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08.07.2025
08:54 Uhr

Chemie-Exodus: Dow-Rückzug offenbart Deutschlands industriellen Niedergang

Die deutsche Chemieindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, bröckelt wie eine marode Fabrikhalle. Der jüngste Schlag: Der US-Konzern Dow Chemical macht in Mitteldeutschland die Schotten dicht. Standorte in Sachsen und Sachsen-Anhalt stehen vor dem Aus, 550 Arbeitsplätze verschwinden – und mit ihnen ein weiteres Stück deutscher Industriegeschichte.

Der Preis grüner Träumereien

Was hier geschieht, ist kein Betriebsunfall, sondern das vorhersehbare Ergebnis einer Politik, die Ideologie über Ökonomie stellt. Während unsere Regierung von Klimaneutralität träumt und 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Projekte verpulvert, wandert die Industrie ab. Die Energiepreise explodieren, die Nachfrage bricht ein, und internationale Konzerne ziehen die logische Konsequenz: Sie verlassen das sinkende Schiff.

Besonders bitter: Es trifft wieder einmal den Osten. Sachsen und Sachsen-Anhalt, die sich nach der Wende mühsam eine industrielle Basis aufgebaut haben, werden erneut abgehängt. Die versprochenen "blühenden Landschaften" verwelken unter dem Frost einer verfehlten Energiepolitik.

Strukturprobleme hausgemacht

Die Chemiebranche leidet nicht nur unter hohen Energiekosten – sie erstickt an einem Geflecht aus Überregulierung, Bürokratiewahn und mangelnder Wettbewerbsfähigkeit. Während China seine Chemieindustrie mit Staatsgeldern päppelt und die USA mit günstiger Energie locken, macht Deutschland seine Standorte systematisch unattraktiv.

"Die Krise reicht tief" – so lapidar kommentieren Branchenkenner die Situation. Doch sie reicht nicht nur tief, sie ist existenziell.

Ein Symptom des Niedergangs

Der Dow-Rückzug ist nur die Spitze des Eisbergs. BASF verlagert Produktion nach China, Bayer kämpft ums Überleben, mittelständische Chemiebetriebe gehen reihenweise pleite. Was wir erleben, ist die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands – vorangetrieben von einer Politik, die glaubt, man könne von Windrädern und Solarparks leben.

Die 550 betroffenen Mitarbeiter in Mitteldeutschland sind die ersten Opfer einer verfehlten Wirtschaftspolitik. Sie werden nicht die letzten sein. Denn während unsere Regierung das Klima retten will, rettet die Industrie sich ins Ausland.

Zeit für einen Kurswechsel

Deutschland braucht keine weiteren Klimaziele im Grundgesetz, sondern eine Rückbesinnung auf das, was uns stark gemacht hat: Eine wettbewerbsfähige Industrie, bezahlbare Energie und vernünftige Rahmenbedingungen. Stattdessen erleben wir eine Große Koalition, die trotz vollmundiger Versprechen von Kanzler Merz munter neue Schulden macht und die Probleme der Vorgängerregierung fortsetzt.

Die Chemiebranche sendet ein deutliches Signal: So kann es nicht weitergehen. Entweder Deutschland besinnt sich auf seine industriellen Wurzeln, oder wir werden zusehen müssen, wie ein Konzern nach dem anderen das Land verlässt. Die Zeit der Sonntagsreden ist vorbei – es braucht endlich Taten statt grüner Träumereien.

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