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07.07.2025
18:33 Uhr

Bundeswehr-Desaster: Nur jeder zweite Soldat wäre im Ernstfall einsatzbereit

Die deutsche Bundeswehr gleicht einem aufgeblähten Verwaltungsapparat, der im Ernstfall kläglich versagen würde. Diese schonungslose Diagnose stellt der renommierte Militärhistoriker Sönke Neitzel von der Universität Potsdam. Seine Analyse offenbart ein erschreckendes Bild: Über die Hälfte der deutschen Soldaten wäre im Kriegsfall nicht unmittelbar einsetzbar. Statt an der Front würden sie in klimatisierten Büros sitzen und Akten wälzen.

Beamtenarmee statt Kampftruppe

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mehr als 50 Prozent der Bundeswehrangehörigen sind in Ministerien, Stäben und Ämtern gebunden – fernab jeder militärischen Kernaufgabe. "Keine Organisation, in der über 50 Prozent nicht im Kern der Auftragserfüllung arbeiten, kann effizient und effektiv sein", konstatiert Neitzel trocken. Man stelle sich vor, bei der Feuerwehr würde jeder zweite Mitarbeiter Verwaltungsaufgaben erledigen, während die Häuser brennen.

Besonders grotesk erscheint die Offiziersschwemme: Während im Kalten Krieg lediglich 8 Prozent der Soldaten Offiziere waren, sind es heute satte 22 Prozent. "Wir haben genauso viele Oberstleutnante wie Hauptgefreite", warnt der Historiker. Eine Armee der Häuptlinge ohne Indianer – so könnte man die deutsche Verteidigungsstruktur treffend beschreiben.

Pistorius' Kriegsrhetorik trifft auf marode Realität

Während Verteidigungsminister Boris Pistorius seit Jahren martialische Töne anschlägt und Deutschland auf einen möglichen Konflikt mit Russland einschwören will, sieht die Realität ernüchternd aus. Die massive Frustration innerhalb der Truppe wächst stetig, wie Neitzel betont. Kein Wunder: Wer will schon in einer Organisation dienen, die mehr einem trägen Beamtenapparat als einer schlagkräftigen Armee gleicht?

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig Reformen versprochen. Doch statt die strukturellen Probleme anzugehen, plant man lieber ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Geld, das künftige Generationen über Jahrzehnte belasten wird – und das, obwohl Merz einst versprach, keine neuen Schulden zu machen. Die Prioritäten scheinen klar: Lieber Schulden für fragwürdige Projekte als eine funktionierende Landesverteidigung.

Radikale Reform oder totaler Kollaps?

Neitzels Lösungsvorschlag klingt radikal, ist aber konsequent: Eine "drastische Personalreform" mit der Frühpensionierung von bis zu 30.000 Offizieren und Unteroffizieren. Das Motto müsse lauten: oben kürzen, unten aufbauen. Nur so ließe sich der aufgeblähte Apparat wieder auf Vordermann bringen.

Die Kommentare unter dem Originalartikel zeigen, dass viele Bürger die Situation durchaus realistisch einschätzen. Während einige die Schwäche der Bundeswehr sogar begrüßen – schließlich habe die deutsche Geschichte gezeigt, wozu starke deutsche Armeen fähig seien –, warnen andere vor den Gefahren einer wehrlosen Nation in unsicheren Zeiten.

Strukturelles Versagen mit System

Das Problem reicht tiefer als bloße Zahlenspiele. Die Bundeswehr leidet unter jahrzehntelanger Vernachlässigung und ideologischer Verblendung. Statt sich auf ihre Kernaufgabe – die Landesverteidigung – zu konzentrieren, wurde die Truppe mit Gender-Beauftragten, Diversity-Programmen und bürokratischen Wasserkopf-Strukturen überfrachtet. Das Ergebnis: Eine Armee, die unter der Regenbogenfahne marschieren soll, aber im Ernstfall nicht einmal ihre eigenen Grenzen verteidigen könnte.

Besonders bitter: Während die Politik von "Zeitenwende" und "Kriegstüchtigkeit" schwadroniert, fehlt es an allem – von funktionsfähigem Gerät über ausreichende Munition bis hin zu motivierten Soldaten. Die jungen Menschen, die sich heute noch für den Dienst an der Waffe entscheiden, werden mit einem maroden System konfrontiert, das sie frustriert zurücklässt.

Die Bundeswehr ist zum Spiegelbild eines Landes geworden, das seine Prioritäten verloren hat. Statt in Sicherheit und Verteidigung zu investieren, verpulvert man Milliarden für ideologische Prestigeprojekte. Die Rechnung dafür könnte eines Tages bitter ausfallen – wenn der Ernstfall eintritt und nur jeder zweite Soldat tatsächlich einsatzbereit ist.

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