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04.07.2025
18:23 Uhr

Chinas Elektro-Krieg erreicht Thailand: Wenn der grüne Traum zum Albtraum wird

Was passiert, wenn die vermeintliche Zukunft der Mobilität auf die harte Realität des Marktes trifft? Thailand erlebt gerade hautnah, wie der chinesische Elektroauto-Wahnsinn ein ganzes Land in Geiselhaft nimmt. Der Fall des kriselnden E-Auto-Herstellers Neta offenbart schonungslos, wohin uns die grüne Transformation führt: in ein Chaos aus Überproduktion, Preiskampf und gebrochenen Versprechen.

Der große Bluff der E-Mobilität

Thailand wollte sich als regionaler Produktionsstandort für Elektrofahrzeuge etablieren. Ein ehrgeiziger Plan sah vor, dass bis 2030 mindestens 30 Prozent der gesamten Autoproduktion aus E-Fahrzeugen bestehen sollte. Doch was als visionäre Industriepolitik begann, entpuppt sich nun als kostspieliges Desaster. Der chinesische Hersteller Neta, einst als Pionier gefeiert, steht vor dem Kollaps. Die Muttergesellschaft Zhejiang Hozon New Energy Automobile befindet sich bereits in Insolvenzverfahren.

Besonders pikant: Die thailändische Regierung hält Zahlungen an Neta zurück, weil das Unternehmen die vereinbarten Produktionsquoten nicht erfüllen kann. 18 thailändische Händler klagen über unbezahlte Schulden in Höhe von über 200 Millionen Baht. Ein Händler bringt es auf den Punkt: "Ich habe im September aufgehört, weitere Autos zu bestellen, weil ich spürte, dass etwas nicht stimmt. Jetzt verklage ich sie."

Wenn Subventionen zur Falle werden

Die thailändische Regierung lockte chinesische E-Auto-Hersteller mit großzügigen Steuerbefreiungen ins Land. Die Bedingung: Importvolumen müssten durch lokale Produktion ausgeglichen werden. Was als clevere Industriepolitik gedacht war, erweist sich nun als Bumerang. Die Hersteller können die Auflagen nicht erfüllen, der Markt ist übersättigt, und die Preise befinden sich im freien Fall.

"Einige chinesische Marken haben die Preise um mehr als 20 Prozent gesenkt", berichtet Rujipun Assarut von KResearch. "Die Preisgestaltung ist zur Hauptstrategie geworden, um Käufe anzuregen."

Diese Entwicklung erinnert fatal an die Solarpanel-Industrie, wo chinesische Überkapazitäten europäische Hersteller in den Ruin trieben. Nun wiederholt sich das Muster bei Elektroautos - mit verheerenden Folgen für lokale Märkte und Verbraucher.

Der Dominoeffekt der grünen Revolution

Netas Marktanteil in Thailand schrumpfte von einst 12 Prozent auf magere 4 Prozent. Die Neuzulassungen brachen um fast 50 Prozent ein. Währenddessen dominiert der chinesische Riese BYD den Markt mit eiserner Faust. Die Zahl chinesischer E-Auto-Marken in Thailand verdoppelte sich binnen eines Jahres auf 18 - ein ruinöser Verdrängungswettbewerb ist die Folge.

Für thailändische Händler wie Chatdanai Komrutai wird die Krise existenzbedrohend. Kunden beschweren sich massenhaft über Wartungsprobleme und fehlenden Kundendienst. "Autos zu verkaufen ist momentan schwierig", klagt er. "Es gibt kein Vertrauen mehr."

Die unbequeme Wahrheit über E-Mobilität

Der Fall Thailand zeigt exemplarisch, was passiert, wenn ideologiegetriebene Politik auf ökonomische Realitäten trifft. Die vermeintlich saubere E-Mobilität entpuppt sich als schmutziges Geschäft voller Marktverzerrungen und gebrochener Versprechen. Während in Deutschland die Ampel-Koalition Milliarden in die E-Auto-Förderung pumpte und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz diese Politik fortsetzt, sollten die Ereignisse in Thailand als Warnung dienen.

Die Parallelen sind unübersehbar: Auch hierzulande kämpfen Autohändler mit unverkäuflichen E-Autos, während die Politik weiter von der Verkehrswende träumt. Die Zeche zahlen am Ende die Steuerzahler und Verbraucher, die für ein ideologisches Experiment bluten müssen.

Gold statt grüne Träume

Angesichts solcher Marktturbulenzen und politischer Fehlentscheidungen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Während E-Auto-Aktien abstürzen und ganze Industriezweige kollabieren, behält physisches Gold seinen Wert. Es braucht keine Subventionen, keine Ladeinfrastruktur und keine politischen Versprechen. Gold ist und bleibt der ultimative Vermögensschutz in Zeiten wirtschaftlicher Verwerfungen.

Die thailändische E-Auto-Krise sollte uns eine Lehre sein: Wenn Regierungen versuchen, Märkte zu lenken und Technologien zu erzwingen, endet das meist im Desaster. Die Geschichte zeigt: Am Ende siegt immer die ökonomische Vernunft über ideologische Träumereien. Und in unsicheren Zeiten gibt es nur eine Konstante, auf die man sich verlassen kann - das gelbe Metall, das seit Jahrtausenden seinen Wert bewahrt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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