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12.08.2025
15:14 Uhr

Chinas Schiffbau-Koloss: Pekings Antwort auf Trumps Wirtschaftskrieg

Während Deutschland seine maritime Industrie seit Jahren sträflich vernachlässigt und lieber Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, schmiedet China unbeirrt an seiner globalen Dominanz. Die Fusion der beiden Staatskonzerne China State Shipbuilding (CSSC) und China Shipbuilding Industry Corporation (CSIC) zu einem knapp 100 Milliarden Dollar schweren Giganten sei diese Woche abgeschlossen worden. Ein Schachzug, der die geopolitischen Machtverhältnisse weiter verschieben dürfte.

Pekings strategischer Meisterzug

Mit einem Marktanteil von 21 Prozent der weltweiten Produktionskapazität entstehe unter dem Namen CSSC ein Werftengigant, der seinesgleichen suche. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 53 Prozent der globalen Schiffstonnage kämen bereits aus chinesischen Werften. Zum Vergleich: Die einst stolze US-Schiffbauindustrie dümpele bei mickrigen 0,1 Prozent dahin. Ein Armutszeugnis für die westliche Industriepolitik.

Was besonders pikant erscheine: Die beiden Fusionspartner seien bereits bis 1999 ein Unternehmen gewesen, bevor Peking sie zur Förderung des Wettbewerbs trennte. Nun, da es gelte, den amerikanischen Herausforderungen zu begegnen, werfe man ideologische Bedenken über Bord und setze auf schiere Größe und Effizienz.

Trumps verzweifelte Gegenwehr

Die Reaktion aus Washington wirke wie das hilflose Aufbäumen eines angeschlagenen Boxers. Trump drohe mit höheren Zöllen auf chinesische Schiffe und erhöhten Hafengebühren. Steueranreize sollten die heimische Industrie wiederbeleben. Doch diese Maßnahmen erinnerten fatal an die planwirtschaftlichen Experimente, die man sonst so gerne anderen vorwerfe.

Der Vorsprung Chinas ist enorm: Nach Daten von Clarksons Research kam im vergangenen Jahr 53 Prozent der weltweiten Schiffstonnage aus chinesischen Werften.

Während die USA mit protektionistischen Reflexen reagierten, verfolge China eine langfristige Strategie. Der neue Konzern sei nicht nur im kommerziellen Schiffbau tätig, sondern verfüge auch über eine bedeutende Marinesparte. CSIC habe bereits den ersten chinesischen Flugzeugträger aus eigener Produktion gebaut – ein klares Signal an Washington.

Deutschlands verpasste Chancen

Besonders bitter müsse diese Entwicklung für Deutschland sein. Während hierzulande Werften wie Meyer Werft um ihr Überleben kämpften und die Politik sich in endlosen Debatten über Rettungspakete verliere, schaffe China Fakten. Die deutsche Schiffbauindustrie, einst Weltspitze, sei zum Spielball ideologischer Grabenkämpfe geworden.

Statt auf maritime Stärke zu setzen, verpulvere die Bundesregierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte. Das kürzlich beschlossene 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werde die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Die militärische Dimension

Militärexperten wiesen zu Recht auf die strategische Bedeutung einer starken Handelsflotte hin. Im Falle militärischer Auseinandersetzungen sei die Logistik entscheidend. China habe dies verstanden und baue systematisch seine Kapazitäten aus. Der Westen hingegen diskutiere über Gendersternchen und Klimaneutralität.

Die Fusion markiere einen Wendepunkt in der globalen Machtverteilung. Während der Westen sich in ideologischen Debatten verliere und seine industrielle Basis demontiere, schaffe China Fakten. Die maritime Dominanz sei nur ein Baustein in Pekings langfristiger Strategie zur Ablösung der USA als Weltmacht.

Zeit für einen Kurswechsel

Deutschland und Europa müssten endlich aufwachen. Statt sich in klimapolitischen Träumereien zu verlieren, brauche es eine Rückbesinnung auf industrielle Stärke und strategische Autonomie. Die Schiffbauindustrie sei dabei nur ein Beispiel von vielen, wo ideologische Verblendung zu industriellem Niedergang geführt habe.

Die chinesische Mega-Fusion sollte ein Weckruf sein. Doch solange in Berlin und Brüssel Ideologie vor Realpolitik gehe, werde der Abstieg weitergehen. Es brauche Politiker, die wieder für deutsche Interessen einstehen, statt sich in weltfremden Utopien zu verlieren. Die Zeit dränge – noch sei es nicht zu spät für eine Kehrtwende.

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