
Chinesischer Militär-Jeep erobert Deutschland: Wie Peking unsere Autoindustrie unterwandert
Während deutsche Autobauer mit immer strengeren Klimaauflagen und der erzwungenen Elektro-Transformation kämpfen, rollt aus China ein Diesel-Dinosaurier auf unsere Straßen. Der chinesische Geländewagen BAW 212 soll ab sofort über den Importeur Indimo in Deutschland verkauft werden – und das Interesse sei angeblich riesig. Ein Schelm, wer dabei an die systematische Unterwanderung unseres Marktes denkt.
Kampfansage aus Fernost für unter 40.000 Euro
Thomas Schelsky, Vorstandsmitglied bei Indimo, träumt bereits von großen Zahlen: 1.500 Fahrzeuge wolle man allein in Deutschland im kommenden Jahr absetzen – "eher mehr", wie er der Automobilwoche mitteilte. Die erste Charge von 150 Einheiten sei innerhalb von nur fünf Tagen ausverkauft gewesen. Bei einem Preis von unter 40.000 Euro inklusive Mehrwertsteuer überrascht das kaum – schließlich koste ein vergleichbarer Land Rover Defender mindestens 70.000 Euro, ein Toyota Land Cruiser sogar knapp 80.000 Euro.
Doch was bekommen die Käufer für ihr Geld? Einen kantigen Geländewagen, der optisch wie eine Kreuzung aus klassischem Land Rover Defender und Toyota Land Cruiser daherkommt. Vom ursprünglichen Militär-Klassiker seien nur die charakteristischen Scheinwerfer geblieben, heißt es. Im Inneren präsentiere sich der 4,75 Meter lange und 1,90 Meter breite Fünfsitzer mit digitalem Cockpit, großem Zentralbildschirm und – man höre und staune – jeder Menge physischer Knöpfe und Schalter.
Diesel statt Strom: Ein Affront gegen die grüne Agenda
Besonders pikant: Während die deutsche Politik und insbesondere die neue Große Koalition unter Friedrich Merz die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "grüne" Infrastruktur plant, setzt der Chinese auf einen schnöden Dieselmotor mit 8,5 Litern Verbrauch auf 100 Kilometer. Ein Plug-in-Hybrid und eine Pick-up-Variante sollen zwar folgen, doch die Botschaft ist klar: Peking pfeift auf unsere Klimaziele.
Mit 185 Kilowatt (251 PS) Leistung, zuschaltbarem Allradantrieb, Geländeuntersetzung und Differenzialsperren an beiden Achsen sei der 212 für schweres Gelände gerüstet. Eine Wattiefe von 66 Zentimetern und die Fähigkeit, Steigungen von bis zu 80 Prozent zu bewältigen, unterstreichen den robusten Charakter. Die Anhängelast liege bei 2,5 Tonnen – genug, um auch schwere Lasten zu ziehen.
Systematischer Ausbau der China-Präsenz
Indimo erweitere mit dem 212 sein ohnehin schon beachtliches Portfolio chinesischer Marken. Neben BAIC, DFSK, DFM Forthing, SWM, SERES, JAC und XEV komme nun also auch BAW hinzu. Das Unternehmen habe massiv in Infrastruktur investiert, das Teile- und Fahrzeuglager ausgebaut, Transportkapazitäten erweitert und ein Dealer-Management-System für sein Netz von rund 240 Autohäusern eingeführt.
Schelsky rechne für das kommende Jahr mit dem Verkauf von insgesamt 8.000 chinesischen Fahrzeugen in Deutschland. Eine Zahl, die aufhorchen lassen sollte. Denn während unsere heimische Industrie unter immer neuen Auflagen ächzt und Arbeitsplätze abbaut, erobern chinesische Hersteller systematisch Marktanteile.
Der schleichende Ausverkauf unserer Mobilität
Was hier geschieht, ist nichts anderes als die schrittweise Übernahme unseres Automobilmarktes durch chinesische Konzerne. Während deutsche Hersteller gezwungen werden, Milliarden in die Elektromobilität zu investieren – eine Technologie, bei der China längst die Nase vorn hat –, fluten günstige Verbrenner aus Fernost unseren Markt. Die Politik schaut tatenlos zu oder fördert diese Entwicklung sogar noch durch ihre realitätsferne Klimapolitik.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns auf unsere Stärken besinnen: solide Ingenieurskunst, verlässliche Qualität und Fahrzeuge, die den Bedürfnissen der Menschen entsprechen – nicht den Ideologien grüner Traumtänzer. Denn eines ist sicher: Während wir uns in Klimaneutralität und Gendersternchen verlieren, übernimmt China Stück für Stück unsere Wirtschaft. Der BAW 212 ist nur ein weiterer Baustein in diesem perfiden Spiel.
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