
Chinesische Kamera-Giganten liefern sich erbitterten Preiskampf – Verbraucher profitieren, deutsche Hersteller schauen in die Röhre
Während deutsche Technologieunternehmen weiterhin mit bürokratischen Hürden und ideologisch getriebener Klimapolitik kämpfen, zeigen chinesische Hersteller einmal mehr, wie marktwirtschaftlicher Wettbewerb funktioniert. Der Actionkamera-Spezialist Insta360 und der Drohnengigant DJI liefern sich einen gnadenlosen Preiskampf, der den gesamten Markt für 360-Grad-Kameras revolutioniert.
Preisschlacht als Wachstumsmotor
Liang Jingkang, Gründer und Vorsitzender von Insta360, verkündete in einer Investorenkonferenz stolz, dass sein Unternehmen trotz des harten Preiswettbewerbs im dritten Quartal ein Umsatzwachstum von über 90 Prozent verzeichnen konnte. Diese Zahlen müssten deutschen Managern, die sich hinter Subventionen und Regulierungen verstecken, die Schamesröte ins Gesicht treiben.
Der aus Shenzhen stammende Kamerahersteller, der 2023 mit einem beeindruckenden Marktanteil von 67 Prozent den globalen Markt für 360-Grad-Kameras dominierte, reagierte prompt auf DJIs Einstieg in dieses Segment. Als der Drohnenspezialist im Juli seine 8K-Panoramakamera Osmo 360 vorstellte, konterte Insta360 mit drastischen Preissenkungen für sein Flaggschiff-Modell X5.
Aggressive Expansion statt defensiver Rückzug
Besonders bemerkenswert ist die offensive Strategie von Insta360: Statt sich in die Defensive drängen zu lassen, greift das Unternehmen nun seinerseits DJIs Kerngeschäft an. Mit der Drohnenmarke "Antigravity" dringt Insta360 in einen Markt vor, den DJI mit geschätzten 70 Prozent Weltmarktanteil beherrscht.
"Trotz des heftigen Preiswettbewerbs hat das Unternehmen im dritten Quartal immer noch ein Umsatzwachstum von über 90 Prozent erzielt"
Diese Art von unternehmerischem Mut und Risikobereitschaft scheint in Deutschland völlig verloren gegangen zu sein. Während hierzulande endlos über Geschlechterquoten und CO2-Neutralität diskutiert wird, erobern chinesische Unternehmen systematisch Weltmärkte.
Verbraucher als Gewinner – eine Lektion in Marktwirtschaft
Der Preiskampf zwischen den beiden Tech-Giganten zeigt eindrucksvoll, wie Wettbewerb funktionieren sollte: Im Oktober senkte DJI die Preise für eine breite Palette seiner Produkte, einschließlich Actionkameras und Drohnen. Insta360 konterte geschickt mit Bargeldgutscheinen, um DJI-Kunden abzuwerben, und bot gleichzeitig Rabatte auf ein noch breiteres Sortiment an.
Diese Dynamik führt zu Innovation, besseren Produkten und günstigeren Preisen – genau das, was eine funktionierende Marktwirtschaft ausmacht. Ein Konzept, das in Deutschland zunehmend durch staatliche Eingriffe und ideologische Vorgaben ersetzt wird.
Deutsche Industrie im Dornröschenschlaf
Während chinesische Unternehmen mit atemberaubender Geschwindigkeit neue Märkte erschließen und sich gegenseitig zu Höchstleistungen antreiben, versinkt die deutsche Industrie in einem Sumpf aus Bürokratie und politischer Korrektheit. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache.
Statt Unternehmen zu entfesseln und Wettbewerb zu fördern, wird weiterhin auf staatliche Lenkung gesetzt. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird Generationen von Steuerzahlern belasten und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen weiter schwächen.
Die Botschaft aus Shenzhen ist klar: Während Deutschland sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, zeigen chinesische Unternehmen, wie man durch harten Wettbewerb, Innovation und Kundenorientierung Weltmärkte erobert. Es wird höchste Zeit, dass deutsche Politik und Wirtschaft diese Lektion lernen – bevor es endgültig zu spät ist.
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