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09.07.2025
10:56 Uhr

Chinesische Provokation: Kriegsschiff attackiert deutsches Flugzeug mit Laser

Die Bundesregierung zeigt sich empört über einen gefährlichen Zwischenfall im Indischen Ozean, bei dem ein chinesisches Kriegsschiff ein deutsches Aufklärungsflugzeug mit einem Laser ins Visier genommen haben soll. Das Außenministerium bestellte umgehend den chinesischen Botschafter ein – ein diplomatischer Affront, der die angespannten Beziehungen zwischen Berlin und Peking weiter belastet.

Angriff während EU-Sicherheitsmission

Der Vorfall ereignete sich während der EU-Operation ASPIDES, die seit Februar 2024 die internationale Schifffahrt vor Piraterie und anderen Bedrohungen schützen soll. Das deutsche Aufklärungsflugzeug, ein sogenanntes "fliegendes Auge" mit weitreichenden Überwachungsfähigkeiten, befand sich auf einem Routineflug über dem Roten Meer, als es ohne Vorwarnung von einem Schiff der chinesischen Volksbefreiungsarmee mit einem Laser angegriffen wurde.

"Die Gefährdung deutschen Personals und die Störung der Operation sind völlig inakzeptabel", teilte das Auswärtige Amt mit scharfen Worten mit. Die Tatsache, dass China bereit sei, Leben und Eigentum zu riskieren, zeige einmal mehr die aggressive Haltung Pekings in internationalen Gewässern.

Mögliche Schäden werden noch untersucht

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums handelte es sich bei dem betroffenen Flugzeug um eine Mehrsensor-Plattform, die von Zivilisten gesteuert wird, aber Militärpersonal an Bord hat. Die möglichen Schäden durch den Laserangriff würden derzeit noch untersucht, berichtete der Spiegel. Besonders brisant: Das chinesische Kriegsschiff war den deutschen Streitkräften bereits mehrfach in dem Seegebiet begegnet.

"Durch den Einsatz des Lasers hat das Kriegsschiff bewusst Risiken für Menschen und Material in Kauf genommen"

Dies ist nicht der erste derartige Vorfall mit chinesischen Streitkräften. Bereits 2018 beschuldigte das Pentagon chinesische Staatsangehörige, US-Piloten in Dschibuti mit militärischen Laserpointern geblendet zu haben. In einem Fall erlitten zwei Piloten einer C-130-Transportmaschine beim Landeanflug leichte Augenverletzungen.

Europa muss endlich Stärke zeigen

Der Zwischenfall wirft ein grelles Licht auf die zunehmende Aggressivität Chinas in strategisch wichtigen Seewegen. Während die USA sich kürzlich aus dem Konflikt mit den Huthis zurückgezogen haben, versucht Europa, die Lücke zu füllen – allerdings nur halbherzig. Die EU-Mission ASPIDES mag gut gemeint sein, doch sie zeigt auch die militärische Schwäche Europas auf.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland und Europa ihre Verteidigungsfähigkeiten massiv ausbauen. Die naive Vorstellung, man könne mit Diplomatie allein die Sicherheit internationaler Handelswege garantieren, während autoritäre Regime wie China ihre militärische Präsenz aggressiv ausweiten, ist längst überholt. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, hier klare Kante zu zeigen – nicht nur mit diplomatischen Protesten, sondern mit einer glaubwürdigen militärischen Abschreckung.

Gefährliche Eskalation im Indopazifik

Der Laser-Angriff reiht sich ein in eine Serie von Provokationen Chinas im indopazifischen Raum. Peking testet systematisch die Grenzen aus und prüft, wie weit es gehen kann, ohne ernsthafte Konsequenzen befürchten zu müssen. Die Einbestellung des Botschafters mag ein erster Schritt sein, doch sie wird Peking kaum beeindrucken.

Deutschland und Europa müssen endlich verstehen: Die Zeiten, in denen man sich auf die USA als Schutzmacht verlassen konnte, sind vorbei. Es braucht eine eigenständige, starke europäische Verteidigungspolitik – und den politischen Willen, diese auch durchzusetzen. Ansonsten werden solche "Zwischenfälle" zur gefährlichen Normalität.

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