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07.07.2025
15:10 Uhr

Chemie-Exodus: US-Konzern Dow macht in Ostdeutschland dicht – 550 Arbeitsplätze vernichtet

Die deutsche Deindustrialisierung nimmt weiter Fahrt auf: Der amerikanische Chemiegigant Dow zieht die Reißleine und schließt bis Ende 2027 mehrere Werke in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Rund 550 Beschäftigte stehen vor dem Aus – ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland, der unter der desaströsen Energiepolitik der vergangenen Jahre ächzt.

Energiewende frisst ihre Kinder

Was Dow-CEO Jim Fitterling als "schwierige Marktdynamik" und "herausfordernde Kosten- und Nachfragelandschaft" diplomatisch umschreibt, ist in Wahrheit das Ergebnis einer verfehlten Energiepolitik, die Deutschland zum teuersten Industriestandort Europas gemacht hat. Die Quittung für ideologiegetriebene Experimente wie den überstürzten Atomausstieg und die planlose Energiewende zahlen nun die Arbeiter in Böhlen und Schkopau.

Besonders bitter: Es trifft ausgerechnet die energieintensiven Anlagen – den Steamcracker in Böhlen sowie die Chloralkali- und Vinylanlagen in Schkopau. Diese Anlagen bilden das Rückgrat der chemischen Wertschöpfungskette. Wenn sie fallen, bricht ein ganzes Industrienetzwerk zusammen.

Der schleichende Tod der deutschen Chemieindustrie

Die Chemieindustrie, einst Deutschlands Vorzeigbranche und Innovationsmotor, blutet aus. Was BASF, Evonik und Co. bereits vorgemacht haben, setzt Dow nun konsequent fort: Die Flucht aus einem Land, das seine Industrie mit Klimazielen erdrosselt, während China und die USA mit günstiger Energie locken. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Doch die Realität spricht eine andere Sprache.

"Unsere Branche in Europa ist weiterhin mit einer schwierigen Marktdynamik sowie einer anhaltend herausfordernden Kosten- und Nachfragelandschaft konfrontiert"

So umschreibt Fitterling höflich, was Klartext bedeutet: Deutschland ist als Produktionsstandort nicht mehr konkurrenzfähig. Die Energiekosten explodieren, die Bürokratie erstickt jede unternehmerische Initiative, und die Politik feiert sich für "Klimaneutralität bis 2045" – während anderswo pragmatisch produziert wird.

Ostdeutschland wieder einmal der Verlierer

Besonders tragisch ist, dass es erneut Ostdeutschland trifft. Die Region, die nach der Wende mühsam aufgebaut wurde, verliert wichtige Industriearbeitsplätze. Die Chemiestandorte in Böhlen und Schkopau galten als Erfolgsgeschichten der Nachwendezeit. Nun werden sie zu Mahnmalen einer gescheiterten Wirtschaftspolitik.

Während die Politik von "Transformation" und "grünem Wachstum" schwadroniert, stehen 550 Familien vor einer ungewissen Zukunft. Die verbleibenden Anlagen in Schkopau, Leuna und Böhlen mögen vorerst weiterlaufen – doch wie lange noch? Der Trend ist eindeutig: Die energieintensive Industrie wandert ab.

Gold als Rettungsanker in unsicheren Zeiten

In Zeiten, in denen sichere Arbeitsplätze verschwinden und die Inflation das Ersparte auffrisst, gewinnen krisenfeste Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Experimenten und bieten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Wirtschaftspolitik.

Die Dow-Schließungen sind nur die Spitze des Eisbergs. Wer die Zeichen der Zeit erkennt, sollte rechtzeitig vorsorgen. Denn eines ist sicher: Die Deindustrialisierung Deutschlands hat gerade erst begonnen – und mit ihr die Erosion unseres Wohlstands.

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