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27.11.2025
07:03 Uhr

Bundeswehr rüstet massiv auf: Kamikaze-Drohnen sollen Deutschlands Verteidigungslücke schließen

Die deutsche Bundeswehr hat endlich erkannt, was der Ukraine-Krieg seit Jahren deutlich macht: Ohne moderne Drohnentechnologie ist man auf dem Schlachtfeld von morgen hoffnungslos unterlegen. Während russische und ukrainische Streitkräfte täglich Hunderte von Drohnen einsetzen, würde Deutschland im Ernstfall mit leeren Händen dastehen. Nun soll diese eklatante Verteidigungslücke geschlossen werden – allerdings erst bis 2029.

Sechs neue Einheiten für "herumlungernde Munition"

Generalleutnant Christian Freuding, Inspekteur des Heeres, kündigte beim Parlamentarischen Abend des Förderkreises Deutsches Heer an, dass die Bundeswehr in den kommenden Jahren sechs Einheiten für sogenannte Kamikaze-Drohnen aufstellen werde. Diese Systeme, euphemistisch als "Loitering Munition" bezeichnet, seien bereits in der Testphase. Die erste Batterie mittlerer Reichweite solle bis 2027 einsatzbereit sein, fünf weitere würden bis 2029 folgen.

Man fragt sich unweigerlich: Warum erst jetzt? Während unsere östlichen Nachbarn seit Jahren mit der Bedrohung durch Russland leben und entsprechend aufrüsten, hat die deutsche Politik jahrzehntelang die Augen vor der Realität verschlossen. Die Friedensdividende wurde verjubelt, die Bundeswehr kaputtgespart – und nun soll es plötzlich ganz schnell gehen.

Das Gefechtsfeld der Zukunft: Daten als neue Munition

Freuding zeichnete ein düsteres Bild künftiger Konflikte: Das Gefechtsfeld werde vernetzt, datengetrieben und durch Künstliche Intelligenz bestimmt sein. Daten würden zur "Munition der Kriegsführung", konkurrierende Schutzschirme müssten durchdrungen werden. Es gehe darum, den Gegner durch orchestrierte Effekte in allen Dimensionen zu überfordern.

"Ich erwarte Ergebnisse nach dem Jahreswechsel", sagte Freuding mit Blick auf eine Analyse der eigenen Fähigkeiten im Vergleich zu potenziellen Gegnern bis 2029.

Diese Worte klingen beunruhigend vage. Während andere Nationen bereits heute über ausgefeilte Drohnenschwärme und KI-gestützte Waffensysteme verfügen, analysiert Deutschland noch, was es vielleicht in vier Jahren können könnte.

Digitalisierung: Ein Trauerspiel deutscher Bürokratie

Besonders ernüchternd sind Freudings Äußerungen zum Stand der Digitalisierung. Das milliardenschwere Projekt D-LBO zur digitalisierten Kommunikation im Gefecht sei "nicht zufriedenstellend" und habe "empfindliche Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft". Ein Mischbetrieb aus alten und neuen Systemen müsse her – und der solle wenigstens "nicht nur bei Schönwetter funktionieren".

Diese Aussagen offenbaren das ganze Dilemma: Während China und Russland ihre Armeen konsequent modernisieren, kämpft die Bundeswehr noch immer mit grundlegenden technischen Herausforderungen. Die deutsche Gründlichkeit, sonst ein Qualitätsmerkmal, wird hier zum Hemmschuh.

Zu wenig, zu spät?

Die angekündigten Maßnahmen mögen ein Schritt in die richtige Richtung sein, doch sie werfen mehr Fragen auf als sie beantworten. Sechs Drohneneinheiten bis 2029 – reicht das angesichts der aktuellen Bedrohungslage? Eine einzige Batterie für weitreichende Präzisionsschläge – ist das mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein?

Die traurige Wahrheit ist: Deutschland hat jahrzehntelang seine Verteidigungsfähigkeit vernachlässigt. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigte, rüsteten andere Nationen massiv auf. Nun versucht man hastig aufzuholen, was in Jahren ideologischer Verblendung versäumt wurde.

Die Bundeswehr braucht keine weiteren Analysen und Testphasen. Sie braucht moderne Ausrüstung, und zwar jetzt. Jeder Tag des Zögerns macht Deutschland verwundbarer. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz endlich die notwendigen Mittel bereitstellt und bürokratische Hürden abbaut. Denn eines ist sicher: Im Ernstfall werden uns weder Klimaneutralität noch Diversitätsquoten schützen – sondern nur eine schlagkräftige, modern ausgerüstete Armee.

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