
CDU-Abgeordnete Ludwig bricht Tabu: Geheimtreffen mit AfD-Chefin Weidel in Orbáns Ungarn
Die Brandmauer bröckelt – und das ausgerechnet unter den Augen des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán. Was sich am vergangenen Freitag in Budapest abspielte, dürfte in der CDU-Zentrale für erhebliche Unruhe sorgen: Die Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig aus Brandenburg traf sich bei einer Veranstaltung der rechtskonservativen Denkfabrik Mathias Corvinus Collegium (MCC) mit AfD-Chefin Alice Weidel. Die Bilder, die nun an die Öffentlichkeit gelangten, zeigen die beiden Politikerinnen in augenscheinlich vertrautem Gespräch.
Unionsfraktion auf Distanz – aber reicht das?
Die Reaktion der Unionsfraktion folgte prompt, wirkt jedoch eher wie ein zaghafter Versuch der Schadensbegrenzung. "Frau Ludwig hat an der Veranstaltung nicht im Auftrag der Fraktion und ohne Wissen der Fraktionsführung teilgenommen", ließ eine Sprecherin verlauten. Man verwies pflichtschuldig auf den Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU, der jede Zusammenarbeit mit der AfD ausschließe.
Doch wie glaubwürdig ist diese Distanzierung? Ludwig ist keine Hinterbänklerin, sondern eine erfahrene Politikerin, die genau weiß, was sie tut. Ihre Teilnahme an einer Veranstaltung im Orbán-Umfeld, noch dazu mit prominenter AfD-Beteiligung, kann kaum als Zufall gewertet werden.
Brisante Aussagen über die "Brandmauer"
Besonders brisant sind Ludwigs angebliche Äußerungen während der Veranstaltung. Sie soll gesagt haben, in Westdeutschland gelte es als "teuflisch", die Brandmauer zwischen AfD und CDU als Problem zu bezeichnen. Es werde noch viel Zeit brauchen, das Thema in der CDU zu diskutieren. Auch wenn diese Zitate nicht offiziell bestätigt sind – das Schweigen Ludwigs und des MCC auf entsprechende Anfragen spricht Bände.
Die CDU-Politikerin hatte sich bereits vor der Bundestagswahl offen für eine Koalition von Union und AfD ausgesprochen. Während die Parteiführung unter Friedrich Merz offiziell an der Abgrenzung zur AfD festhält, scheinen einzelne Abgeordnete bereits eigene Wege zu gehen.
Orbáns langer Arm nach Deutschland
Die Wahl des Veranstaltungsortes ist kein Zufall. Das Mathias Corvinus Collegium gehört zum engsten Umfeld Viktor Orbáns und gilt als Kaderschmiede für rechtskonservative Eliten in Europa. Dass ausgerechnet dort deutsche Politiker von CDU und AfD zusammenkommen, sendet ein fatales Signal.
Orbán, der in der EU zunehmend isoliert ist, sucht seit Jahren nach Verbündeten für sein illiberales Demokratiemodell. Mit solchen Treffen wird der ungarische Regierungschef zum Strippenzieher einer möglichen rechten Allianz in Deutschland – ein Szenario, das noch vor wenigen Jahren undenkbar schien.
Die CDU in der Zwickmühle
Brandenburgs CDU-Generalsekretär Gordon Hoffmann versuchte die Wogen zu glätten: Es gebe einen klaren Parteitagsbeschluss, der Koalitionen mit der AfD ausschließe. "Wer daran etwas ändern will, muss eine neue Mehrheit organisieren. Die sehe ich nicht einmal im Ansatz", betonte er.
Doch die Realität sieht anders aus. In Ostdeutschland, wo die AfD teilweise stärkste Kraft ist, mehren sich die Stimmen, die eine Zusammenarbeit nicht mehr kategorisch ausschließen wollen. Ludwig ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Frage ist nicht ob, sondern wann die Brandmauer fällt.
Ein Weckruf für konservative Wähler
Was bedeutet diese Entwicklung für Deutschland? Während die Große Koalition unter Merz und Klingbeil mit ihrem 500-Milliarden-Sondervermögen die nächsten Generationen in die Schuldenfalle treibt, formieren sich im Hintergrund neue Allianzen. Die etablierten Parteien haben es versäumt, auf die berechtigten Sorgen der Bürger einzugehen – sei es bei der ausufernden Kriminalität durch unkontrollierte Migration oder der ideologiegetriebenen Klimapolitik.
Es ist höchste Zeit, dass konservative Kräfte in Deutschland wieder zusammenfinden. Die künstliche Trennung zwischen demokratischen Konservativen schadet nur einem: Deutschland selbst. Während sich CDU-Politiker in Hinterzimmern mit der AfD treffen, sollte endlich eine offene Debatte über die Zukunft des bürgerlichen Lagers geführt werden.
Die Bilder aus Budapest zeigen: Die politische Landschaft in Deutschland ist in Bewegung. Es bleibt abzuwarten, ob die CDU-Führung weiterhin an überholten Dogmen festhält oder endlich den Mut aufbringt, neue Wege zu gehen. Die Wähler werden es ihr bei der nächsten Gelegenheit danken – oder eben nicht.

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