
Bundeswehr-Aufrüstung: Wenn Panzer plötzlich wichtiger als Käfer werden
Die Große Koalition unter Friedrich Merz macht Ernst mit der Militarisierung Deutschlands. Was die Ampel begonnen hatte, führt die neue Regierung nun mit Nachdruck fort: Umweltschutz wird dem Aufrüstungswahn geopfert. Ein am Mittwoch vom Kabinett beschlossener Gesetzentwurf sieht weitreichende Lockerungen von Umweltstandards vor, wenn es um Rüstung und Bundeswehr geht. Die Begründung? Man müsse sich gegen die angebliche Bedrohung aus Russland wappnen.
Grüne Heuchelei in Reinkultur
Erinnern wir uns: Jahrelang haben uns dieselben Politiker, die heute für schnellere Waffenproduktion trommeln, mit Umweltauflagen gegängelt. Bei Stuttgart 21 wurde ein Millionenprojekt fast zu Fall gebracht, weil dort angeblich seltene Käferarten heimisch seien. Jeder Häuslebauer kennt die Schikanen: Gutachten über Gutachten, Auflagen über Auflagen. Doch wenn es um Kasernen und Munitionsfabriken geht, sind Naturschutz und Umweltstandards plötzlich verhandelbar.
Der Gesetzentwurf liest sich wie eine Kapitulation vor der eigenen Ideologie. Waffenproduktion erhält Vorrang vor allem anderen, da sie ein "wesentliches Sicherheitsinteresse" darstelle. Bei Dringlichkeit könne sogar ganz auf Ausschreibungen verzichtet werden. Beschwerden vor Gericht sollen keine aufschiebende Wirkung mehr haben. Mit anderen Worten: Der Rechtsstaat wird ausgehebelt, wenn es der Aufrüstung dient.
Die wahren Kriegstreiber sitzen in Berlin
Besonders pikant: In der Nähe von militärischen Radaranlagen darf künftig nicht mehr gebaut werden. Das betrifft auch die heiligen Windräder der Energiewende-Apostel. Plötzlich ist die nationale Sicherheit wichtiger als die Klimarettung. Diese Doppelmoral entlarvt die wahre Agenda: Es geht nicht um Umweltschutz oder Klimaschutz, es ging nie darum. Es geht um Macht, Kontrolle und die Durchsetzung transatlantischer Interessen.
"Entscheidend ist der Faktor Zeit", heißt es im Gesetzentwurf. Zeit wofür? Für eine weitere Eskalation? Für die Vorbereitung eines Krieges, den niemand in der Bevölkerung will?
Die neue Regelung erweitert ein Gesetz aus dem Jahr 2022, als der Ukraine-Konflikt begann. Schon damals wurden im Eilverfahren Beschaffungen beschleunigt und Flüssiggas-Terminals aus dem Boden gestampft. Jetzt soll die Bundeswehr deutlich vergrößert werden - auf Kosten der Steuerzahler und der Umwelt.
Das 500-Milliarden-Desaster
Parallel plant die Merz-Regierung ein gigantisches Sondervermögen von 500 Milliarden Euro. Wohlgemerkt: Das sind Schulden, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen müssen. Und wofür? Für eine Aufrüstungsspirale, die niemanden sicherer macht, aber Rüstungskonzerne reich. Die versprochene Schuldenbremse? Bereits Makulatur.
Die Ironie könnte größer nicht sein: Dieselbe politische Klasse, die den Bürgern Wärmepumpen aufzwingt und Verbrenner verbietet, lockert Umweltstandards für Panzer und Munitionsfabriken. Dieselben Moralisten, die jeden kritischen Bürger als "Klimaleugner" diffamieren, opfern den Naturschutz auf dem Altar der Aufrüstung.
Widerstand ist überfällig
Das Gesetz soll zunächst für zehn Jahre gelten. Zehn Jahre, in denen Deutschland zur Waffenschmiede Europas umgebaut werden soll. Zehn Jahre, in denen Umweltschutz zur Nebensache degradiert wird, wenn es um militärische Interessen geht.
Die Kommentare unter dem Originalartikel sprechen Bände: Die Bürger durchschauen das perfide Spiel. Sie erkennen die Doppelmoral, die Heuchelei, die Kriegstreiberei. Doch werden unsere Politiker darauf hören? Oder setzen sie ihren gefährlichen Kurs fort, der Deutschland immer tiefer in internationale Konflikte verstrickt?
Eines ist sicher: Wer Frieden will, muss zwar verteidigungsfähig sein. Aber wer Umweltschutz predigt und gleichzeitig für Panzer opfert, der hat jede Glaubwürdigkeit verspielt. Die wahre Bedrohung für Deutschland sitzt nicht in Moskau, sondern in Berlin - in Form einer Politik, die Aufrüstung über alles stellt und dabei die eigenen Prinzipien über Bord wirft.

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