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04.06.2025
08:10 Uhr

China zeigt Trump die kalte Schulter: Mega-Deal mit Airbus statt Boeing

Während Donald Trump mit seiner Holzhammer-Diplomatie wild um sich schlägt und Handelspartner weltweit vor den Kopf stößt, scheint China nun die Konsequenzen zu ziehen. Peking erwäge, bereits im kommenden Monat eine Bestellung über Hunderte von Airbus-Flugzeugen aufzugeben – ein Deal, der zwischen 200 und 500 Maschinen umfassen könnte. Diese Nachricht dürfte in Washington wie eine schallende Ohrfeige ankommen.

Diplomatisches Schachspiel mit Symbolkraft

Der Zeitpunkt könnte kaum brisanter sein: Wenn europäische Staats- und Regierungschefs, darunter Emmanuel Macron und Friedrich Merz, im Juli zum 50-jährigen Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen China und der EU nach Peking reisen, könnte Xi Jinping ihnen ein Milliardengeschenk überreichen. Ein Geschenk, das gleichzeitig eine unmissverständliche Botschaft an Trump sendet: Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich die Finger.

Die Verhandlungen zwischen chinesischen Fluggesellschaften und dem europäischen Flugzeugbauer seien bereits in vollem Gange, berichten Insider. Sollte der Auftrag tatsächlich die Marke von 500 Flugzeugen erreichen, wäre dies einer der größten Deals in der Geschichte der Luftfahrtindustrie – und ein vernichtender Schlag für Boeing.

Boeings Absturz im Reich der Mitte

Der amerikanische Flugzeughersteller, einst stolzer Exportriese der USA, hat sich in China längst ins Abseits manövriert. Seit mindestens 2017 wartet Boeing vergeblich auf einen Großauftrag aus dem Reich der Mitte. Die Gründe dafür sind vielfältig: Handelskriege, Qualitätsprobleme und eine Serie von Pannen haben das Vertrauen in den US-Konzern erschüttert.

Besonders bitter: China war 2019 das erste Land, das nach zwei tödlichen Abstürzen die Boeing 737 Max aus dem Verkehr zog. Als dann im Januar 2024 während eines Fluges eine Türverriegelung versagte, war das Maß endgültig voll. Im April wiesen die Behörden in Peking die heimischen Airlines an, die Auslieferung von Boeing-Flugzeugen komplett einzustellen.

Airbus profitiert von amerikanischer Arroganz

Während Boeing im freien Fall ist, kann sich Airbus vor Aufträgen kaum retten. Der europäische Hersteller hat es verstanden, die Lücke zu füllen, die Trumps aggressive Handelspolitik gerissen hat. Schon 2022 sicherte sich Airbus einen Auftrag über 300 Schmalrumpfflugzeuge aus China im Wert von rund 37 Milliarden Dollar.

Der neue Deal könnte sogar noch größer ausfallen. Besonders interessant: Großraumflugzeuge sollen einen bedeutenden Teil der Bestellung ausmachen, möglicherweise auch die A330neo. Dies zeigt, dass China nicht nur kurzfristig plant, sondern seine Luftfahrtindustrie langfristig auf europäische Technologie umstellen könnte.

Die Quittung für Trumps Totalblockade

Was wir hier beobachten, ist nichts anderes als die logische Konsequenz einer verfehlten Außenpolitik. Trump mag zwar lautstark "America First" brüllen, doch in Wahrheit isoliert er sein Land zunehmend auf der Weltbühne. China demonstriert eindrucksvoll, dass es Alternativen gibt – und dass man diese auch nutzen wird.

Die Ironie der Geschichte: Während Trump glaubt, mit Zöllen und Sanktionen amerikanische Arbeitsplätze zu schützen, treibt er Handelspartner geradezu in die Arme der Konkurrenz. Boeing, einst Amerikas Vorzeige-Exporteur, könnte zum Kollateralschaden dieser Politik werden.

Europa als lachender Dritter

Für die europäische Wirtschaft ist diese Entwicklung ein Geschenk des Himmels. Frankreich und Deutschland, die beiden größten Anteilseigner von Airbus, können sich über einen Deal freuen, der Arbeitsplätze sichert und die technologische Führungsrolle Europas in der Luftfahrt zementiert. Während die USA sich in Handelskriegen verzetteln, bauen europäische Unternehmen ihre Marktposition aus.

Die Botschaft aus Peking ist klar: Wer auf Konfrontation setzt, wird mit Konsequenzen rechnen müssen. China zeigt, dass es bereit ist, seine enormen Investitionen strategisch einzusetzen – und dabei durchaus auch politische Signale zu senden. Trump täte gut daran, diese Lektion zu verstehen, bevor noch mehr amerikanische Unternehmen den Preis für seine Sturheit zahlen müssen.

In einer Zeit, in der globale Zusammenarbeit wichtiger denn je wäre, setzt die US-Regierung auf Abschottung und Drohgebärden. Die Rechnung dafür werden am Ende die amerikanischen Arbeiter bezahlen – während ihre Kollegen in Toulouse und Hamburg Überstunden schieben, um die chinesischen Großaufträge abzuarbeiten. So sieht die Realität von Trumps "Winning" aus.

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