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11.07.2025
05:28 Uhr

Chinas Industriepolitik treibt Eisenerzpreise in die Höhe – während Deutschland seine Industrie demontiert

Während die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz weiterhin an ihrer fragwürdigen Klimapolitik festhält und die heimische Industrie mit immer neuen Auflagen und Verboten drangsaliert, zeigt China einmal mehr, wie pragmatische Wirtschaftspolitik aussieht. Die Eisenerzpreise in Singapur schossen in Richtung der 100-Dollar-Marke pro Tonne – der höchste Stand seit Mai. Der Grund? Pekings entschlossenes Vorgehen gegen industrielle Überkapazitäten.

Märkte reagieren euphorisch auf Chinas Industriestrategie

Die Futures in Singapur sprangen um beeindruckende 3,6 Prozent nach oben – der größte Tagesgewinn seit September. Auch an der Börse in Dalian erreichten die Eisenerz-Futures ihren höchsten Stand seit April. Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zur deutschen Industriepolitik, die mit ihrer ideologiegetriebenen Transformation ganze Branchen in die Knie zwingt.

Simon Penn, Analyst bei UBS, beobachtete einen Anstieg von mehr als 5 Prozent innerhalb von nur zwei Wochen. Ein Drittel der anfänglichen zollbedingten Verluste konnte in nur zehn Handelssitzungen wieder aufgeholt werden. Auch Blei verzeichnete in den letzten drei Wochen einen Anstieg von fast 4 Prozent.

Xi Jinpings klare Botschaft an die Industrie

Der chinesische Präsident Xi Jinping besuchte diese Woche einen Ventilhersteller in der Industrieregion Shanxi. Seine Botschaft war unmissverständlich: Traditionelle Industrien seien für China von vitaler Bedeutung und dürften keinesfalls aufgegeben werden. Man stelle sich vor, ein deutscher Bundeskanzler würde ähnliche Worte für die heimische Automobilindustrie oder den Maschinenbau finden – stattdessen predigt man hierzulande die "grüne Transformation" und nimmt den Niedergang ganzer Industriezweige billigend in Kauf.

"Viele Industrien sind derzeit in einer Welle der Anti-Überkapazitäts-Maßnahmen gefangen, was zu steigenden Preisen führt"

So kommentierte Steven Yu, Forscher bei Mysteel, die aktuelle Entwicklung. Die Eisenerzpreise hätten sich von ihrem einmonatigen Rückgang von fast 10 Prozent seit Mitte Mai erholt, wobei die zuvor niedrigen Preise den Aufschwung besonders stark ausfallen ließen.

Stahlmarkt zeigt robuste Nachfrage

Die erneuerte Nachfrage spiegelt sich auch in den Futures für Kokskohle wider – einem Schlüsselrohstoff der Stahlproduktion. Diese stiegen am Donnerstag um mehr als 4,5 Prozent und überschritten die Marke von 900 Yuan (125,40 Dollar) pro Tonne. Daten von Mysteel zeigen zudem, dass die Lagerbestände von Bewehrungsstahl weiter sinken, obwohl zu dieser Jahreszeit normalerweise eine Bestandsaufstockung zu beobachten wäre.

Immobiliensektor profitiert von Politikgerüchten

Parallel dazu trieben Gerüchte über politische Unterstützungsmaßnahmen chinesische Immobilienaktien nach oben. Der Bloomberg Intelligence Index für Immobilienaktien sprang um 11 Prozent, während Goldman Sachs' China-H Real Estate Basket um 7,4 Prozent zulegte. Einzelne Aktien wie Logan Group Co. explodierten förmlich mit einem Plus von 85 Prozent in Hongkong.

Es scheint, als würde Peking endlich mit entschiedeneren politischen Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft aufwarten. Dies könnte auch ein Signal der Regierung sein, wachsende wirtschaftliche Unzufriedenheit im Keim zu ersticken – eine Strategie, die man sich in Berlin angesichts der zunehmenden Proteste gegen die verfehlte Wirtschaftspolitik durchaus abschauen könnte.

Deutschland verschläft den globalen Wettbewerb

Während China seine Industrie stärkt und pragmatische Lösungen für wirtschaftliche Herausforderungen findet, versinkt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Die neue Große Koalition unter Merz hat trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten.

Die Lehre aus Chinas Vorgehen ist eindeutig: Erfolgreiche Wirtschaftspolitik basiert auf Pragmatismus und der Stärkung traditioneller Industrien, nicht auf ideologischen Experimenten. Es wird Zeit, dass auch deutsche Politiker diese simple Wahrheit begreifen, bevor der industrielle Niedergang unseres Landes unumkehrbar wird.

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