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18.09.2025
05:56 Uhr

Dänemark rüstet massiv auf: Langstreckenwaffen gegen russische Bedrohung

Die dänische Regierung hat einen historischen Paradigmenwechsel in ihrer Verteidigungspolitik eingeleitet. Erstmals in der Geschichte des Landes sollen Langstrecken-Präzisionswaffen angeschafft werden – eine Entscheidung, die in Moskau für Empörung sorgt. Der russische Botschafter in Kopenhagen bezeichnete die Pläne als "schieren Wahnsinn", während Regierungschefin Mette Frederiksen von einer notwendigen "glaubwürdigen Abschreckung" spricht.

Europas Antwort auf Putins Aggression

Die Entscheidung Dänemarks reiht sich ein in eine Serie europäischer Aufrüstungsbemühungen, die als direkte Reaktion auf Russlands völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu verstehen sind. Während die deutsche Ampel-Koalition mit ihrem chaotischen Sondervermögen für die Bundeswehr eher Schlagzeilen durch Inkompetenz machte, handelt Kopenhagen entschlossen und zielgerichtet. Die dänische Armee soll befähigt werden, "Ziele in großer Entfernung zu treffen und beispielsweise die Bedrohung durch feindliche Raketen zu neutralisieren", erklärte Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen.

Bemerkenswert ist, dass die sozialdemokratische Regierungschefin Frederiksen hier eine Politik verfolgt, die man eher von konservativen Kräften erwarten würde. Ein Zeichen dafür, dass die Realität der russischen Bedrohung selbst bei traditionell pazifistisch orientierten Parteien zu einem Umdenken führt – eine Entwicklung, die man sich auch von der deutschen SPD wünschen würde.

Die unheilige Allianz: Moskau und Pjöngjang

Eine neue Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung wirft ein erschreckendes Licht auf die militärische Kooperation zwischen Russland und Nordkorea. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nordkorea habe seit 2023 Waffen im Wert von mindestens 5,6 Milliarden US-Dollar sowie etwa 15.000 Soldaten zur Unterstützung Russlands entsandt. Im Gegenzug erhielt das Kim-Regime lediglich Gegenleistungen im Wert von maximal 1,2 Milliarden Dollar.

Diese "ungleiche Partnerschaft", wie die Studie treffend betitelt ist, offenbart die Verzweiflung Putins. Wer sich mit dem nordkoreanischen Schreckensregime einlässt und dessen Soldaten als Kanonenfutter missbraucht, hat offensichtlich keine anderen Optionen mehr. Es ist ein Armutszeugnis für eine ehemalige Supermacht, die sich nun auf die Unterstützung eines der ärmsten und repressivsten Regime der Welt verlassen muss.

Selenskyjs optimistische Einschätzung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigt sich zuversichtlich, dass Russland derzeit keine Kraft mehr für eine Großoffensive habe. Die enormen Verluste der russischen Streitkräfte hätten Putins Kriegsmaschinerie erheblich geschwächt. Besonders die gescheiterte Operation in Sumy habe Russland schwere Verluste an Menschenleben gekostet.

Diese Einschätzung mag optimistisch klingen, doch die Fakten sprechen für sich: Nach über dreieinhalb Jahren Krieg hat Russland seine ursprünglichen Ziele verfehlt, internationale Isolation erfahren und wirtschaftlich schweren Schaden genommen. Die Tatsache, dass Putin auf nordkoreanische Unterstützung angewiesen ist, unterstreicht seine prekäre Lage.

Energieversorgung als Achillesferse

Während die militärische Lage für die Ukraine hoffnungsvoller erscheint, bleibt die Energieversorgung eine kritische Herausforderung. Mit Gasreserven von etwa elf bis zwölf Milliarden Kubikmetern hat die Ukraine erst 80 bis 90 Prozent ihres Winterbedarfs gedeckt. Die fehlenden Reserven müssen noch zugekauft werden – Kosten von bis zu einer Milliarde Dollar werden erwartet.

Diese Situation verdeutlicht einmal mehr die Verwundbarkeit moderner Gesellschaften in Krisenzeiten. Während die Ukraine um ihre Energiesicherheit kämpft, sollte dies auch für Deutschland eine Mahnung sein. Die naive Energiepolitik der vergangenen Jahre, insbesondere die einseitige Abhängigkeit von russischem Gas, rächt sich nun bitter. Ein Grund mehr, über alternative Absicherungen nachzudenken – etwa durch physische Wertanlagen wie Gold und Silber, die in Krisenzeiten ihre Funktion als sicherer Hafen unter Beweis stellen.

Europas Erwachen aus dem Dornröschenschlaf

Die dänische Entscheidung zur Anschaffung von Langstreckenwaffen markiert einen Wendepunkt in der europäischen Sicherheitspolitik. Nach Jahrzehnten der Friedensdividende und naiver Appeasement-Politik gegenüber Russland findet endlich ein Umdenken statt. Dänemark zeigt, dass kleine Länder durchaus entschlossen handeln können, wenn es um ihre Sicherheit geht.

Es bleibt zu hoffen, dass auch die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz diese Zeichen der Zeit erkennt und entsprechend handelt. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur mögen wichtig sein, doch ohne eine starke Verteidigung ist alle Infrastruktur wertlos. Die Geschichte lehrt uns: Frieden durch Stärke ist keine Provokation, sondern die einzige Sprache, die Autokraten wie Putin verstehen.

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