Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
04.12.2025
06:18 Uhr

Coca-Cola-Chef rechnet mit Deutschland ab: Bürokratiewahn erstickt Wirtschaftsstandort

Der Deutschland-Chef des Getränkegiganten Coca-Cola Europacific Partners (CCEP), John Galvin, hat dem Standort Deutschland ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. In ungewöhnlich deutlichen Worten kritisierte der Manager die ausufernde Bürokratie und die wirtschaftsfeindliche Behördenmentalität, die Unternehmen hierzulande das Leben schwer mache. Seine Diagnose dürfte vielen Unternehmern aus der Seele sprechen: Deutschland verliere zunehmend seine Wettbewerbsfähigkeit.

Behördenmentalität als Wirtschaftsbremse

Besonders scharf ging Galvin mit der vorherrschenden Behördenkultur ins Gericht. "Die Haltung ist: Wir halten die Regeln ein, wir wollen diese Wirtschaftstypen einbremsen", zitierte er die Grundhaltung vieler Amtsstuben. Diese Aussage offenbart ein fundamentales Problem des Standorts Deutschland: Während andere Länder rote Teppiche für Investoren ausrollen, werden hierzulande bürokratische Hürden aufgebaut, als gelte es, die Wirtschaft zu bekämpfen statt zu fördern.

Die Kritik des Coca-Cola-Managers reiht sich ein in einen Chor von Klagen aus der deutschen Wirtschaft. Selbst kleinste Vorhaben würden unverhältnismäßig lange dauern, beklagte Galvin. Was in anderen Ländern binnen Wochen erledigt sei, ziehe sich in Deutschland oft über Monate oder gar Jahre hin. Diese Trägheit koste nicht nur Zeit und Geld, sondern gefährde zunehmend Arbeitsplätze und Wohlstand.

6.100 Arbeitsplätze auf dem Prüfstand

Noch stehe man zum Standort Deutschland, betonte der CCEP-Chef. Doch zwischen den Zeilen schwingt eine deutliche Warnung mit: Die Geduld der internationalen Konzerne sei nicht unendlich. Mit etwa 6.100 Beschäftigten in Deutschland ist Coca-Cola Europacific Partners ein bedeutender Arbeitgeber. Sollte sich das Geschäftsklima weiter verschlechtern, könnten diese Arbeitsplätze durchaus zur Disposition stehen.

Die Standortkritik aus dem Hause Coca-Cola sollte die Politik aufhorchen lassen. Wenn selbst etablierte Weltkonzerne, die seit Jahrzehnten in Deutschland verwurzelt sind, offen über die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit klagen, dann läuft etwas gewaltig schief. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, Deutschland wieder wirtschaftsfreundlicher zu gestalten. Doch die Realität sieht offenbar anders aus.

Symptom einer verfehlten Wirtschaftspolitik

Die Kritik des Coca-Cola-Chefs ist symptomatisch für die verfehlte Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre. Statt Unternehmen zu entlasten und Bürokratie abzubauen, wurden immer neue Regelungen geschaffen. Die gescheiterte Ampel-Koalition hatte mit ihrer ideologiegetriebenen Politik maßgeblich zu dieser Misere beigetragen. Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zu verankern und gleichzeitig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufzulegen, mag gut klingen – doch wer soll das bezahlen?

Die Folgen dieser Politik sind bereits spürbar: Die Inflation steigt, die Wirtschaft schwächelt, und internationale Unternehmen schauen sich nach attraktiveren Standorten um. Während Deutschland sich in bürokratischen Kleinkriegen verliert, ziehen andere Länder an uns vorbei. Die Wettbewerbsfähigkeit, einst das Aushängeschild der deutschen Wirtschaft, erodiert zusehends.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht keine neuen Behörden und Regelungen, sondern einen konsequenten Bürokratieabbau. Die Mentalität in den Amtsstuben muss sich grundlegend ändern: Vom Verhinderer zum Ermöglicher, vom Bremser zum Beschleuniger. Nur so kann Deutschland wieder zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort werden.

Die Warnung des Coca-Cola-Chefs sollte als Weckruf verstanden werden. Wenn selbst traditionsreiche Unternehmen offen ihre Unzufriedenheit äußern, dann steht mehr auf dem Spiel als nur ein paar Arbeitsplätze. Es geht um die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Die Politik täte gut daran, endlich zu handeln – bevor es zu spät ist.

"Die Haltung ist: Wir halten die Regeln ein, wir wollen diese Wirtschaftstypen einbremsen" – diese Aussage des Coca-Cola-Chefs offenbart die ganze Misere des deutschen Bürokratismus.

Während die Politik von Standortsicherung und Wirtschaftsförderung spricht, erleben Unternehmen täglich das Gegenteil. Es ist an der Zeit, dass Taten folgen. Deutschland kann es sich nicht leisten, weitere Unternehmen durch überbordende Bürokratie und wirtschaftsfeindliche Behörden zu vergraulen. Die Geduld der Wirtschaft ist erschöpft – und die Zeit läuft uns davon.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen