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19.08.2025
07:30 Uhr

Bundeswehr als Friedenstruppe in der Ukraine? Ein gefährlicher Irrweg der deutschen Politik

Die jüngsten Äußerungen des Reservistenverbandspräsidenten Patrick Sensburg zur möglichen Entsendung deutscher Soldaten in die Ukraine offenbaren einmal mehr die besorgniserregende Realitätsferne der deutschen Sicherheitspolitik. Während die Bundeswehr bereits jetzt unter chronischer Unterfinanzierung und Materialmangel leidet, fantasieren Politiker und Verbandsfunktionäre über militärische Abenteuer in Osteuropa.

Gefährliche Träumereien statt realistischer Politik

Sensburg spricht von einer "entmilitarisierten Pufferzone" zwischen russischen Soldaten und Friedenstruppen - ein Konzept, das bereits in seiner Grundannahme weltfremd erscheint. Wer ernsthaft glaubt, Russland würde einer solchen Zone zustimmen, hat die geopolitischen Realitäten der letzten Jahre verschlafen. Die Alternative, die Sensburg selbst als "ausgeschlossen" bezeichnet, wäre eine zahlenmäßige Überlegenheit gegenüber der russischen Armee. Ein Eingeständnis der eigenen militärischen Schwäche, das Bände spricht.

Besonders beunruhigend ist Sensburgs Forderung, Deutschland solle "vorangehen und das größte Kontingent stellen". Diese Großmannssucht erinnert fatal an vergangene Zeiten, in denen deutsche Politiker glaubten, internationale Konflikte im Alleingang lösen zu können. Hat man aus der Geschichte nichts gelernt?

Die Bundeswehr - ein Schatten ihrer selbst

Die Realität sieht düster aus: Die Bundeswehr kämpft mit veralteter Ausrüstung, Personalmangel und einer desolaten Moral. Statt diese hausgemachten Probleme zu lösen, träumt man von internationalen Einsätzen. Es ist, als würde ein Hausbesitzer mit eingestürztem Dach davon sprechen, beim Nachbarn die Fassade zu renovieren.

"Die Diskussion über mögliche Bundeswehrsoldaten in der Ukraine greift viel zu kurz"

In der Tat greift die Diskussion zu kurz - aber anders, als Sensburg meint. Sie ignoriert die fundamentale Frage, ob Deutschland überhaupt in der Lage wäre, einen solchen Einsatz durchzuführen. Die Antwort darauf dürfte ernüchternd ausfallen.

Ein Spiel mit dem Feuer

Was hier als "Friedensmission" verkauft wird, könnte schnell zu einer direkten Konfrontation mit Russland führen. Die Geschichte lehrt uns, dass militärische Interventionen selten den gewünschten Frieden bringen, sondern oft neue Konflikte schaffen. Afghanistan, Irak, Libyen - die Liste gescheiterter "Friedensmissionen" ist lang.

Die deutsche Politik scheint diese Lektionen vergessen zu haben. Statt auf Diplomatie und wirtschaftliche Zusammenarbeit zu setzen, verfällt man in alte Muster militärischer Machtprojektion. Ein gefährlicher Weg, der Deutschland in einen Konflikt ziehen könnte, aus dem es keinen einfachen Ausweg gibt.

Die wahren Prioritäten

Anstatt über hypothetische Auslandseinsätze zu philosophieren, sollte sich die deutsche Politik auf die drängenden Probleme im eigenen Land konzentrieren. Die Infrastruktur verfällt, die Energieversorgung wackelt, und die Wirtschaft stagniert. Hier wären Investitionen sinnvoller angelegt als in militärische Abenteuer.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen wäre es ratsam, auf bewährte Werte zu setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt. Während Politiker von Kriegseinsätzen träumen, sollten kluge Bürger ihr Vermögen schützen.

Die Forderung nach deutschen Truppen in der Ukraine ist symptomatisch für eine Politik, die den Bezug zur Realität verloren hat. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernünftigen, an den eigenen Interessen orientierten Politik zurückfindet. Militärische Großmachtfantasien gehören definitiv nicht dazu.

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