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Kettner Edelmetalle
15.12.2025
09:06 Uhr

Chinas Wirtschaftsmotor stottert: Konsum und Investitionen brechen dramatisch ein

Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt zeigt besorgniserregende Schwächezeichen. Neue Wirtschaftsdaten aus dem Reich der Mitte offenbaren ein düsteres Bild: Der Einzelhandel wächst nur noch mit mageren 1,3 Prozent, während die Investitionen weiter einbrechen. Sechs Monate in Folge hat sich das Wachstumstempo nun verlangsamt – ein alarmierendes Signal für die globale Wirtschaft.

Einzelhandel am Boden: Konsumenten halten ihr Geld zusammen

Die jüngsten Zahlen des Nationalen Statistikbüros sprechen eine deutliche Sprache. Im November stiegen die Einzelhandelsumsätze im Jahresvergleich um lediglich 1,3 Prozent. Analysten hatten mit einem Wachstum von knapp drei Prozent gerechnet – die Realität fiel ernüchternd aus. Noch im Oktober lag das Plus bei 2,9 Prozent. Der Abwärtstrend setzt sich damit ungebremst fort.

Fu Linghui, Sprecher des Statistikbüros, versuchte die Lage zu beschönigen und sprach von einer "stabilen Wirtschaft" mit "stetigem Fortschritt". Doch zwischen den Zeilen klingt die Botschaft anders: Die Binnennachfrage ist schlichtweg zu schwach, externe Unsicherheiten belasten zusätzlich.

Immobilienkrise zieht Investitionen in den Abgrund

Besonders dramatisch entwickelt sich die Lage bei den Investitionen. Von Januar bis November sanken diese um 2,6 Prozent – ein klares Zeichen dafür, dass die anhaltende Immobilienkrise das Land weiterhin fest im Griff hat. Der einst boomende Bausektor, jahrelang Wachstumsmotor der chinesischen Wirtschaft, mutiert zunehmend zum Mühlstein um den Hals der Konjunktur.

Peking unter Zugzwang

Die kommunistische Führung steht vor einem gewaltigen Dilemma. Trotz bereits eingeleiteter Stützungsmaßnahmen zeigen die Konjunkturspritzen kaum Wirkung. Die Rufe nach noch aggressiveren Stimulusprogrammen werden lauter. Doch wie lange kann sich Peking diese Politik leisten?

"Wir müssen proaktivere und effektivere Makropolitiken umsetzen und die Binnennachfrage weiter ausweiten"

So die offizielle Linie aus Peking. Doch hinter dieser Rhetorik verbirgt sich die nackte Verzweiflung einer Regierung, die zusehen muss, wie ihr Wirtschaftsmodell an seine Grenzen stößt.

Globale Auswirkungen nicht zu unterschätzen

Für Deutschland und Europa sind diese Entwicklungen von erheblicher Bedeutung. China ist nach wie vor einer der wichtigsten Handelspartner der Bundesrepublik. Schwächelt die chinesische Wirtschaft, trifft dies unweigerlich auch deutsche Exporteure – von der Automobilindustrie bis zum Maschinenbau.

Die Kombination aus schwachem Konsum, einbrechenden Investitionen und einer nicht enden wollenden Immobilienkrise könnte sich als toxischer Cocktail erweisen. Während Peking verzweifelt nach Lösungen sucht, sollten sich Anleger hierzulande fragen, ob nicht gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist, das eigene Portfolio krisenfester aufzustellen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit historisch als verlässlicher Wertspeicher bewährt – eine Überlegung, die angesichts der globalen Verwerfungen durchaus ihre Berechtigung hat.

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