
Chinas Goldkäufe: Pekings stiller Feldzug gegen den Dollar gewinnt an Fahrt
Während die westliche Welt noch immer dem Papiergeld-Wahn verfallen ist, setzt China unbeirrt seinen strategischen Goldkurs fort. Die People's Bank of China hat im Juni erneut zugeschlagen und ihre Goldreserven um weitere 2,15 Tonnen auf nunmehr beeindruckende 2.298,55 Tonnen aufgestockt. Was auf den ersten Blick nach einer marginalen Erhöhung aussehen mag, offenbart bei genauerer Betrachtung eine eiserne Entschlossenheit, die dem Westen Angst und Bange machen sollte.
Der große Plan hinter den kleinen Schritten
Die chinesische Zentralbank kauft nun bereits den achten Monat in Folge Gold zu. Seit 2020 haben sich die Bestände um satte 350 Tonnen erhöht – ein klares Signal an Washington und Brüssel. Während unsere Politiker in Berlin noch immer von der Energiewende träumen und Milliarden in grüne Luftschlösser pumpen, baut Peking systematisch eine goldene Festung gegen die Währungsturbulenzen der Zukunft.
Besonders pikant: Die monatlichen Zukäufe mögen mit durchschnittlich drei Tonnen in diesem Jahr bescheiden wirken. Doch wer die chinesische Strategie kennt, weiß: Das Reich der Mitte spielt Schach, während der Westen Dame spielt. Die PBOC hatte zwischen November 2022 und April 2024 bereits 316 Tonnen Gold eingesammelt – eine Hauruck-Aktion, die selbst hartgesottene Marktbeobachter überraschte.
Dollar-Flucht im Zeitlupentempo
Parallel zu den Goldkäufen trennt sich China konsequent von US-Staatsanleihen. Die Bestände sanken im April um weitere 8,2 Milliarden auf nur noch 757,2 Milliarden Dollar. Vor fünf Jahren waren es noch 1,1 Billionen Dollar – ein Rückgang von über 30 Prozent. Wer hier keinen Zusammenhang sieht, dem ist nicht mehr zu helfen.
Die Abkehr vom Dollar ist keine Laune, sondern eiskalte Geopolitik. China bereitet sich auf eine Welt vor, in der der Greenback nicht mehr die unangefochtene Leitwährung ist.
Der Goldanteil an Chinas Gesamtreserven kletterte binnen Jahresfrist von 4,9 auf 6,7 Prozent. Das mag nach wenig klingen, doch bei Währungsreserven von über 3,5 Billionen Dollar sprechen wir hier von gewaltigen Summen. Der Wert der chinesischen Goldbestände beläuft sich mittlerweile auf knapp 243 Milliarden Dollar.
Die Lehren für deutsche Anleger
Was können wir von Chinas Goldstrategie lernen? Während unsere Regierung das Volksvermögen mit ihrer desaströsen Energiepolitik verpulvert und die EZB munter weiter Geld druckt, sollten kluge Anleger dem chinesischen Beispiel folgen. Gold ist und bleibt der ultimative Vermögensschutz gegen politische Experimente und währungspolitische Abenteuer.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen. Doch das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache. Die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger – durch Inflation, höhere Steuern und schleichende Enteignung.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In einer Welt, in der Präsident Trump mit Strafzöllen um sich wirft, der Nahost-Konflikt eskaliert und die Ukraine-Krise kein Ende nimmt, ist physisches Gold der einzige verlässliche Hafen. Papiergeld kann über Nacht wertlos werden – Gold hingegen hat seit Jahrtausenden seinen Wert bewahrt.
Die chinesische Führung hat das verstanden. Sie kauft nicht aus Nostalgie, sondern aus knallhartem Kalkül. Jede Unze Gold in den Tresoren der PBOC ist ein Nagel im Sarg der Dollar-Hegemonie. Und während der Westen noch diskutiert, schafft Peking Fakten.
Wer sein Vermögen schützen will, sollte es den Chinesen gleichtun: Gold kaufen, physisch besitzen und geduldig abwarten. Denn wenn die nächste Währungskrise kommt – und sie wird kommen – werden diejenigen lachen, die rechtzeitig in echte Werte umgeschichtet haben.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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