch mehr heißer Luft gestartet wurden.

"Wir müssen klare und verantwortliche Entscheidungen treffen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten", erklärt Imparato. Eine Erkenntnis, die man sich auch von der deutschen Politik wünschen würde.

In Zeiten solcher Fehlentscheidungen und verschwendeter Ressourcen gewinnen beständige Werte an Bedeutung. Während Technologie-Hypes kommen und gehen, haben sich physische Edelmetalle über Jahrhunderte als verlässlicher Wertspeicher bewährt. Gold und Silber kennen keine Reichweitenangst, benötigen keine Ladeinfrastruktur und sind unabhängig von politischen Modeerscheinungen. Als Beimischung in einem ausgewogenen Anlageportfolio bieten sie genau jene Stabilität, die in der volatilen Welt der Mobilitätswende schmerzlich vermisst wird.

Das Ende der Wasserstoff-Träume bei Stellantis sollte eine Mahnung sein: Nicht alles, was als grüne Revolution verkauft wird, hält einer nüchternen wirtschaftlichen Betrachtung stand. Es ist höchste Zeit, dass auch die Politik diese Lektion lernt – bevor noch mehr Steuergelder und Arbeitsplätze auf dem Altar unrealistischer Klimaziele geopfert werden.

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