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20.06.2025
09:03 Uhr

Cyber-Krieg eskaliert: Israelische Hacker legen iranische Kryptobörse lahm und "verbrennen" 90 Millionen Dollar

Der Nahost-Konflikt hat eine neue digitale Dimension erreicht. In einem spektakulären Cyberangriff haben mutmaßlich israelische Hacker die größte iranische Kryptobörse Nobitex um mehr als 90 Millionen Dollar erleichtert – und das Geld anschließend unwiederbringlich vernichtet. Die Aktion zeige einmal mehr, wie moderne Kriegsführung längst nicht mehr nur auf konventionellen Schlachtfeldern stattfinde, sondern zunehmend im digitalen Raum ausgetragen werde.

Digitale Vergeltung im Schatten der Raketenangriffe

Die Hackergruppe "Predatory Sparrow" bekannte sich am Mittwoch zu dem Angriff, der offenbar als Reaktion auf die jüngsten iranischen Raketenangriffe auf Israel zu verstehen sei. Das Blockchain-Analyseunternehmen Elliptic bestätigte, dass erhebliche Summen von Nobitex-Wallets an Hackeradressen transferiert wurden. Zu den gestohlenen Kryptowährungen gehörten laut dem Blockchain-Forschungsunternehmen Chainalysis unter anderem Bitcoin, Ethereum, Dogecoin, Ripple, Solana, Tron und Ton.

Die Begründung der Hacker lässt aufhorchen: Die Börse stehe "im Mittelpunkt der Bemühungen des Regimes, den Terror weltweit zu finanzieren" und werde genutzt, um internationale Sanktionen zu umgehen. Diese Anschuldigungen werfen ein grelles Licht auf die Schattenwirtschaft des iranischen Regimes, das offenbar verstärkt auf Kryptowährungen setze, um die westlichen Wirtschaftssanktionen zu unterlaufen.

Verbranntes Geld als politisches Statement

Das Besondere an diesem Hack: Die Angreifer haben das erbeutete Geld nicht etwa für sich behalten, sondern faktisch vernichtet. Laut Elliptic-Mitbegründer Tom Robinson speicherten die Hacker die Millionen in sogenannten "Vanity-Adressen", auf die sie selbst keinen Zugriff haben. Mit derzeitigen Technologien würde man "Milliarden von Jahren" benötigen, um die passenden kryptografischen Schlüsselpaare zu erstellen.

Diese symbolische Geldverbrennung sendet eine unmissverständliche Botschaft: Es gehe nicht um persönliche Bereicherung, sondern um die systematische Schwächung des iranischen Regimes. Die Hacker veröffentlichten zudem den gesamten Quellcode und interne Informationen aus dem Nobitex-Netzwerk und teilten die Namen einiger Wallets mit – versehen mit eindeutigen Beleidigungen in Richtung der iranischen Führung.

Eskalation im digitalen Raum

Der Angriff auf Nobitex sei nur die Spitze des Eisbergs. "Predatory Sparrow" behauptete auf X, zusätzlich die Daten der iranischen Bank Sepah zerstört zu haben, die sie der Finanzierung des iranischen Militärs beschuldigen. Diese Eskalation im Cyberspace zeige, wie verwundbar moderne Finanzsysteme seien – insbesondere wenn sie von autoritären Regimen für zwielichtige Zwecke missbraucht würden.

Während Nobitex auf X lediglich von einem "Sicherheitsvorfall" sprach und an einem "sicheren und effizienten Wiederherstellungsplan" arbeite, dürfte der Schaden für das iranische Regime weit über den finanziellen Verlust hinausgehen. Die Aktion demonstriere eindrucksvoll die technologische Überlegenheit der israelischen Cyber-Einheiten und sende ein klares Signal an Teheran.

Lehren für die digitale Zukunft

Dieser Vorfall unterstreiche einmal mehr die Bedeutung robuster Cybersicherheit und die Gefahren digitaler Währungen in den falschen Händen. Während Kryptowährungen durchaus legitime Anwendungsfälle haben, zeige sich hier ihre Schattenseite: Die Nutzung zur Umgehung internationaler Sanktionen und zur Terrorfinanzierung.

Für Anleger sollte dieser Vorfall eine Mahnung sein: Digitale Assets mögen verlockend erscheinen, doch ihre Sicherheit hängt stark von der Infrastruktur ab, auf der sie basieren. Gerade in Zeiten geopolitischer Spannungen erweisen sich physische Werte wie Gold und Silber als krisensichere Alternative. Sie können weder gehackt noch digital vernichtet werden und bieten einen realen Gegenwert, der unabhängig von digitalen Systemen existiert.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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