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25.09.2025
16:02 Uhr

Chevron sichert Israels Energiedominanz: Milliardenpipeline nach Ägypten besiegelt

Während Deutschland seine Energieversorgung durch ideologische Experimente gefährdet, zeigt Israel, wie pragmatische Energiepolitik funktioniert. Der US-Energieriese Chevron hat einen wegweisenden Vertrag mit Israel Natural Gas Lines unterzeichnet, um die 610 Millionen Dollar teure Nitzana-Pipeline zu bauen. Diese strategische Meisterleistung wird Erdgas aus dem gigantischen Leviathan-Gasfeld direkt nach Ägypten transportieren – ein Schachzug, der die geopolitischen Kräfteverhältnisse im östlichen Mittelmeer neu ordnet.

Energiesicherheit durch kluge Partnerschaften

Die Pipeline, deren Fertigstellung in drei Jahren geplant ist, wird täglich etwa 600 Millionen Kubikfuß Erdgas transportieren. Damit erhöht sich Israels Exportkapazität nach Ägypten auf beeindruckende 2,2 Milliarden Kubikfuß pro Tag. Während deutsche Politiker von Windrädern träumen und die Grundlastfähigkeit des Landes systematisch demontieren, demonstriert Israel, wie man durch geschickte Ressourcennutzung zur regionalen Energiemacht aufsteigt.

Das Leviathan-Gasfeld, entdeckt im Jahr 2010 und etwa 130 Kilometer vor Haifa gelegen, beherbergt schätzungsweise 22,9 Billionen Kubikfuß förderbares Gas. Es ist nicht nur das größte Erdgasreservoir im Mittelmeer, sondern auch ein Symbol für Israels technologische Überlegenheit und strategische Weitsicht. NewMed Energy hält mit 45,3% den größten Anteil, gefolgt von Chevron mit 39,7% und Ratio Energies mit 15%.

Ägyptens Energiekrise als Chance für Israel

Die Ironie der Geschichte könnte kaum größer sein: Ägypten, einst stolze Energienation, ist seit 2022 zum Nettoimporteur von Gas geworden. Die Produktion des Landes ist durch die natürliche Erschöpfung reifer Felder, insbesondere des Zohr-Gasfeldes, dramatisch zurückgegangen. Fehlende Neuentdeckungen seit 2015, explodierende Inlandsnachfrage und chronische Devisenknappheit haben das Land in eine prekäre Abhängigkeit getrieben.

Im vergangenen Jahr importierte Ägypten rekordverdächtige 981 Millionen Kubikfuß Gas täglich aus Israel – eine Steigerung von 18,2% gegenüber dem Vorjahr. Mittlerweile stammen bis zu 20% des ägyptischen Gasbedarfs aus israelischen Quellen.

Der ägyptische Premierminister Mostafa Madbouly verkündete kürzlich die Verlängerung des 35-Milliarden-Dollar-Gaslieferabkommens mit NewMed Energy bis 2040. Diese Abhängigkeit macht Ägypten verwundbar und stärkt gleichzeitig Israels Position als unverzichtbarer Energielieferant der Region.

Geopolitisches Schachspiel im östlichen Mittelmeer

Chevron agiert derzeit auf drei geopolitischen Fronten gleichzeitig: Neben der Finalisierung der Nitzana-Pipeline bietet das Unternehmen für Offshore-Blöcke nahe Kreta, die von Libyen beansprucht werden. Zusätzlich bereitet man die lang erwartete Investitionsentscheidung für die Leviathan-Erweiterung vor.

Die Partnerschaft mit dem griechischen Unternehmen HelleniQ Energy für Explorationsrechte südlich von Kreta und dem Peloponnes zeigt, wie geschickt Chevron die komplexen territorialen Dispute der Region navigiert. Diese Gewässer sind seit dem umstrittenen türkisch-libyschen Seeabkommen von 2019 Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen, da es Griechenlands Ansprüche auf eine ausschließliche Wirtschaftszone ignoriert.

Israels strategische Meisterleistung

Während die deutsche Ampelregierung mit ihrer desaströsen Energiepolitik die Deindustrialisierung vorantreibt, zeigt Israel, wie man natürliche Ressourcen zum nationalen Vorteil nutzt. Die Leviathan-Erweiterung Phase 1B, deren Investitionsentscheidung für das vierte Quartal 2025 erwartet wird, könnte eine schwimmende Flüssigerdgasanlage umfassen und die Produktionskapazität erheblich steigern.

Premierminister Netanyahu hat erklärt, er sei "tief der Vision eines Großisrael verpflichtet" – eine Aussage, die im Kontext der Energiedominanz neue Bedeutung gewinnt. Seine Anweisung, keine Fortschritte beim Gasabkommen ohne seine persönliche Genehmigung zu machen, unterstreicht die strategische Bedeutung dieser Entwicklungen.

Die aktuelle Eskalation im Nahen Osten, insbesondere nach den israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen im Juni 2025, verleiht diesen Energieprojekten zusätzliche Brisanz. Energie wird zur Waffe, und Israel hat verstanden, wie man sie einsetzt.

Lehren für Deutschland

Während Israel seine Energieunabhängigkeit ausbaut und zur regionalen Energiemacht aufsteigt, verspielt Deutschland seine industrielle Basis durch ideologiegetriebene Politik. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird Generationen belasten und die Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächen.

Israel zeigt, dass Energiesicherheit durch pragmatische Nutzung vorhandener Ressourcen erreicht wird, nicht durch utopische Träumereien. Während deutsche Politiker von Windrädern und Solarparks schwärmen, sichert sich Israel durch fossile Brennstoffe wirtschaftliche und politische Macht. Ein Modell, das zum Nachdenken anregen sollte – wenn denn in Berlin noch jemand zum Nachdenken fähig wäre.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen. Physische Edelmetalle können als sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung in einem breit gestreuten Portfolio dienen.

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