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25.08.2025
14:29 Uhr

Chinas Goldhunger treibt Preise: 34 Dollar Aufschlag zeigt wahre Nachfrage

Während die deutsche Bundesregierung weiterhin mit ihrer inflationären Schuldenpolitik die Sparer enteignet, zeigt China einmal mehr, wo die wahren wirtschaftlichen Prioritäten liegen sollten. Der Goldpreis an der Shanghai Gold Exchange notierte am 22. August 2025 satte 34 US-Dollar über dem internationalen Spotmarkt – ein deutliches Signal, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt verstanden hat, was echte Werterhaltung bedeutet.

29 Wochen Aufschlag – ein Rekord mit Signalwirkung

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Seit nunmehr 29 Wochen in Folge zahlen chinesische Käufer mehr für das gelbe Edelmetall als ihre europäischen Pendants. Mit einem Fixpreis von 770,55 Yuan pro Gramm, umgerechnet 3.363 US-Dollar je Unze, liegt der chinesische Goldmarkt deutlich über dem europäischen Niveau von 3.329 US-Dollar. Diese Differenz von 34 Dollar – ein Anstieg um 6 Dollar gegenüber der Vorwoche – offenbart die wahre Nachfragedynamik im Reich der Mitte.

Besonders bemerkenswert erscheint diese Entwicklung vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Spannungen. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt hat und damit kommende Generationen in die Schuldknechtschaft treibt, sichern sich chinesische Anleger lieber mit physischem Gold ab.

Historische Dimensionen der Preisdifferenz

Die aktuellen Aufschläge mögen mit 34 Dollar moderat erscheinen, doch der Blick zurück zeigt das wahre Ausmaß: In den Hochphasen des Jahres 2024 und im April 2025 kletterten die Spreads zeitweise auf schwindelerregende 90 US-Dollar. Diese extremen Ausschläge entstanden nicht zufällig, sondern spiegelten die panische Flucht chinesischer Anleger in sichere Häfen wider – eine Reaktion auf die zunehmende Unsicherheit im globalen Finanzsystem.

Importbeschränkungen als Preistreiber

Die anhaltenden Preisaufschläge resultieren nicht allein aus der robusten Inlandsnachfrage. Regulatorische Vorgaben und Importbeschränkungen der chinesischen Regierung verstärken den Effekt zusätzlich. Peking kontrolliert den Goldimport strikt über wenige lizenzierte Banken, was zu künstlicher Verknappung führt. Diese Politik mag protektionistisch anmuten, doch sie zeigt auch: China nimmt die Kontrolle über seine Goldreserven ernst – im Gegensatz zu manch europäischer Nation, die ihre Goldbestände bereitwillig im Ausland lagert.

Die Shanghai Gold Exchange fungiert dabei als zentraler Handelsplatz, an dem sich Angebot und Nachfrage unter den spezifischen chinesischen Marktbedingungen treffen. Mit einem Handelsvolumen, das regelmäßig die westlichen Börsen in den Schatten stellt, hat sich Shanghai längst als ernstzunehmender Konkurrent zu London und New York etabliert.

Signal für globale Anleger

Was bedeuten diese Entwicklungen für deutsche Anleger? Die Botschaft könnte klarer nicht sein: Während hierzulande die Inflation galoppiert und die neue Regierung trotz gegenteiliger Beteuerungen munter neue Schulden aufnimmt, zeigt China, wie Vermögenssicherung funktioniert. Die anhaltend hohen Aufschläge signalisieren eine strukturelle Nachfrage, die weit über kurzfristige Spekulationen hinausgeht.

Besonders pikant erscheint die Situation vor dem Hintergrund der aktuellen US-Politik. Donald Trumps massive Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – könnten die Goldnachfrage weiter befeuern. Wenn internationale Handelsströme durch protektionistische Maßnahmen gestört werden, suchen Anleger verstärkt Zuflucht in währungsunabhängigen Werten.

Gold als Bollwerk gegen Währungsturbulenzen

Die Weisheit chinesischer Goldkäufer sollte deutschen Sparern zu denken geben. Während die Europäische Zentralbank weiterhin ihre Gelddruckmaschinen laufen lässt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert wurde – ein Projekt, das Billionen verschlingen wird –, sichern sich kluge Anleger mit physischem Edelmetall ab. Gold kennt keine Wahlversprechen, keine ideologischen Experimente und keine grünen Träumereien.

Die 29 Wochen andauernde Preisdifferenz zwischen Shanghai und den westlichen Märkten ist mehr als eine statistische Anomalie. Sie ist ein Weckruf für all jene, die noch immer auf Papierwerte und Politikerversprechen vertrauen. In einer Welt, in der Regierungen Schulden wie Konfetti verteilen und Zentralbanken die Währungen entwerten, bleibt Gold der ultimative Wertspeicher – das haben die Chinesen längst verstanden.

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