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14.10.2025
06:49 Uhr

China droht mit "Kampf bis zum Ende" – Handelskrieg mit Trump eskaliert dramatisch

Die Rhetorik zwischen Washington und Peking erreicht einen neuen Höhepunkt. Mit martialischen Worten kündigte das chinesische Handelsministerium an, den Handelskonflikt mit den USA notfalls "bis zum Ende" auszutragen. Diese Kampfansage erfolgte als direkte Reaktion auf Trumps jüngste Drohung, ab November Strafzölle von 100 Prozent auf chinesische Importe zu verhängen – ein Schritt, der die ohnehin angespannte Lage zwischen den beiden Wirtschaftsgiganten weiter verschärft.

Neue Eskalationsstufe: Der Seehandel wird zum Schlachtfeld

Was bisher hauptsächlich ein Zollstreit war, weitet sich nun auf die Weltmeere aus. Beide Nationen erheben seit Dienstag gegenseitige Hafengebühren auf Schiffe, die mit dem jeweiligen Gegner in Verbindung stehen. Diese maritime Vergeltungsspirale könnte verheerende Folgen für den globalen Handel haben. Analysten sprechen bereits von einer "Spirale maritimer Besteuerung", die das internationale Frachtwesen erheblich verzerren könnte.

Besonders betroffen ist der chinesische Reedereiriese COSCO, der nach Schätzungen bis 2026 rund 1,6 Milliarden Dollar der erwarteten Gesamtkosten von 3,2 Milliarden tragen muss. Doch auch die Auswirkungen auf westliche Unternehmen sind erheblich: Etwa 13 Prozent der globalen Rohöltanker und elf Prozent aller Containerschiffe könnten von den neuen Abgaben betroffen sein.

Seltene Erden als Druckmittel

Peking spielt seinen wichtigsten Trumpf aus: die Kontrolle über seltene Erden. Diese für die Hightech-, Automobil- und Rüstungsindustrie unverzichtbaren Rohstoffe werden zu über 90 Prozent von China kontrolliert. Die angekündigten Exportbeschränkungen treffen die westliche Industrie an ihrer empfindlichsten Stelle. Während China betont, es handle sich nicht um ein Ausfuhrverbot, klagen ausländische Unternehmen seit Jahren über undurchsichtige und langwierige Genehmigungsverfahren.

Gescheiterte Diplomatie und gegenseitige Schuldzuweisungen

Die diplomatischen Bemühungen scheinen vollends gescheitert. Ein geplantes Telefonat zwischen Regierungsvertretern beider Länder wurde kurzfristig von chinesischer Seite abgesagt – angeblich, weil Washington von den Exportbeschränkungen erst aus den Medien erfuhr. Der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer kritisierte dieses Vorgehen scharf, während Peking Washington vorwirft, einerseits Verhandlungen zu fordern, gleichzeitig aber neue Sanktionen anzudrohen.

"Die Instrumentalisierung von Handel und Umweltpolitik zeigt, dass die Schifffahrt nicht länger ein neutraler Kanal des Welthandels ist, sondern zum direkten Mittel der Machtpolitik geworden ist"

Diese Einschätzung des Analysehauses Xclusiv Shipbrokers trifft den Kern der aktuellen Entwicklung. Der Welthandel wird zunehmend zur Geisel geopolitischer Machtkämpfe.

Trump verschärft den Ton weiter

Als wäre die Lage nicht schon angespannt genug, droht Trump nun auch mit Exportkontrollen für "jegliche kritische Software". Diese Eskalation zeigt, dass der US-Präsident gewillt ist, den Konflikt auf allen Ebenen zu führen. Die Folgen für die Weltwirtschaft könnten verheerend sein – Lieferketten würden zerreißen, Preise explodieren und die globale Inflation weiter anheizen.

Deutschland zwischen den Fronten

Für Deutschland und Europa wird die Situation zunehmend prekär. Als exportorientierte Wirtschaft ist Deutschland auf funktionierende Handelsbeziehungen angewiesen. Die Große Koalition unter Kanzler Merz steht vor der Herausforderung, zwischen den Fronten zu navigieren, ohne die eigenen wirtschaftlichen Interessen zu gefährden. Doch die bisherige Zurückhaltung könnte sich als fatal erweisen – wer in diesem Konflikt neutral bleiben will, wird am Ende von beiden Seiten bestraft.

Die Eskalation des Handelskriegs zeigt einmal mehr, wie fragil die globalisierte Weltwirtschaft geworden ist. Während sich die beiden Supermächte in einem destruktiven Wirtschaftskrieg verzetteln, leiden vor allem kleinere Volkswirtschaften und Verbraucher unter den Folgen. In Zeiten solcher Unsicherheit gewinnen krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich historisch als Schutz vor geopolitischen Verwerfungen und Währungsturbulenzen bewährt – eine Eigenschaft, die in der aktuellen Lage wichtiger denn je erscheint.

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