
Chinesische Flugautos erobern Europa: 5.000 Bestellungen während Deutschland noch träumt
Während die deutsche Automobilindustrie noch immer mit den Folgen verfehlter Klimapolitik und überbordender Regulierung kämpft, prescht China mit atemberaubender Geschwindigkeit in die Zukunft der Mobilität vor. AeroHT, ein Tochterunternehmen des chinesischen Elektrofahrzeugherstellers Xpeng, bereite sich darauf vor, den europäischen Luftraum zu erobern – mit über 5.000 Vorbestellungen für seine fliegenden Autos im Gepäck.
Deutsche Innovationskraft im Sinkflug
Es ist ein Armutszeugnis für den einstigen Technologiestandort Deutschland: Während hierzulande noch über Tempolimits und Fahrverbote diskutiert wird, entwickeln chinesische Unternehmen die Mobilität von morgen. Der Xpeng-Mitgründer und CEO He Xiaopeng verkündete auf der IAA Mobility in München – ausgerechnet im Herzen der deutschen Automobilindustrie – stolz seine Expansionspläne.
"Wir hoffen, dass unsere fliegenden Autos bald in Deutschland und anderen europäischen Märkten debütieren können", erklärte He selbstbewusst. Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein: Während deutsche Hersteller sich in endlosen Debatten über Elektromobilität verlieren, definiert China bereits die nächste Stufe der Fortbewegung.
Massenproduktion ante portas
Die Fakten sprechen eine klare Sprache: AeroHT plane, bereits im kommenden Monat mit der Massenproduktion seiner eVTOL-Fahrzeuge (electric vertical take-off and landing) zu beginnen. Die ersten Auslieferungen seien für die zweite Hälfte des Jahres 2026 vorgesehen. In Guangzhou, der Hauptstadt der südchinesischen Provinz Guangdong, erhalte die Fabrik derzeit den letzten Schliff.
"Wir sind uns über die Anerkennung oder Akzeptanz der Produkte durch die Kunden noch nicht sicher, aber ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass wir bereits mehr als 5.000 Bestellungen für dieses fliegende Auto erhalten haben"
Diese Aussage des CEOs offenbart zweierlei: Einerseits die typisch asiatische Bescheidenheit, andererseits aber auch das Selbstbewusstsein eines Unternehmens, das weiß, dass es die Zukunft in Händen hält.
Dubai als Sprungbrett nach Europa
Der erste Testflug außerhalb Chinas sei für nächsten Monat in Dubai geplant – einer Stadt, die im Gegensatz zu vielen europäischen Metropolen Innovationen mit offenen Armen empfängt. Es verwundert nicht, dass ausgerechnet die Vereinigten Arabischen Emirate als Testgelände dienen, während in Deutschland vermutlich erst einmal jahrelange Genehmigungsverfahren und Umweltverträglichkeitsprüfungen anstünden.
Der Preis für diese revolutionäre Technologie? Weniger als 2 Millionen Yuan, umgerechnet etwa 280.840 US-Dollar. Ein Betrag, der für viele wohlhabende Chinesen durchaus erschwinglich sein dürfte – und der zeigt, dass China nicht nur in der Entwicklung, sondern auch in der Kommerzialisierung neuer Technologien führend ist.
Deutschlands verpasste Chancen
Während die Ampel-Koalition ihre Zeit mit ideologischen Grabenkämpfen verschwendet hat und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro plant – trotz gegenteiliger Wahlversprechen –, schaffen andere Länder Fakten. Die deutsche Politik scheint mehr damit beschäftigt zu sein, die Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen zu gängeln, als Innovationen zu fördern.
Es ist bezeichnend, dass ein chinesisches Unternehmen auf der IAA in München seine Zukunftspläne präsentiert, während deutsche Hersteller noch immer damit kämpfen, konkurrenzfähige Elektroautos zu produzieren. Die einstige Technologieführerschaft Deutschlands verkommt zusehends zu einer nostalgischen Erinnerung.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Erfolgsgeschichte von AeroHT sollte ein Weckruf für die deutsche Politik und Wirtschaft sein. Statt sich in endlosen Diskussionen über Geschlechterpronomen und Klimaneutralität zu verlieren, braucht Deutschland wieder den Mut zu echter Innovation. Die traditionellen Stärken – Ingenieurskunst, Präzision und Qualität – müssen wiederbelebt werden, bevor es zu spät ist.
Doch solange die Politik mehr Wert auf ideologische Experimente als auf wirtschaftliche Vernunft legt, werden wir weiterhin zusehen müssen, wie andere Nationen an uns vorbeiziehen. Die 5.000 Vorbestellungen für AeroHTs fliegende Autos sind mehr als nur eine Geschäftszahl – sie sind ein Symbol für den Abstieg Deutschlands vom Innovationsführer zum Zuschauer des technologischen Fortschritts.
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