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15.04.2025
23:00 Uhr

Bundeswehr plant massive Datenerfassung: Alle 18-Jährigen im Visier des Staates

In einem bemerkenswerten Schritt, der deutlich an längst vergangen geglaubte Zeiten erinnert, bereitet das Verteidigungsministerium unter der schwarz-roten Koalition eine umfassende Erfassung junger Deutscher vor. Was zunächst harmlos als "Modernisierung der Wehrerfassung" daherkommt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als tiefgreifender Eingriff in die Privatsphäre junger Menschen.

Automatisierte Datenerfassung: Der gläserne Bürger wird Realität

Nach den Plänen des Verteidigungsministeriums sollen künftig die Daten aller 18-Jährigen automatisch von den Einwohnermeldeämtern an die Bundeswehr übermittelt werden. Besonders brisant: Bei "Bedarf" könnten auch ältere Jahrgänge erfasst werden. Eine Entwicklung, die durchaus kritisch zu sehen ist, zumal die Definition dieses "Bedarfs" bislang im Dunkeln bleibt.

Zwang durch die Hintertür?

Während männliche Staatsbürger verpflichtet werden sollen, einen Online-Fragebogen auszufüllen, bleibt dies für Frauen und Menschen anderen Geschlechts freiwillig. Eine Regelung, die nicht nur Fragen der Gleichberechtigung aufwirft, sondern auch die wahren Absichten hinter dieser Initiative offenbart. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) lässt bereits durchblicken, dass bei mangelnder Freiwilligkeit auch eine Pflicht nicht ausgeschlossen sei.

Die schleichende Militarisierung

Besonders bemerkenswert ist der geplante Ausbau von vier der insgesamt 15 Karrierecenter zu regionalen Personalzentren. Diese sollen die Aufgaben der ehemaligen Kreiswehrersatzämter übernehmen - eine Entwicklung, die stark an die Zeit der allgemeinen Wehrpflicht erinnert. Bis 2029 sollen weitere Zentren folgen, was die Dimension dieses Vorhabens verdeutlicht.

Personalnot als vorgeschobenes Argument?

Die Bundeswehr kämpft seit Jahren mit sinkenden Personalzahlen. Ende 2024 verzeichnete sie nur noch etwa 181.150 Soldaten - ein weiterer Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Doch statt die Attraktivität des Dienstes durch bessere Bedingungen und zeitgemäße Ausrüstung zu steigern, scheint man nun auf verstärkte Erfassung und potentiellen Zwang zu setzen.

Kritische Stimmen werden laut

Die Linke warnt bereits vor einem "Zwang durch die Hintertür" und fordert eine Volksbefragung unter den 16- bis 25-Jährigen. Eine durchaus berechtigte Forderung, wenn man bedenkt, dass gerade diese Altersgruppe von den geplanten Maßnahmen am stärksten betroffen wäre.

Die Entwicklung zeigt einmal mehr, wie unter dem Deckmantel der Modernisierung und Digitalisierung staatliche Kontrollmechanismen ausgebaut werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Bevölkerung diese schleichende Ausweitung staatlicher Überwachung kritisch hinterfragt oder stillschweigend akzeptiert.

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