
CSU verliert Mitglied an AfD: Wenn Wertkonservative keine Heimat mehr finden
Die CSU hat sich selbst ins Knie geschossen. Nach 27 Jahren Parteimitgliedschaft wechselt Markus Hammer zur AfD – und das nur, weil er es gewagt hatte, gegen eine Dragqueen-Lesung für Kinder zu protestieren. Was für ein Armutszeugnis für eine Partei, die sich einst als konservatives Bollwerk verstand.
Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte
Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Ein langjähriges CSU-Mitglied kritisiert öffentlich, dass eine als Frau verkleidete Person Kindern aus Büchern vorliest – und dafür soll er aus der Partei fliegen? Hammer hatte nichts weiter getan, als das auszusprechen, was Millionen besorgte Eltern in diesem Land denken: Diese Form der Frühsexualisierung hat in öffentlichen Bibliotheken nichts zu suchen.
Doch statt sich schützend vor ihr Mitglied zu stellen, leitete die CSU-Vorsitzende von Fürstenfeldbruck, Katrin Staffler, ein Parteiausschlussverfahren ein. Der Vorwurf? Hammer habe „Narrative übernommen, die inhaltlich identisch mit Positionen der AfD sind". Als ob es verwerflich wäre, Kinder vor ideologischer Indoktrination schützen zu wollen!
Die CSU – ein Schatten ihrer selbst
Was ist nur aus der Partei von Franz Josef Strauß geworden? Der legendäre CSU-Übervater würde sich im Grabe umdrehen, könnte er sehen, wie seine Nachfolger kuschen, wenn es darum geht, traditionelle Werte zu verteidigen. Stattdessen wirft man treue Mitglieder raus, die nichts anderes tun, als das zu vertreten, wofür die CSU einst stand.
„Wer eine Erklärung für die zunehmende Entfremdung von Wertkonservativen zu den Unionsparteien sucht, erhält hier Argumente"
Hammers Worte treffen den Nagel auf den Kopf. Die Union hat sich so weit nach links bewegt, dass konservative Positionen plötzlich als „rechtsextrem" gelten. Dabei ist es die CSU, die ihre Grundsätze verraten hat, nicht Hammer.
Die Brandmauer bröckelt – aus gutem Grund
Besonders pikant: Hammer hatte es gewagt, die heilige Brandmauer zur AfD in Frage zu stellen. Diese sei „nicht mehr zeitgemäß", befand er – und traf damit einen wunden Punkt. Denn während die CSU krampfhaft an dieser künstlichen Abgrenzung festhält, wandern immer mehr Wähler zur einzigen wirklich konservativen Alternative ab.
Die Realität ist doch: Die AfD vertritt heute Positionen, die vor 20 Jahren noch CDU/CSU-Mainstream waren. Wer hat sich also verändert? Die Antwort liegt auf der Hand, auch wenn es die Unionsgranden nicht wahrhaben wollen.
Ein Parteiaustritt mit Ansage
Das Vorgehen der CSU-Führung gegen Hammer war an Arroganz kaum zu überbieten. Ohne ihm auch nur die Möglichkeit zur Stellungnahme zu geben, wurde das Ausschlussverfahren vorangetrieben. Kein Gespräch, keine Anhörung – so geht man also mit verdienten Mitgliedern um, die es wagen, eine eigene Meinung zu haben.
Hammers Reaktion war konsequent: Er kam dem Ausschluss zuvor und trat selbst aus. Nun kandidiert er 2026 für die AfD bei den Kommunalwahlen in Fürstenfeldbruck. Ein Verlust für die CSU, ein Gewinn für alle, die noch an konservative Werte glauben.
Die Zeichen der Zeit nicht erkannt
Dieser Fall ist symptomatisch für den Zustand der Union. Während das Land mit explodierender Kriminalität, unkontrollierter Migration und ideologischen Experimenten an unseren Kindern kämpft, beschäftigt sich die CSU damit, ihre letzten aufrechten Konservativen rauszuwerfen.
Es ist kein Wunder, dass die AfD in Umfragen immer stärker wird. Wenn selbst die CSU es nicht mehr wagt, für traditionelle Familienwerte einzustehen, dann braucht es eben eine Alternative. Hammer hat das erkannt und die Konsequenzen gezogen.
Die Ironie der Geschichte: In seinem Austrittsschreiben bedankt sich Hammer für 27 Jahre Mitgliedschaft und würde sogar zurückkehren, sollte die CSU zur Vernunft kommen. Doch darauf kann er wohl lange warten. Die Partei hat sich entschieden – für den Zeitgeist und gegen ihre Basis.
Bleibt zu hoffen, dass Hammers mutiger Schritt anderen Wertkonservativen in der Union die Augen öffnet. Es wird Zeit, dass sie erkennen: Die wahre Heimat für konservative Politik liegt nicht mehr bei CDU und CSU. Sie liegt dort, wo man noch sagen darf, was Millionen denken – ohne dafür an den Pranger gestellt zu werden.

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