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30.07.2025
06:05 Uhr

Chinas Würgegriff: Elektroindustrie kämpft mit dramatischen Materialengpässen

Die deutsche Elektroindustrie steht vor einer bedrohlichen Entwicklung, die das Potenzial hat, unsere gesamte Wirtschaft ins Wanken zu bringen. Während die Ampel-Koalition sich in ideologischen Grabenkämpfen verlor und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch ihre Füße sortiert, schlägt China mit voller Härte zu. Die jüngsten Zahlen des Ifo-Instituts offenbaren eine alarmierende Verdopplung der Materialengpässe in der Elektroindustrie – von 5,7 Prozent im April auf besorgniserregende 12,7 Prozent im Juli.

Der strategische Schachzug aus Peking

Was hier geschieht, ist kein Zufall, sondern ein kalkulierter Angriff auf die deutsche Industriebasis. Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen, bringt es auf den Punkt: Die chinesischen Export- und Handelsbeschränkungen für Seltene Erden seien vermutlich der Haupttreiber dieser Entwicklung. Man muss kein Wirtschaftsexperte sein, um zu erkennen, dass China hier seine Monopolstellung bei kritischen Rohstoffen als geopolitische Waffe einsetzt.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Industrie insgesamt mit 5,8 Prozent betroffener Unternehmen noch relativ glimpflich davonkommt, zeigt sich in der Elektroindustrie bereits das wahre Ausmaß der Abhängigkeit. Besonders beunruhigend: Die Automobilindustrie, das Herzstück der deutschen Wirtschaft, verzeichnet bereits einen sprunghaften Anstieg von 0,9 auf 7,1 Prozent – eine Verachtfachung innerhalb weniger Monate.

Die tickende Zeitbombe für den Standort Deutschland

Was bedeutet das für unsere Zukunft? Die Warnung des Ifo-Instituts könnte deutlicher nicht sein: Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, dürften auch andere Schlüsselbranchen wie der Maschinenbau in den Strudel gerissen werden. Noch zeigt sich dort mit 4,6 Prozent eine scheinbare Stabilität, doch wer die Dynamik der Lieferketten versteht, weiß: Das ist die Ruhe vor dem Sturm.

"Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen und verschärfen, dürften auch andere Branchen wie der Maschinen- und Automobilbau betroffen sein."

Die historische Perspektive macht die Brisanz noch deutlicher: Im Dezember 2021, auf dem Höhepunkt der Corona-bedingten Lieferkettenprobleme, waren 81,9 Prozent der Unternehmen betroffen. Damals war es eine globale Krise – heute ist es ein gezielter wirtschaftlicher Angriff.

Versäumnisse der Politik rächen sich bitter

Jahrelang hat die deutsche Politik, insbesondere unter der gescheiterten Ampel-Koalition, die Augen vor der strategischen Abhängigkeit von China verschlossen. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigte, baute Peking systematisch seine Dominanz bei kritischen Rohstoffen aus. Die neue Regierung unter Merz steht nun vor einem Scherbenhaufen, den ihre Vorgänger hinterlassen haben.

Die Ironie der Geschichte: Während Deutschland mit seinem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur neue Schulden anhäuft und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, fehlen die grundlegendsten Materialien für die Produktion. Was nützt die schönste grüne Transformation, wenn China den Stecker ziehen kann?

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit traditioneller Wertanlagen. Während Industrieunternehmen von ausländischen Lieferketten abhängen und politische Entscheidungen ganze Branchen gefährden können, bleiben physische Edelmetalle ein verlässlicher Anker. Gold und Silber kennen keine Lieferengpässe, keine politischen Sanktionen und keine Abhängigkeiten von autoritären Regimen.

Die aktuelle Krise in der Elektroindustrie ist ein Weckruf für alle, die ihr Vermögen ausschließlich in Aktien oder Unternehmensanteilen angelegt haben. Die Diversifikation in physische Edelmetalle erscheint angesichts der geopolitischen Verwerfungen nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend notwendig für ein ausgewogenes Portfolio.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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