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21.06.2025
08:06 Uhr

Chemie-Gigant kapituliert vor deutscher Klimapolitik: INEOS macht in Gladbeck die Lichter aus

Die deutsche Deindustrialisierung nimmt weiter Fahrt auf. Der britische Chemiekonzern INEOS Phenol, weltgrößter Hersteller von Phenol und Aceton, zieht die Reißleine und schließt sein traditionsreiches Werk in Gladbeck. Die Begründung des Unternehmens liest sich wie eine schallende Ohrfeige für die deutsche und europäische Klimapolitik: Die "bestrafende europäische CO2-Steuerpolitik" und die explodierenden Energiekosten hätten Europa gegenüber China hoffnungslos ins Hintertreffen geraten lassen.

Wenn Ideologie auf Realität trifft

Der britische INEOS-Chef James Ratcliffe findet deutliche Worte für das, was viele Unternehmer nur hinter vorgehaltener Hand zu sagen wagen. Die Werkschließung sei "die Folge der völlig fehlenden Wettbewerbsfähigkeit Europas im Energiesektor und der blinden Hingabe an die CO2-Besteuerung". Diese führe zu einer "massiven Deindustrialisierung des Kontinents". Ratcliffe warnt eindringlich: Gladbeck werde "nicht der erste und definitiv nicht der letzte Fall sein, sofern die Politik nicht aufwacht und entsprechende Maßnahmen ergreift".

Man könnte meinen, die grüne Transformation funktioniere prächtig - nur eben in die falsche Richtung. Während deutsche Politiker von der Klimaneutralität träumen und neue Milliardenschulden für ihre ideologischen Projekte aufnehmen, wandert die Industrie scharenweise ab. Die Rechnung zahlen die Arbeitnehmer: 279 Beschäftigte verlieren direkt ihre Jobs, weitere 1.500 Arbeitsplätze sind indirekt betroffen.

Ein Werk mit Geschichte verschwindet

Seit 1954 produzierte die Anlage in Gladbeck mit einer Kapazität von 650.000 Tonnen pro Jahr wichtige Grundstoffe für die chemische Industrie. Phenol wird für die Kunststoffproduktion und in der Pharmaindustrie benötigt, Aceton dient als industrielles Lösungsmittel und findet sich auch im heimischen Nagellackentferner wieder. Doch selbst diese essentiellen Produkte können die Standortnachteile nicht mehr kompensieren.

Besonders bitter: Nicht nur die Produktion verschwindet, sondern gleich die gesamte Wertschöpfungskette. INEOS berichtet, dass bereits zahlreiche Abnehmer aus der Region abgewandert seien. Ein Teufelskreis, der sich durch die gesamte deutsche Industrielandschaft zieht. Wenn erst die energieintensiven Grundstoffproduzenten verschwinden, folgen bald auch die weiterverarbeitenden Betriebe.

Die wahren Kosten der Klimapolitik

Was die Politik als notwendige Transformation verkauft, entpuppt sich zunehmend als wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten. Während China seine Industrie mit günstiger Energie versorgt und munter weiter CO2 ausstößt, erdrosselt sich Europa mit immer neuen Klimaauflagen und Steuern. Das Ergebnis: Die Produktion wandert dorthin ab, wo sie unter schlechteren Umweltstandards fortgeführt wird. Dem Weltklima ist damit nicht geholfen, der deutschen Wirtschaft umso mehr geschadet.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen und hat die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert. Man fragt sich unwillkürlich: Wer soll diese ambitionierten Ziele eigentlich umsetzen, wenn die Industrie reihenweise das Land verlässt?

Ein Weckruf, der ungehört verhallt?

Die Schließung des INEOS-Werks in Gladbeck sollte ein Weckruf sein. Doch die Erfahrung lehrt, dass die politische Elite solche Signale geflissentlich ignoriert. Lieber diskutiert man über Gendersternchen und Lastenfahrräder, während das industrielle Fundament des Landes bröckelt. Die Quittung werden kommende Generationen erhalten - in Form von Massenarbeitslosigkeit, sinkenden Steuereinnahmen und einem dramatischen Wohlstandsverlust.

Es bleibt die bittere Erkenntnis: Deutschland schafft sich ab - nicht durch Migration, sondern durch eine Politik, die Ideologie über ökonomische Vernunft stellt. Wenn selbst Weltmarktführer wie INEOS kapitulieren, sollte das auch dem letzten Klimaromantiker zu denken geben. Doch vermutlich werden die Verantwortlichen auch diese Warnung in den Wind schlagen und unbeirrt ihren Kurs fortsetzen - bis auch das letzte Werk seine Tore schließt.

"Die bestrafende europäische CO2-Steuerpolitik führt zu einer massiven Deindustrialisierung des Kontinents" - diese Worte des INEOS-Chefs sollten in jedem Regierungsbüro an der Wand hängen. Als Mahnung dafür, wohin ideologische Verblendung führt.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Weisheit der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt - ganz ohne CO2-Steuer und Klimaneutralität. Sie bleiben ein solider Baustein für jedes ausgewogene Portfolio, während die Industriestandorte einer nach dem anderen verschwinden.

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