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18.11.2025
06:46 Uhr

Bundeswehr-Debakel: Kamikazedrohnen versagen auf ganzer Linie – Milliarden verpuffen im Nichts

Die deutsche Verteidigungspolitik erlebt ihr nächstes Waterloo. Was als technologischer Quantensprung für die Bundeswehr angepriesen wurde, entpuppt sich als milliardenschweres Fiasko: Sämtliche getesteten Kamikazedrohnen verfehlten ihre Ziele – ein Totalausfall, der die Einsatzfähigkeit unserer Streitkräfte fundamental in Frage stellt.

Wenn deutsche Präzision zur Lachnummer wird

In Kenia und Munster sollten die hochgepriesenen Loitering-Munition-Systeme ihre Schlagkraft unter Beweis stellen. Das Ergebnis? Ein vernichtendes Zeugnis deutscher Ingenieurskunst im Jahr 2025. Keine einzige Drohne traf ihr Ziel. Das Berliner Start-up Stark, einst als innovativer Hoffnungsträger gefeiert, steht nun als Sinnbild für überzogene Versprechen und technisches Versagen da.

Die Financial Times bringt es auf den Punkt: Die Hersteller hätten ihre Fähigkeiten maßlos übertrieben dargestellt. Während unsere Nachbarn und Verbündeten ihre Verteidigungssysteme modernisieren, versinkt Deutschland in einem Sumpf aus Inkompetenz und Bürokratie.

Zehn Milliarden Euro für teure Feuerwerksraketen

Verteidigungsminister Boris Pistorius hält trotz des Desasters stur an seinen Plänen fest. Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen sage und schreibe zehn Milliarden Euro in diese Technologie fließen. Man fragt sich unweigerlich: Wäre dieses Geld nicht besser in funktionierende Systeme investiert? Oder vielleicht in die Grundausbildung unserer Soldaten, die noch immer mit veralteter Ausrüstung kämpfen müssen?

„Wir brauchen Zehntausende von intelligenten Robotern auf dem Gefechtsfeld", forderte Thomas Enders, ehemaliger Airbus-Chef.

Schöne Worte – doch was nützen intelligente Roboter, wenn sie nicht einmal ein stehendes Ziel treffen können?

Bürokratischer Irrsinn statt militärischer Effizienz

Das Beschaffungsamt meldet, die Ausrüstung der Litauen-Brigade sei „akut gefährdet". Ein bemerkenswerter Euphemismus für komplettes Versagen. Um Zeit zu sparen, klassifizierten findige Bürokraten die Kamikazedrohnen kurzerhand als „Munition" – ein rechtlicher Taschenspielertrick, der wichtige Zertifizierungsverfahren umgeht. Man stelle sich vor: Waffensysteme, die im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden, werden ohne ausreichende Tests ins Feld geschickt.

Diese fahrlässige Vorgehensweise offenbart die ganze Misere deutscher Verteidigungspolitik. Während China und Russland ihre militärischen Kapazitäten konsequent ausbauen, verstrickt sich Deutschland in einem Geflecht aus Vorschriften, Zuständigkeiten und politischen Grabenkämpfen.

Die Industrie zwischen Anspruch und peinlicher Realität

Helsing musste seinen Gefechtskopf-Lieferanten austauschen – mitten im Entwicklungsprozess. Rheinmetall dümpelt mit seiner „Raider"-Drohne noch immer in der Entwicklungsphase herum. Man könnte meinen, deutsche Rüstungsunternehmen hätten das Entwickeln moderner Waffensysteme verlernt.

Sebastian Schäfer von den Grünen warnt vor einer Kostenlawine. Ausgerechnet die Grünen, die sonst jeden Verteidigungseuro dreimal umdrehen, erkennen hier die Gefahr. Wenn selbst sie Alarm schlagen, muss die Lage wirklich dramatisch sein.

Ein Sinnbild gescheiterter Politik

Dieses Debakel reiht sich nahtlos ein in die Serie verteidigungspolitischer Fehlschläge der letzten Jahre. Von der Fregatte F126 über defekte Fallschirme bis hin zu nicht funktionierenden Digitalfunkgeräten – die Liste des Versagens wird länger und länger. Während unsere Soldaten mit Gerät aus dem letzten Jahrhundert auskommen müssen, verpuffen Milliarden in prestigeträchtigen Projekten, die am Ende nicht funktionieren.

Die wahre Tragödie liegt darin, dass diese Verschwendung in Zeiten stattfindet, in denen Europa mehr denn je eine starke Verteidigung benötigt. Der Ukraine-Krieg tobt weiter, die Spannungen im Nahen Osten eskalieren, und Deutschland? Produziert Drohnen, die ihr Ziel verfehlen.

Zeit für radikales Umdenken

Es wird höchste Zeit, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hier einen grundlegenden Kurswechsel einleitet. Weniger Bürokratie, mehr Pragmatismus. Weniger Prestige-Projekte, mehr funktionierende Grundausstattung. Und vor allem: Schluss mit der Geheimniskrämerei. Der Bundesrechnungshof fordert zu Recht mehr Transparenz.

Die deutsche Verteidigungsfähigkeit darf nicht länger Spielball politischer Eitelkeiten und industrieller Inkompetenz sein. Unsere Soldaten verdienen Ausrüstung, die funktioniert. Unsere Steuerzahler verdienen es, dass ihre Milliarden nicht in technischen Totgeburten versickern. Und unsere Verbündeten verdienen einen Partner, auf den sie sich im Ernstfall verlassen können.

Fazit: Das Kamikazedrohnen-Fiasko ist mehr als nur ein technisches Versagen. Es ist ein Spiegelbild einer Verteidigungspolitik, die zwischen Anspruch und Wirklichkeit zerrieben wird. Während andere Nationen vorpreschen, verharrt Deutschland in selbstverschuldeter Stagnation. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Desaster endlich zum Weckruf wird – bevor es zu spät ist.

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