
Chemie-Apokalypse in Mitteldeutschland: Merkels Erbe und Merz' Versagen bedrohen zehntausende Arbeitsplätze
Die deutsche Chemieindustrie steht vor dem Kollaps – und mit ihr das wirtschaftliche Rückgrat Mitteldeutschlands. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" schwadroniert, versagt sie kläglich bei der Rettung eines der wichtigsten Industriezweige unseres Landes. Der US-Konzern Dow Chemicals erwägt die Schließung seiner Werke in Böhlen und Schkopau – ein Dominoeffekt, der bis zu 55.000 Arbeitsplätze in der Region vernichten könnte.
Das Versagen der Politik: Wenn Versprechen zu Worthülsen verkommen
Es ist ein Trauerspiel sondergleichen: Trotz persönlicher Gespräche zwischen Dow-Chef Jim Fitterling und Bundeskanzler Merz konnte keine Lösung gefunden werden. Die im Koalitionsvertrag großspurig angekündigten Entlastungen bei Netzentgelten und Stromsteuern? Bis heute reine Luftnummern. Während die Politik palavert, kämpfen tausende Familien um ihre Existenz.
Die Geschäftsführerin der Nordostchemie-Verbände, Nora Schmidt-Kesseler, bringt es auf den Punkt: "Die Hütte brennt". Eine solche Katastrophe habe sie in zehn Jahren nicht erlebt. Doch statt Löschwasser liefert die Bundesregierung nur heiße Luft. Die versprochenen Entlastungen lassen weiter auf sich warten, während die Unternehmen bereits ihre Koffer packen.
Der Teufelskreis der grünen Energiewende
Die Ursachen dieser Misere sind hausgemacht: Jahrelange ideologiegetriebene Energiepolitik hat Deutschland die höchsten Strompreise Europas beschert. Während unsere Nachbarn ihre Industrie mit bezahlbarer Energie versorgen, würgt die deutsche Politik ihre eigene Wirtschaft ab. Die Folge: Internationale Konzerne wie Dow Chemicals ziehen die Reißleine.
Besonders perfide ist die Kettenreaktion, die nun droht. Die Werke in Böhlen und Schkopau sind keine isolierten Produktionsstätten – sie sind das Herzstück eines komplexen Industrienetzwerks. Rohbenzin aus Böhlen wird per Pipeline nach Bitterfeld-Wolfen transportiert. Fallen diese Lieferketten weg, explodieren die Kosten für die verbliebenen Betriebe. Ein Teufelskreis, der die gesamte mitteldeutsche Chemieindustrie in den Abgrund reißen könnte.
Wenn Städte ihre Lebensgrundlage verlieren
Am Beispiel Bitterfeld-Wolfen zeigt sich die ganze Dramatik: 60 Prozent der städtischen Einnahmen stammen aus der Chemiebranche. 33 Millionen Euro Gewerbesteuer, 13 Millionen Euro Einkommenssteuer – Gelder, die nicht nur der Stadt selbst, sondern über Umlagen auch finanzschwachen Kommunen in der Region zugutekommen. 22,5 Millionen Euro sollen 2025 verteilt werden. Bricht diese Einnahmequelle weg, stehen ganze Landkreise vor dem finanziellen Ruin.
Es ist ein Armutszeugnis für die deutsche Politik, dass ausgerechnet die Regionen, die nach der Wende mühsam wieder aufgebaut wurden, nun erneut vor dem wirtschaftlichen Aus stehen. Die Menschen in Sachsen und Sachsen-Anhalt haben es nicht verdient, zum zweiten Mal binnen einer Generation ihre industrielle Basis zu verlieren.
Gold statt Versprechen: Die einzige Sicherheit in unsicheren Zeiten
Während die Politik versagt und ganze Industriezweige vor die Hunde gehen, bleibt für den Einzelnen nur eines: Eigenvorsorge. In Zeiten, in denen Arbeitsplätze über Nacht verschwinden und politische Versprechen sich als wertlos erweisen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber die einzige verlässliche Wertanlage. Sie sind immun gegen politisches Versagen, unabhängig von Strompreisen und bewahren ihren Wert auch dann, wenn ganze Industriezweige kollabieren.
Die Chemiekrise in Mitteldeutschland ist nur ein Vorbote dessen, was Deutschland noch bevorsteht, wenn die Politik nicht endlich umsteuert. Bis dahin gilt: Wer sein Vermögen sichern will, setzt auf echte Werte statt auf leere Versprechen.