
Bundeswehr versinkt im Bürokratie-Sumpf: Pistorius' Personalchaos gefährdet Deutschlands Verteidigung
Während die geopolitischen Spannungen weltweit zunehmen und die NATO-Partner auf eine schlagkräftige deutsche Bundeswehr hoffen, offenbart sich ein erschreckendes Bild des Versagens in unserem Verteidigungsministerium. Der Verband der Beamten und Beschäftigten der Bundeswehr (VBB) erhebt schwerwiegende Vorwürfe gegen Verteidigungsminister Boris Pistorius – und trifft damit den wunden Punkt einer seit Jahren fehlgeleiteten Verteidigungspolitik.
Verwaltungssoldaten statt Kampftruppe
Die VBB-Bundesvorsitzende Imke von Bornstaedt-Küpper bringt es auf den Punkt: Die Bundeswehr habe sich "in den letzten Jahren sozusagen selber demilitarisiert". Ein vernichtenderes Urteil über den Zustand unserer Streitkräfte könne es kaum geben. Statt wehrhafter Soldaten produziere das System immer mehr "Verwaltungssoldaten", die in klimatisierten Büros Formulare ausfüllen, während die eigentlichen Kampfeinheiten personell ausbluten.
Besonders alarmierend sei das Beispiel der Marine: Von sechs U-Booten könne nur ein einziges mit vollständiger Besatzung auslaufen. Die restlichen U-Boot-Fahrer säßen in irgendwelchen Stäben fest – ein Luxus, den sich Deutschland in der aktuellen Sicherheitslage schlichtweg nicht leisten könne. Diese Fehlallokation von hochqualifiziertem Personal zeige exemplarisch, wie sehr die Prioritäten in der Bundeswehr verschoben seien.
Pistorius' Scheinaktivismus
Der SPD-Verteidigungsminister konzentriere sich einseitig auf medienwirksame Rekrutierungskampagnen, während die dringend notwendigen internen Reformen auf der Strecke blieben. Anstatt das vorhandene Personal effizient einzusetzen, werbe Pistorius lieber neue Soldaten an – die dann vermutlich ebenfalls in der aufgeblähten Verwaltung verschwinden würden.
Von Bornstaedt-Küpper fordere mehr "Entschlossenheit bei der Leitung des Verteidigungsministeriums". Doch genau hier liege das Problem: Die Große Koalition unter Kanzler Merz möge zwar konservativer auftreten als ihre Vorgänger, doch bei der Bundeswehr setze sie die verfehlte Politik der Ampel nahtlos fort. Das Militär reformiere sich nicht von selbst – es brauche klare Führung und den politischen Willen zur Veränderung.
Strukturelle Fehlentwicklungen seit Jahren
Die aktuelle Misere sei keine Überraschung, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Unter der Ägide verschiedener Verteidigungsminister habe sich die Bundeswehr immer weiter von ihrer eigentlichen Aufgabe entfernt. Statt auf Kampfkraft und Einsatzbereitschaft zu setzen, habe man eine aufgeblähte Verwaltungsstruktur geschaffen, die mehr an eine Behörde als an eine Armee erinnere.
Die Zahlen sprächen eine deutliche Sprache: Tausende Soldaten könnten laut VBB für die Einsatzbereitschaft gewonnen werden, wenn man sie aus den Verwaltungsstäben zurück zu ihren Einheiten holte. Doch dafür müsste Pistorius unbequeme Entscheidungen treffen und sich mit den verkrusteten Strukturen anlegen – etwas, wozu der SPD-Politiker offenbar nicht bereit sei.
Deutschland braucht eine wehrhafte Armee
In Zeiten, in denen der Ukraine-Krieg weiter tobt und die Spannungen im Nahen Osten eskalieren, könne sich Deutschland keine dysfunktionale Bundeswehr leisten. Die NATO-Partner erwarteten zu Recht, dass die größte Volkswirtschaft Europas auch militärisch ihren Beitrag leiste. Doch statt einer schlagkräftigen Truppe präsentiere Pistorius einen bürokratischen Koloss auf tönernen Füßen.
Es sei höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Die Bundeswehr müsse wieder zu dem werden, was sie eigentlich sein sollte: Eine effiziente, einsatzbereite Streitkräfte, die Deutschlands Sicherheit garantieren könne. Dafür brauche es keine neuen Rekrutierungskampagnen, sondern den Mut, die vorhandenen Ressourcen sinnvoll einzusetzen und die aufgeblähte Verwaltung radikal zu verschlanken.
Die Kritik des VBB zeige einmal mehr, dass die aktuelle Bundesregierung trotz konservativer Führung in alten Mustern verharre. Während andere Länder ihre Streitkräfte modernisieren und auf die neuen Bedrohungen vorbereiten, versinke die Bundeswehr im selbstgeschaffenen Bürokratie-Sumpf. Ein Armutszeugnis für eine Nation, die einst für ihre militärische Effizienz bekannt war.

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