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05.11.2025
08:49 Uhr

Bürokratie-Wahnsinn: Deutsche Unternehmer arbeiten einen Tag pro Woche nur für den Papierkram

Die deutsche Wirtschaft erstickt an der Regulierungswut der Politik – und die Große Koalition unter Friedrich Merz scheint das Problem nicht in den Griff zu bekommen. Eine aktuelle Erhebung des Behörden-Spiegels und des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft offenbart das ganze Ausmaß des bürokratischen Versagens: Satte 88 Prozent der mittelständischen Betriebe spüren rein gar nichts von den vollmundig angekündigten Entlastungen.

Ein Arbeitstag pro Woche für Formulare statt Wertschöpfung

Während die Politik sich in Sonntagsreden über Digitalisierung und Entbürokratisierung ergeht, verbringen deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer zwischen fünf und acht Stunden wöchentlich mit dem Ausfüllen von Formularen, dem Sammeln von Nachweisen und dem Kampf gegen behördliche Windmühlen. Das entspricht einem kompletten Arbeitstag – Zeit, die für Innovation, Kundenbetreuung oder Produktentwicklung fehlt.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von 1.145 befragten Mittelständlern bewerten 50 Prozent den politischen Umgang mit dem Thema Bürokratieabbau als "sehr schlecht", weitere 38 Prozent als "eher schlecht". Ein vernichtendes Urteil für eine Regierung, die angetreten war, Deutschland zu modernisieren.

Die Hauptübeltäter der Bürokratie-Misere

Besonders bitter stoßen den Unternehmern drei Bereiche auf: 62 Prozent kämpfen mit zeitraubenden Dokumentations- und Nachweispflichten, die oft jeder praktischen Logik entbehren. Fast jeder Fünfte verzweifelt an komplexen und sich ständig ändernden gesetzlichen Vorgaben – ein regelrechter Dschungel, durch den sich selbst Experten kaum noch durchfinden. Ebenso viele beklagen langwierige Genehmigungs- und Antragsverfahren, die Investitionen ausbremsen und Innovationen im Keim ersticken.

"Bürokratie ist der Innovations- und Produktivitäts-Killer Nummer eins"

So bringt es BVMW-Bundesgeschäftsführer Christoph Ahlhaus auf den Punkt. Seine Forderung könnte klarer nicht sein: "Darum muss jetzt endlich Schluss sein mit Reglungswut und bürokratischen Fesselspielchen." Die deutschen Unternehmen könnten und wollten mehr leisten – wenn man sie denn nur ließe.

Das "Entlastungskabinett" – Hoffnung oder heiße Luft?

Die Bundesregierung kündigt für Mittwoch ein sogenanntes "Entlastungskabinett" an, bei dem ein umfangreiches Reformpaket beschlossen werden soll. Doch die Skepsis in der Wirtschaft ist groß. Zu oft schon wurden große Versprechen gemacht und kleine Brötchen gebacken. Während andere Länder ihre Verwaltungen digitalisieren und verschlanken, versinkt Deutschland immer tiefer im Formular-Sumpf.

Die Folgen dieser Politik sind dramatisch: Während deutsche Unternehmer Formulare ausfüllen, erobern internationale Konkurrenten die Märkte. Während hierzulande über Gender-Sternchen und Klimaneutralität diskutiert wird, schaffen andere Länder Rahmenbedingungen für wirtschaftlichen Erfolg. Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich begreift: Jede Stunde, die ein Unternehmer mit Bürokratie verbringt, ist eine verlorene Stunde für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Zeit für radikale Reformen statt Kosmetik

Was Deutschland braucht, sind keine weiteren Arbeitskreise und Kommissionen, sondern radikale Reformen. Statt immer neue Regelungen zu erfinden, sollte die Politik bestehende Vorschriften rigoros auf den Prüfstand stellen. Die Devise muss lauten: Im Zweifel für die Freiheit der Unternehmer, nicht für die nächste Verordnung.

Die Wirtschaft sendet ein klares Signal: So kann es nicht weitergehen. Wenn 88 Prozent der Unternehmen keinen Fortschritt beim Bürokratieabbau sehen, dann ist das nicht nur ein Armutszeugnis für die aktuelle Politik – es ist ein Alarmsignal für den Standort Deutschland. Höchste Zeit, dass die Verantwortlichen in Berlin endlich aufwachen und handeln, bevor es zu spät ist.

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