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23.08.2025
14:21 Uhr

Corona-Schulschließungen: Das verschwiegene Gutachten und die verratene Generation

Die jüngsten Enthüllungen über die Corona-Politik der Merkel-Regierung lesen sich wie ein Lehrstück über politische Arroganz und bewusste Täuschung. Während das Land noch immer mit den Folgen der Pandemie-Maßnahmen ringt, kommen nun Details ans Licht, die das ganze Ausmaß des Versagens offenbaren. Der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn wusste demnach bereits im November 2020, dass Schulen keine Infektions-Hotspots darstellten – und ließ sie trotzdem schließen.

Die unterdrückte Wahrheit des RKI

Was Wolfgang Kubicki in seiner aktuellen Kolumne aufdeckt, müsste eigentlich einen Aufschrei der Empörung auslösen. Der damalige RKI-Chef Lothar Wieler hatte seinem Minister unmissverständlich mitgeteilt: "Nicht Kinder treiben die Erwachsenen vor sich her, sondern eher umgekehrt." Ein sogenanntes "Superspreading" in Schulen sei praktisch nicht existent. Diese wissenschaftliche Einschätzung lag vor, bevor die Politik ihre verheerenden Beschlüsse fasste.

Doch statt auf die Expertise seiner eigenen Behörde zu hören, entschied sich Spahn für den politisch opportunen Weg. Er kommunizierte über dubiose Mailadressen seines Bundestagsbüros – ein bewusstes Umgehen der behördlichen Dokumentationspflicht, das jeden Rechtsstaat erschüttern müsste. Die ordnungsgemäße Aktenführung wurde sabotiert, parlamentarische Kontrolle systematisch ausgehebelt.

74 Tage gestohlene Kindheit

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 74 Tage waren die Schulen in Deutschland komplett geschlossen, weitere 109 Tage teilweise. Hunderttausende Kinder wurden in Quarantäne gesteckt, über hundert Schulen komplett dichtgemacht. Eine ganze Generation wurde ihrer Bildungschancen beraubt – und das wider besseres Wissen.

Die damalige Kanzlerin Merkel gab dabei den Ton vor, der an Zynismus kaum zu überbieten war. Ihre berüchtigte Aussage vom Dezember 2020 klingt heute wie blanker Hohn: Entweder die Schulen schließen oder "es waren die letzten Weihnachten mit den Großeltern". Mit dieser perfiden Rhetorik wurde ein ganzes Land in Geiselhaft genommen.

Das schwedische Gegenmodell

Während Deutschland seine Kinder einsperrte und eine ganze Gesellschaft spaltete, ging Schweden einen anderen Weg. Das Ergebnis? Die Skandinavier kamen nicht schlechter durch die Pandemie, bewahrten aber den gesellschaftlichen Zusammenhalt und schützten das Recht der Kinder auf Bildung. Ein Beweis dafür, dass es sehr wohl Alternativen zur deutschen Panikpolitik gegeben hätte.

Die Folgen dieser verfehlten Politik sind bis heute spürbar. Bildungslücken, psychische Störungen, soziale Verwerfungen – die Liste der Kollateralschäden ist lang. Besonders perfide: Jene, die damals vor genau diesen Folgen warnten, wurden als "Covidioten" diffamiert und gesellschaftlich ausgegrenzt.

Die verweigerte Aufarbeitung

Was macht diese Enthüllungen besonders brisant? Es ist die konsequente Verweigerungshaltung der politisch Verantwortlichen. Statt einer ehrlichen Aufarbeitung gibt es bestenfalls halbherzige Eingeständnisse. Karl Lauterbach, der die Spahn'sche Politik nahtlos fortsetzte, spricht davon, man solle "in die Zukunft schauen" statt Schuldige zu suchen. Eine bequeme Ausrede für all jene, die ihre politische Verantwortung nicht wahrnehmen wollen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt bislang wenig Interesse an einer umfassenden Aufklärung. Dabei wäre ein Untersuchungsausschuss das Mindeste, was diesem Land und vor allem den betroffenen Kindern geschuldet wäre. Doch die politische Klasse schützt sich selbst – parteiübergreifend.

Ein Muster politischen Versagens

Die Corona-Politik offenbart ein erschreckendes Muster: Wissenschaftliche Erkenntnisse werden ignoriert, wenn sie nicht ins politische Kalkül passen. Behörden werden unter Druck gesetzt, die gewünschten Ergebnisse zu liefern. Kritiker werden mundtot gemacht. Und am Ende zahlen die Schwächsten den Preis – in diesem Fall unsere Kinder.

Es ist höchste Zeit, dass dieses Kartell des Schweigens durchbrochen wird. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Nicht aus Rachsucht, sondern um sicherzustellen, dass sich ein solches Versagen niemals wiederholt. Denn eines ist klar: Ein Land, das die Bildung seiner Kinder so leichtfertig opfert, verspielt seine Zukunft.

"Wer mit Blick auf die Corona-Aufarbeitung entnervt abwinkt und meint, es sei langsam mal Gras über die Sache gewachsen, hat nicht begriffen, wie groß der Schaden dieser verheerenden Fehler nach wie vor ist."

Kubicki hat recht mit dieser Einschätzung. Die Wunden, die diese Politik geschlagen hat, sind noch lange nicht verheilt. Und sie werden es auch nicht, solange die Verantwortlichen sich weigern, Rechenschaft abzulegen. Deutschland braucht endlich Politiker, die den Mut haben, Fehler einzugestehen und daraus zu lernen. Stattdessen erleben wir eine politische Klasse, die sich in Ausflüchten und Halbwahrheiten verstrickt.

Die Aufarbeitung der Corona-Politik ist keine Nebensächlichkeit, die man zwischen Sommerloch-Debatten über Käseverpackungen abhandeln kann. Sie ist eine Frage der politischen Hygiene und des Respekts vor den Opfern einer verfehlten Politik. Jeder Tag, an dem diese Aufarbeitung verweigert wird, ist ein weiterer Verrat an jener Generation, die man angeblich schützen wollte.

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